Der Städtebund von Tangara > Brega
Rathaus
Schimmi:
Auch Ferdi nimmt nun endlich Platz in der Reihe der Kommandanten. Freundlich schaut er von einem zum anderen der Gäste. Hierbei merkt er sich diejenigen, welche über die Kosten Klagen und nimmt sich vor zu gegebenem Zeitpunkt ein paar Worte dazu zu sagen.
Münster:
Robert nickt Hegen mit einem verschwörerischen Lächeln zu, bevor er antwortet:
"Das mein Freund wirst Du sehen, wenn Gerhardt zurückgekehrt ist!"
Dann wendet er sich an die versammelten Männer und Frauen:
"Meine hochgeschätzten Damen und Herren! Werte Kommandanten und Gäste! Es freut mich, dass nun alle eingetroffen sind. Unser Koch hat sich sehr viel Mühe gegeben, doch mögen der oder andere Gaumen ihm verzeihen, dass er die letzten Monate gezwungen war im Felde für das leibliche Wohl einer Armee zu sorgen! Nichtsdestotrotz wollen wir uns heute zu Ehren unserer Gäste aus Brega nicht lumpen lassen! Fjodor? Lass auftragen!"
Kurz darauf öffnete sich eine zuvor versteckte Türe und ein halbes Dutzend Männer und Frauen trugen silberne Platten mit allerlei Köstlichkeiten in den Raum, die sie sogleich auf dem Tisch abstellten. Währenddessen ergriff Robert erneut das Wort:
"Männer und Frauen Bregas! An diesem Abend wollen wir hier gemeinsam speisen und uns im Anschluss darüber unterhalten, wie wir eure geliebte Stadt wieder neu errichten und in eure fähigen Finger zurückgeben können! Denn WIR sind nicht Euer Feind, sondern der des Usurpators auf dem Throne, der EUCH und UNS dieses Schicksal aufgezwungen hat! Doch nun wollen wir uns stärken und danach wollen wir reden, verhandeln und zu einem für beide Seiten vorteiligen Arrangement kommen. Bitte! Greift zu!"
Momente später begann auch Robert sich einige wohlschmeckende Speisen auf seinen Teller zu laden. Dann wandte er sich an Hegen und Ferdi:
"Nun, wie steht es in euren Distrikten meine Freunde?"
Schimmi:
Ferdi nimmt sich ein wenig von den Speisen und beginnt zu berichten. "Nun ja. Wir tun was wir können. Bauen ein paar Häuser wieder auf, halten die Suppenküchen in Betrieb. Aber es ist schwierig.. Verdammt schwierig. Es gibt überall Leute, die uns für den Feind halten. Viele, die uns für Besatzer halten. Aber, so leid es mir tut, dieses sagen zu müssen.... Seit die Reichsgarde weg ist, ist es etwas ruhiger geworden. Nicht mehr ganz so viele Anfeindungen."
Ferdi beisst in ein leckeres Stück Fleisch... "Mjam... lecker... Sowas könnten wir auch in den Suppenküchen brauchen."
Münster:
Robert hörte Ferdi aufmerksam zu und kaute derweil auf einem Stück Fleisch herum.
"Gut zu hören Ferdi. Und was die Suppenküchen angeht, so werden sie demnächst hoffentlich besser versorgt werden. Zumindest wenn ich..."
Robert beugte sich ein Stück näher und senkte die Stimme.
"...mit diesen ganzen fettleibigen Bastarde hier fertig bin!"
Dann setzte er wieder sein Verschwörerlächeln auf und prostete einigen Gästen, deren Vorbehalte gegen die Besatzer sichtlich schwanden, wohlwollend zu.
Dominic:
Als Robert und die anderen bereits zu speisen begonnen haben, betritt auch Albert erneut die Kammer. Er umrundet den Tisch und nickt Robert mit einem Nicken zu, das sagt, alles erledigt. Dann begrüßt er die andern Komandanten, setzt sich an den Tisch und beginnt ebenfalls zu speisen.
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