Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

Die Löwenburg - Vorbereitungen für eine Reise 269 n.J.

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Jelena:
Eine weite Ebene. Eine sanfte Brise streicht durch das hüfthohe Gras. Die Sonne flutet alles mit einem goldenen Licht. Frieden liegt über allem. Die Luft schmeckt nach Honig und Balsam. Ein sachtes Wiehern ertönt zu seiner Rechten und als er sich umsieht, blickt ihn ein Pferd neugierig an. Es kommt näher, bleibt aber stehen bevor es ihn berührt. Als er seine Hand ausstreckt, kommt es sachte näher und befühlt seine Hand mit einem sanften Maul.


Es ist unklar wieviel Zeit vergangen ist, als er blinzelnd wieder aufwacht.

Vanion:
"Das war ..."

Vanion schüttelte den Kopf, um die Trance zu bekämpfen. Langsam kehrte sein Sinn wieder in die Realität zurück.
Ohne den Satz zu vollenden, holte er tief Luft, mühte sich, den Frieden noch ein wenig aufrecht zu erhalten, der ihn umstrichen hatte.

"Nun... wie lautet dein Urteil?"

Jelena:
Jelena sah ihn noch eine Zeit lang forschend an, bis sie schließlich nickte:
„Du hast dich sehr verändert seit damals, so viel steht fest.“
Sie streckte sich langsam aus, bis sie schließlich bequem auf den Fellen lag.
„Ich habe ein gutes Gefühl dabei dich mitzunehmen, Vanion. Du musst nur eines im Sinn behalten: du darfst dich nicht noch einmal so in fremden Gefühlen verlieren wie es dir damals passiert ist.“

Vanion:
"Das werde ich nicht. Es ehrt mich, für diese Reise ausgewählt worden zu sein. Ich hoffe, ich kann mehr beisteuern als nur einen kräftigen Arm."

Jelena:
Die beiden besprachen sich noch eine Weile und brachten sich gegenseitig auf den neuesten Stand, bevor sie sich für den restlichen Tag verabschiedeten.

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