Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Schattenwall-Akademie
Rückkehr an die Schattenwall
Anders:
"Vielen Dank aber ich denke ich werde den Waschraum aufsuchen. Dannach würde ich gerne etwas essen."
Dabei konnte sie sich gleich ein bisschen umsehen. Runa stellte ihr Bündel auf dem Bett ab und rieb sich immer noch leicht fröstelnd die Arme. An die Robe der Schattenwall erinnerte sie sich. "Es wäre sehr nett wenn meine Reisekleidung gewaschen werden könnte.", fügte sie hinzu. //Dann hab ich sie wieder für die Rückreise." Die Robe würde sie vermutlich trotzdem nicht brauchen. Sie hatte ihr blaues Kleid über die Reise gut verwahrt und würde es nach dem sie sich etwas frisch gemacht hatte tragen können.
//Schade das ich die Bibliothekt nicht besuchen darf. Ich bin neugierig was sich dort wohl für Bücher finden lassen. Wahrscheinlich hauptsächlich etwas zur Dämonenjagd. Aber abgesehen davon.//
Noxius Armatura:
Dann werde ich euch vorerst euch selbst überlassen. Ich lasse euch etwas zu Essen aufs Zimmer bringen. Abendessen gibt es zur siebten Stunde, das ist in vier Stunden im Saal. Ich schicke euch jemanden, der euch dann abholt, damit Ihr euch verlauft. Wir können ja schlecht verantworten, wenn Ihr alleine durch die Akademie irrt.
Um zu den Waschräumen zu gelangen geht ihr den Flur zurück und eine Etage nach oben, dort ist der Waschraum für die Frauen die zweite Tür auf der rechten Seite.
Ihr könnt es nicht verfehlen. Bis bald Scolaria Steinhauer.
Der Mann nickte höflich und zog die Tür hinter sich zu und überlies Runa sich selbst.
Anders:
"Vielen Dank." Runa nickte ihm zu und wartete bis die Tür ins Schloss fiel. Augenblicklich schien sie etwas in sich zusammen zu sacken und sie hob die Hand um sich müde durch das Geschicht zu streichen. Da war sie also wieder. Ihr Blick wanderte über die trostlose Einrichtung und einen Moment spielte sie mit dem Gedanken sich einfach auf das Bett zu legen und nicht mehr aufzustehen.
//Reiß dich zusammen.// schalt sie sich in Gedanken und schlug sich leicht mit beiden Händen auf die kalten Wangen. //Du bist nicht hier um Trübsal zu blasen. Also hop, ab zum Waschraum.// Runa straffte sich und holte aus ihrem Bündel was sie brauchen würde. Dann verließ sie ihr Zimmer.
Der Waschraum war schnell gefunden und es gab tatsächlich warmes Wasser. Dankbar erfrischte sich die Scolaria und entledigte sich ihrer Reisekleidung. Gewaschen und mit frischen Kleidern flocht sie ihre Haare zu einem einfachen Zopf steckte ihn zum Knoten gedreht fest. Anschließend begab sie sich mit knurrendem Magen wieder auf ihr Zimmer. Appetit hatte sie immer noch nicht, aber ihr Kopf sagte ihr, dass es ihr nach etwas zu essen deutlich besser gehen würde.
Noxius Armatura:
Offensichtlich hatte jemand in Runas Abwesenheit einen Teller mit etwas Brot, Käse, etwas Wurst und ein paar Trockenpflaumen auf den Schreibtisch in ihrem Zimmer bereitgestellt. Daneben stand ein noch angenehm warmer, wenn auch nicht mehr heißer Becher mit Kräutertee, der mit etwas Honig gesüßt war.
Ein Zettel mit einer kurzen Notiz war unter den Becher geklemmt.
Eine Frauenhandschrift:
Willkommen zurück, Fräulein Steinhauer.
~K.
Anders:
Runa legte die dreckigen Kleider auf ihr Bett und setzte sich an den Tisch. Der Tee lockte sie als erstes und sie trank einen tiefen Schluck wobei ihr Blick anschließend auf die Nachricht viel. Sie stellte den Becher zurück und laß mit gerunzelter Stirn. "Freut mich wieder hier zu sein Frau von Schattenwall.", murmelte sie mit einem säuerlichen Lächeln. Anscheinend hatte Karona ihr wirklich die Einladung geschickt. Aber warum? Wollte sie wissen ob sie die Prophezeiungen erfüllt hatte? Runa seufzte bei der Vorstellung sich erneut mit dieser Person zusammen setzen zu müssen. Das würde anstrengend werden für ihre Nerven und ihren Kopf. Karona war ihr unangenehm... Und anscheinend jedem mit dem sie verkehrte. Sie schob die unangenehmen Gedanken nach hinten und bediente sich an dem Essen. Erst nachdem sie nicht mehr so hungrig war kehrten ihre Gedanken an ihren letzten Besuch auf an der Schattenwall zurück. Damals hatte es ein klares Ziel gegeben. Ihr jetziger Aufenthalt hielt seinen Zweck noch verborgen.
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