Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Nach dem Melekahrt.

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Keks:
"Und das Tuch liegt hier, damit wir eine Decke haben. Jedes Picknick braucht eine Picknick-Decke. Das hat mir Alinja zumindest immer gesagt.
Wir spielen außerdem ein Spiel und füllen den Burghof jetzt mit schönen, lustigen Geschichten.
Wollt ihr einen Keks?"

Keks hielt ihnen ihre Dose vor die Nase. Nur ein kurzes leichtes Zittern ihrer Hände und die dunklen Schatten unter ihren Augen verrieten die Anstrengungen der letzten Tage.

"Wir nutzen den Sonneschein aus! Wie Anders gesagt hat: Falk ist Erde und hat Luft im Kopf und ich hatte gestern Wasser in mir drin. Heute ist mal das Feuer dran mit wirken."

Und damit grinste sie, reckte ihre Nase in die Sonne, biss ins Brot und lauschte Anders Geschichte. Sie verließ sich einfach darauf, dass sich Sasha setzen würde, wenn sie es denn wollte.

Vanion:
"Wie die Kinder", erklang Vanions Stimme, und er schüttelte den Kopf - aber grinste dabei. Nach seiner halben Stunde Schlaf hatte er es nicht länger in der Kammer ausgehalten und war wieder in den Hof getreten. Man sah ihm die letzten Tage deutlich an, aber er schien gute Laune zu haben.

"Es ist schön, euch alle wieder auf den Beinen zu sehen. Lavinia hat uns beschützt", sagte der Ritter zufrieden. Neugierig sah er Anders an. Er kannte einige ihrer Geschichten und freute sich schon auf die nächste. Er war sich nicht sicher, ob nun wieder alles gut zwischen ihnen war, aber es war jedenfalls einiges besser. Er würde eines Tages noch einmal mit ihr reden müssen, aber für jetzt musste das, was gestern gesprochen wurde, reichen.

Falk Jares:
Als Falk die Worte von Anders hörte ließ er den Kopf kurz hängen und seufzte, dann jedoch grinste er und lies sich wieder nach hinten fallen. "Ich bin ein Berg, ich bin der Fels, ich bin......Vanion....oh Hallo!" Falk fing an zu lachen. Vanion hatte recht, gestern noch kämpften sie um Leben und Tod und jetzt alberten sie wie kleine Kinder. Aber was sollten sie auch sonst tun. Verbittern und in Einsamkeit sterben? Nein. Falk war so so viele Freunde um sich herum zu haben und noch mehr das alle von ihnen den Vortag mehr oder weniger gut überstanden hatten.

Akela:
“Gebirge…ahja…” Sasha grinste.
Man sah der Wolfselfe an, dass sie solche Äußerungen gewöhnt war und gar nicht weiter darüber nachdachte.
Den Keks-Keks nahm sie dankend an, während sie darauf herum kaute ließ sie den Blick über die kleine versammelte Gruppe schweifen, als wollte sie sich vergewissern, dass alle wohlauf waren.
Als Vanion in der Szenerie auftauchte, erschien ein ehrliches Lächeln auf dem Gesicht der Wolfselfe. Die Götter hatten die Hand schützend über ihn gehalten, sonst würde er jetzt nicht mehr auf seinen eigenen Beinen über den Burghof laufen…oder humpeln.
Der Ritter hatte einiges aufs Dach bekommen am gestrigen Tag und Sasha musste zugeben, dass es sie ziemlich aus der Bahn geworfen hätte, wenn er frühzeitig zu Lavinia gegangen wäre.
Gerade nachdem sie Anfang des Jahres ihren Streit erfolgreich beigelegt hatten.
Sie folgte mit dem Blick der Bewegung des Wolfsschamanen, als dieser sich wieder auf den Rücken fallen ließ.
Für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als überlegte sie, sich einfach auf ihn zu werfen und eine Schweinehaufen auszurufen, doch sie beherrschte sich.
Sie schien wirklich verdammt gut drauf zu sein, trotz der vielen Kämpfe und Verletzungen der letzten Tage.
“Du siehst aus, als wolltest du mit dem Burghof verschmelzen Falk.”

Falk Jares:
"Oh Hallo ihr beiden, ich hab euch gar nicht bemerkt, das muss die Leichtfüßigkeit der Elfen sein,"grinste Falk. "Schmelzen....nein, das klingt zu sehr nach Feuer, einfach nur hier liegen und die Nähe der Erde genießen. Die ganze Luftmagie gar merkwürdige Dinge mit meinem Kopf und meinen Gedanken gemacht. So muss man sich als Kender fühlen," er lächelte zu Anders. "Es fühlt sich wie ein kleines Wunder an, das wir das alle überlebt haben. Streckenweise habe ich echt gedacht, es ist aus mit uns, ich war auf jeden Fall lange nicht mehr so oft beim Heiler," sagte er und rieb sich die Schulter in der Gestern noch tief ein Wurfmesser gesteckt hatte. Dann drehte er sich nochmals zu Sasha und Vanion:" Ich habe euch beiden noch gar nicht Danken können, als dieser Champion mich gelähmt hatte als ich quasi ganz alleine stand...hättet ihr euch nicht vor mich geworfen um seine Schergen abzuwehren, ich wäre jetzt wohl nur noch ein Haufen Falkmus."Bei dem letzten Wort haute er sich mit dem Handballen an die Schläfe als wolle er etwas aus seinem Kopf heraus befördern. "Auf jeden Fall, vielen Dank!!"

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