Der Städtebund von Tangara > Fanada
Das Rathaus
Golodion:
Irgendwie scheint Golos Geldbeutel ein kleines Loch zu haben, so dass ein paar Münzen neben das Rezeptionsbuch auf den Tisch rollen, ohne dass Golodion es zu bemerken scheint, als er dem kleinen Mann folgt.
Ich danke Euch, guter Mann. Ich wusste doch gleich, dass ich hier an der richtigen Stelle suche. Ich würde gerne bei der Ankunft der Siedler in Caldrien beginnen. Man sollte ja immer auch einen Blick auf die Herleitung der Ereignisse werfen, nicht wahr? Von dort aus möchte ich mich gerne zur Schlacht um Middenfels vorarbeiten.
Auf dem Balkon angekommen genießt er kurz den schönen Blick.
Wunderbar, was Menschenhände alles erschaffen können, stimmt Ihr mir nicht zu? Und wenn man die Nase ein wenig in den Wind hebt, ist unverkennbar, dass dies eine Stadt des Handels ist, nicht wahr?
Engonien NSC:
Jaja, wir sind wirklich sehr stolz auf das, was freihe Händlerhände leisten können, wenn sie nicht durch fehlgeleitete oder übertriebene Ideologien behindert werden. Wir sind bereit wirklich alles zu tun, damit das auch so bleibt und unsere schöne Stadt in diesen schlimmen Zeiten nicht unter die Räder gerät.
Aber genug von unserem jetzgen Bürgerkrieg und zu unserem alten Brüderkrieg, der euch ja offensichtlich am meisten interessiert.
Ich rede einfach mal ins blaue hinein und ihr unterbrecht mich dann, wenn ihr mehr Informationen haben wollt.
Also vor knapp 500 Jahren kahmen die Caldrier an die Küsten Andarras. Geführt von Adran und Illea Himmelsturm bauten sie eine neue Zivilisation. Sie gründeten das Caldrische Imperium un eroberten die Gebiete von Andarra und in den Süden bis weit über den Eisenwall hinaus. Fanada wurde damals gegründet uind war damals die verbindung zwischen den Süd- und Nordprovinzen, da es mehr oder weniger im Zentrum des Imperiums lag.
Dann kahmen die Brüder der Caldrier, die Pyrthagoräer, aus der alten Heimat und erklärten dem Imperium den Krieg, nachdem es sich geweigert hatte sich dem alten Imperium wieder anzuschließen.
Der Krieg dauerte lange, es gab viele Verluste, Tangara und Andarra erklärten sich unabhängig, Jeldrik einte die Provinzen und besiegte die Pyrthagoräer. Danach fielen Orks in den kommenden 5 Jahren in den Süden ein und mann musste alle Ländereien südlich des Eysenwalls abschreiben. Dann erstarkten die Räuberbanden und Jeldrik musste sie in Jahrelangen Kämpfen in den Wald von Arden treiben.
Summa Summarum verlohren mehr als 2 Drittel aller Bürger des früheren Imperiums ihr Leben in dieser Zeit. Mehr als drei Viertel aller Städte, Bauten, Bibliotheken und Wissen wurde zerstört. Deswegen existieren auch heute nur noch so wenige Detaillierte Informationene über die Zeit vor dem großen Brüderkrieg. Die Geschehnisse im großen Brüderkrieg konnten nachher aus dem Wissen in den Köpfen der Menschen weitestgehend rekonstruiert werden.
Gerade als er geendet hatte betritt der Secretarius, der vorher mit einer geübten Handbewegung das Geld aufgelesen hatte, das Golo aus dem Beutel "gefallen" war, mit zwei jungen Burschen das Zimmer. Die beiden Jugendlichen tragen mehrere Bücher auf ihren Armen und blicken ihren Chef erwartungsvoll an, der wiederum Golo fragend anschaut.
Golodion:
Golodion hört aufmerksam zu.
Dass unsere schöne Stadt nicht unter die Räder gerät? Nun, ich würde sagen, genau deswegen bin ich hier... kommentiert Golo den Eingangssatz des Mannes.
Hm, ja... Gut, da haben wir einen Anfang... Oh, gut, Ich würde gerne dort in der Ecke des Balkons sitzen, damit ich diese Aussicht auch nutzen kann. bittet er die schwer bepackten Jungen und zeigt auf einen Tisch.
Gut Gut. Also, dann lasst uns zunächst schauen, was die Bücher uns über die alte Heimat unserer Caldrischen Vorväter sagen. Aber zunächst sagt mir bitte noch Euren Namen, damit ich weiß, wie ich Euch während unserer Recherchen überhaupt ansprechen soll. meint er noch mit einer Spur tadelnder Ironie in der Stimme.
Engonien NSC:
Der dicke schleimige Chef zieht sich mit einem Falls ich noch von Diensten sein kann lasst mich am besten rufen ... zurück und überlässt Golo dem Secretarius und seinen beiden Gehilfen, die er als Marius Haberstedt und Jeldrik Uspiaunen vostellt.
Der Secretarius hat sich zu Golo an einen Tisch auf dem Balkon gesetzt und wird von Marius und Jeldrik mit Büchern und Manuskripten beliefert, während er die Informationen für Golo vozubereiten versucht.
Ah, also das ist sehr leicht. Anlässlich der Separationsbestrebungen 15 nach Jeldrik wurde auf Wunsch des Städterates jegliches Wissen zusammen getragen, was damals noch über die alte Heimat zur Verfügung stand. Dies wurde in diesem Buch einer der Jungen legt ein gut gebundenes kompaktes Buch auf den Tisch "Über Caldros und den Alinesischen Städtebund" zusammengefasst. Mehr Wissen gibt es heute nicht mehr über das Land, aus dem unsere Vorväter stammen, dennoch sind die Informationen sehr ausführlich und Detailliert.
Caldors war eine Stadt im sogenannten Alinesischen Städtebund. Offensichtilich sehr ähnlich, wie die Organisation im heutigen Tangara. Sie waren damals ein großes Handesvolk, was auch einer der wichtigsten Argumente in den separationsbestrebungen war.
Golodion:
Ein wenig verdutzt schaut Golo dem Chef hinterher.
Euer Vorgesetzter scheint ein schelmischer Mann zu sein... wie soll ich ihn den rufen lassen, wo er mir doch trotz meiner Frage nicht seinen Namen nennt? kommentiert er dies dem Secretarius gegenüber, wendet sich dann aber dem erwähnten Buch zu.
Hm, gut... was sagt uns also dieses Buch über das Götterpantheon dieses Volkes?
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