Der Städtebund von Tangara > Fanada

In den Wäldern vor Fanada

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Jelena:
"Ich verstehe..."
Jelena fasste sich unbewusst an die Stirn um die Haut zu prüfen, als sie merkte was sie da tat, zog sie eine Grimasse und schüttelte über sich selbst den Kopf. Gorix hatte ihr versichert das sie wieder vollends gesund war und sie vertraute ihm, aber... sie hatte Angst. Der Gedanke bei lebendigem Leibe zu verfaulen und nichts, gar nichts dagegen tun zu können, war ihr unerträglich.

"Vielleicht verstehe ich dich besser als du glaubst... Diese... Krankheit. ich habe dir erzählt das sie bei mir zu Hause ein Zeichen wäre, das Gott mich verlassen hat. Eine Heilerin, die bei lebendigem Leibe verfault und nichts dagegen tun kann..."

Akela:
*Die Wolfselfe nickte langsam. Sie kannte das Gefühl...*

"Ich werde in meinen Tempel reisen, sobald wir heraufgefunden haben, ob sich etwas an unserer Zeit geändert hat oder nicht.
Ich muss wissen, was mit mir geschieht....und warum."

Jelena:
"Das klingt mehr als vernünftig! Dann werden sich unsere Wege für eine gewisse Zeit trennen, ich muß Ivanka und Jakob in der Karawanserei einsammeln und mich gen Osten aufmachen, Arina und Baernhelm erwarten meinen Besuch nach der Hochzeit und ich muß mich dort langsam blicken lassen."

Akela:
*Abermals nickte Sasha, dann seufzte sie und lies mit der linken Hand die Zügel ihres Hengstes los, um sie zu betrachten.
Nachdenklich bewegte sie die krallenbewehrten Finger.*

"Am meisten macht mir Gedanken, dass ich in einer Situation ausgerastet bin, in der ich eigentlich einen klaren Kopf behalten sollte.
Viele von Lunas Gebeten sind darauf ausgerichtet, dass ich gerade dann helfen kann..."

*Abermals seufzte sie, lies die Hand wieder im überlangen Ärmel ihrer Tunika verschwinden und griff nach den Zügeln.
Salem war die ganze Reise über auffallend ruhig geblieben....ob er etwas witterte?*

Jelena:
"Aber du hast es mir doch selbst gesagt, es war bereits das zweite Mal das du in dieser Situation warst... beim ersten Mal konntest du nicht helfen und jetzt... in einer Zeit, die nicht die unsere war, bedroht von Dingen, dür die wir noch nicht einmal Namen hatten..."
Jelena zuckte mit den Achseln, sie versuchte eine Erklärung für etwas zu finden, das sie nur im Ansatz selbst verstand.

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