Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Nach dem Melekahrt.

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Anders:
"Als ob du jemanden im Stich lassen könntest."
Jetzt musste Anders doch leise kichern. Kurz verzog sie das Gesicht, dann stützte sie sich behutsam auf um von der Treppe aufzustehen.
"Ich bin hier. Guten Morgen zusammen. Habt ihr gut geschlafen?"

Keks:
Keks Kopf flog herum: "Anders! Wie schön, dich zu sehen! Wie geht es dir? In der Hektik gestern habe ich gar nicht mehr nachgefragt.
Komm, setz dich doch zu uns! Ich hole uns dreien mal Frühstück!"

Sie breitete ein großes Tuch auf den Boden und rannte davon, um Tee und Brot zu holen.

Falk Jares:
Falk genoss die Nähe von Keks sehr. Diejenigen die er sehr mochte waren durften ihm gerne näher kommen, da kam der Wolf in ihm durch. Er hatte über die Hektik des Tages gar nicht so richtig darüber nachgedacht, was da mit Keks geschehen ist.
"Manchmal erleben wir Dinge ...und diese Dinge verändern und dann, sie haben einen Einfluss auf uns. Und dann können wir plötzlich Dinge die wir vorher nicht konnten. Manchmal nur kurz kurz, manchmal auch länger. Was auch kommt, ich glaube gestern ist dir ein wertvolles Geschenk gemacht worden.

Kurz schreckte er zusammen als Keks plötzlich aufsprang.
Dann sah er Anders und lächelte sie an:"Geschlafen wie ein Stein, und das trotz soviel Luft im Kopf" sagte er und lachte.
Ehe er Keks antworten konnte, rannte sie schon davon, so dass er ihr nur hinterher sehen konnte.

Lyra:
Die Fee hatte sich still und leise mit einem Kaffee auf eine der Bänke im Burghof gesetzt. Ihre kühlen Augen beobachteten das Treiben ihrer Freunde und wie so häufig in letzter zeit hatte sie das Gefühl gar nicht mit ihnen am selben Ort zu existieren.
Es war ein sonniger, fast schon warmer Tag und Lyra spürte wie die Sonnenstahlen ihre Lebensgeiste weckten. Es ging ihr deutlich besser als noch vor ein paar Wochen, auch wenn ihr bewusst war, dass es lange dauern würde, bis sie wirklich wieder komplett hergestellt war. Noch immer fühlte sie sich öfter schwach und müde.
Sie trank einen weiteren Schluck aus ihrem Becher und dachte über die Gespräche der letzten beiden Tage nach. Vielleicht gehörte sie wirklich nicht mehr hierher, auf der anderen Seite war aber auch nur zuviele Dinge geschehen, die ihren halt hier beschädigt hatte. 
ein weiterer Schluck des Kaffees.
Wer war sie eigenltich?
Gut war sie nie gewesen
Böse war sie auch nicht
Ja vielleicht war die treffenste Beschreibung ihrer Selbst tatächlich wirklich, dass sie nur die Heilerin war. Natürlich schluckte auch dies viele Aspekte. Vielleicht war es an der Zeit eine bestandsaufnahme zu machen.
Ihr Blick schweifte über die langsam grünenenden Bäume

Falk Jares:
Während Falk Keks hinterher sah erblickte er Lyra, die etwas abseits auf einer der Bänke saß. Er winkte ihr zu und rief: "Guten Morgen Lyra, kommt doch zu uns, ihr müsst da nicht so alleine sitzen, es sei denn ihr wollt es !"

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