Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

Die Löwenburg - Vorbereitungen für eine Reise 269 n.J.

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Akela:
Sasha nickte, stand auf und bot Jelena ihren Arm an.

"Gute Idee, lass mich dich ins Bett bringen."

Jelena:
Nachdem Jelena und Ardor sich für den nächsten Tag verabredet hatten, ließ sie sich von Sasha zu ihrem Zimmer helfen. Dort angekommen zog sie sich um und sie fand noch eine Flasche die unbedingt geleert werden musste.
Eigentlich teilten die beiden sich immer wenn es ging ein Zimmer und ein Bett, aber hier in der Löwenburg schlief Sasha immer in Askars Schrein.
Jelena hatte für einen Tag genug von Göttern, sie flocht die Haare zu einem seitlichen Zopf und starrte nachdenklich ins Feuer.

Akela:
Sasha ließ sich mit einem Uff neben Jelena auf die Bettkante fallen und angelte ihr die Flasche aus der Hand, um einen tiefen Zug zu nehmen.
Dann kuschelte sie sich an die Heilerin und sie fingen an über irgendwelche Banalitäten zu reden bis Jelena nicht mehr ganz so trübsinnig drein schaute und die Flasche (natürlich) leer war.

Dann packte sie ihre Schwester ins Bett, wünschte ihr eine gute Nacht und verließ das Zimmer.

Mit einem Seufzen machte sie sich daran, Havald zu suchen. Sie musste mit ihm reden.

Jelena:
Der nächste Morgen kam mit trübem, diesigem Wetter und einem schwerem Kopf.
Jelena stöhnte und tastete sich halbblind mit einer Hand vorsichtig zu ihren Trankflaschen, während sie mit der anderen den Kopf festhielt, damit der nicht aus Versehen runterfiel.
Nachdem sie die Medizin runtergewürgt hatte und sich wieder in einen Menschen verwandelt hatte, nahm sie ihre Aufgaben in Angriff: heute würde Vanion ankommen und sie mussten ein paar Dinge aus der Welt schaffen.

Vanion:
Von einem Hügel herab sah Vanion das in die goldenen Sonnenstrahlen getauchte, gewundene Band der Alva. Und mittendrin erhoben sich die beiden Burgen, die den Fluss bewachten. Bollwerke gegen beide Seiten, die so manche Schlacht erlebt und überlebt hatten. Die Löwenburg war der Sitz des Tiorsordens, und hier lag Gorix.

Ritter und Knappe gaben ihren Pferden die Sporen, und in flottem Kanter ritten sie den Hügel herab. Sie waren gewiss noch eine halbe Stunde unterwegs, bis sie am Tor ankamen, und man ließ sie ein und begrüßte sie freundlich. Im Hof traf Vanion auf den Boten, der nur wenige Tage vor ihnen eingetroffen war, und nach kurzer Unterhaltung ließ er Arienne alleine. Ein Tiorsnovize brachte ihn zu Jelena.

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