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Goldbach besucht Pfauengrund

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Isabeau Lioncoeur:
"Bonsoir, Marechal! Comment ca vas? Ist der Tross gut untergebracht?"

Edouard:
Er verneigte sich höflich...

"Bon soir, Madame...."

"Tout va bien, allen sind gut untergebracht, und wohlauf, danke der Nachfrage."

"Im Schankraum ist die Stimmung entspannt, und die Männer und Frauen geniessen das Engonische Essen und Bier..." 

Isabeau Lioncoeur:
"Bien, das tut gut zu hören. Ich bin auch froh wieder auf engonischem Boden zu sein, auch wenn es nur in Tangara ist. Bitte, setzt euch, wir haben Dinge zu planen."
Isabeau wies ihm einen Stuhl ihr gegenüber zu und wartet bis er Platz genommen hatte.
"Ich verspüre den dringenden Wunsch meine Cousine, die Baronin von Pfauengrund zu besuchen. Wir haben uns seit dem Ende des Krieges nicht mehr gesehen und ich vermisse sie sehr."
Sie machte eine kurze Pause und sah den Quartier- und Fouragemeister pointiert an:
"Mir erscheint, dass der passendste Augenblick für einen Besuch die zweite Woche des 12. Monats wäre. Allerdings möchte ich nicht, dass meine liebe Cousine sich in elaborierte Vorbereitungen stürzt, daher sollten wir unseren Besuch maximal drei Tage vor unserer Ankunft ankündigen, n'est pas?"

Edouard:
Edouard hatte sich hingesetzt und aufmerksam zugehört was Madames plante.

„Ich kann den Wunsch Eure Cousine zu besuchen durchaus verstehen, Madame, die Familie ist ein sehr wichtiges Gut…„
 
Er lächelte etwas verschmitzt. 

 „Drei Tage Vorankündigung sind meines Erachtens durchaus angemessen da wir uns auf diese Art auch nicht allzu sehr festlegen, denn das Wetter könnte wie immer Ende des Jahres sehr launisch sein, und rasch umschlagen. Eine Reise in einem plötzlich auftauchenden Schneesturm könnten wir so dann auch vermeiden."

„Möchtet Ihr bis dahin weiter in Fanada verweilen, oder brechen wir auf nach Goldbach?“

Isabeau Lioncoeur:
Isabeau beantwortete das Lächeln mit einem eigenen, wobei das Grübchen in ihrer Wange zum Vorschein kam. Eduard diente ihrer Familie schon seit Jahrzehnten und es war wunderbar wenn man Dinge nicht nur nicht aussprechen musste und darauf vertrauen konnte, dass auch das verstanden wurde was verstanden werden sollte!
"Bien! Ich werde einige Tage hier verbringen und die Märkte besuchen. Zeit genug um die Wagen überprüfen und die Pferde neu beschlagen zu lassen. Ich überlasse die weitere Planung euch. Kümmert euch um Strecke, Unterkünfte und alles weitere, oui?"

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