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Autor Thema: In der Kommandantur der Stadt  (Gelesen 51169 mal)

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Offline Münster

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #165 am: 14. Sep 08, 13:16 »
Robert ringt sichtlich um Zurückhaltung...

"Nun, Talys, deinen Namen nanntest du wohl noch nicht. Und außerdem frage ich mich, was du mit deinem Auftritt hier bezwecken willst?! - Wo waren denn die werten Druiden von denen du sprichst als Hunderte Soldaten auf dem Schlachtfeld ihr Leben ließen?! Wo waren denn deine werten Genossen, als das Blut unschuldiger Bürger in Strömen floss?! - Und was mich ebenso interessiert - WIE ZUR HÖLLE BIST DU HIER HEREINGELANGT?!"

Robert holt kurz Luft...

"Und jetzt erzählst du Talys aus dem Zauberwald mir lieber ganz schnell, was ich hören möchte! - Oder unsere weitere Konversation findet hinter 5 Zoll dicken Stahltüren statt!"
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Offline Dominic

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #166 am: 14. Sep 08, 14:46 »
"Was wollt Ihr von mir hören, ich bin nur ein Botschafter und bringe ein Angebot. Wir waren immer da, haben uns im Verborgenen gehalten, haben geheilt und gekämpft. Haben das Gleichgewicht gewahrt. Aber nun haben sich die Dinge geändert und wir müssen handeln. Ich bitte Euch mein Auftreten zu entschuldigen, aber wir sind auf euch angewiesen und wir brauchen schnell eine Antwort. Sagt mir das Ihr unsere Hilfe nicht braucht und das Ihr nicht bereit seit uns zu helfen, dann seht Ihr mich nicht wieder, aber gebt mir nur ein Zeichen das Ihr mit uns zusammen arbeiten wollt und Ich werde gehen und warten bis Ihr bereit seit mit mir zu sprechen. Ich bitte Euch, für Engonien"
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Offline Ariann

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #167 am: 14. Sep 08, 18:59 »
Ariann betrachtet die beiden Männer mit sorgevollem Blick.

Wollen wir das Vergangene erst einmal ruhen lassen. Ich höre euer Angebot und ich denke, daß wir darüber beraten sollten und zwar schnell. Wie ihr bereits bemerkt habt, haben sich die Zeiten verändert und das Land blutet aus. Es gereicht euch zur Ehre eure Hilfe anzubieten. Bitte gewährt uns einen Augenblick unter 6 Augen. Wir werden euch dann wieder hereinrugfen.


Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
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Offline Münster

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #168 am: 15. Sep 08, 09:52 »
Robert schnauft verächtlich, blickt zu Tannjew herüber und lässt sich in den nahen Ledersessel fallen.

"Nun, Euer Hochwohlgeboren, wenn wir dann wieder unter uns sind, sagt doch bitte, was ihr zu sagen habt."
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Offline Ariann

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #169 am: 15. Sep 08, 18:00 »
Ari setzt sich ihm gegenüber auf den Lehnstuhl nahe dem Kamin und legt ihren Mantel ab.

Ihr Beidenn habt mit Sicherheit die Gerüchte vernommen, die im Umlauf sind. Von wegen was Tanniew alles getan haben soll, warum die Truppen abrücken und welche Streitigkeiten unter den hohen Herren angeblich herrschen sollen. Das Volk ängstigt sich, ist völlig verunsichert und macht sich klein. Wir verlieren an Boden und an Glaubwürdigkeit! Die Leute haben Angst, fangen an zu zweifeln und verlassen die Ländereien. Solche Gerüchte entziehen uns den Boden, die Basis, sie schwächen den gesammten Widerstand!

Sie schaut ihn sehr eindringlich an und wirft Tanniew einen ernsten Blick zu.


Es wid Zeit zu entscheiden, was wir mit Caer Conway tun. Mit aller Gewalt versuchen zu halten, oder einen taktischen Rückzug. Wir haben hier heißen Boden und wenn wir die Stämme nicht in kürzester Zeit geeint haben, stehen wir hier auf verlorenem Posten.


Sorge zeichnet sich in ihrem Gesicht ab.

Richard, wir stehen ganz kurz davor Andarra zu verlieren! Wir sollten jede Hilfe annehmen, die wir kriegen können. Auch wenn du dich daran verschluckst, es ist besser, den Druiden weiter anzuhören die Unterstüzung, die er gewähren kann anzunehmen. Auch wenn es dafür reichlich spät ist.
« Letzte Änderung: 15. Sep 08, 18:05 von Ariann »
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Offline Dominic

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #170 am: 15. Sep 08, 18:03 »
Als Talys vor die Tür getreten ist, setzt er sich auf den Boden unweit der Tür und beginnt zu meditieren, zu warten.
Leise murmelt er ein Gebet >Naduria, Herrin allen Lebens...................<
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Offline Münster

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #171 am: 15. Sep 08, 18:38 »
Robert sieht geflissentlich über Arianns Versprecher hinweg. Offenbar hatte sie wirklich zu viel Zeit in Fanada verbracht... -
Einige Momente schaut er ihr in die Augen, bevor er spricht:

"Deine Sorgen in allen Ehren, euer Hochwohlgeboren, aber die Geschicke des Krieges an einer handvoll Baumbesprecher zu orientieren halte ich für etwas schwierig... - Nun, wie auch immer. Ich werde diesen Talys mit Sicherheit anhören, vor allem da ich noch EINIGE Fragen bzgl. eines anderen Strungkopps habe. - Was den Krieg betrifft, so teile ich deine Befürchtungen. Andarra leidet mit jeder Stunde die vergeht mehr und mehr unter den Folgen des Krieges. Das was vom Volk noch übrig ist schart sich um diese verdammten Stammesfürsten, die nichts besseres zu tun haben, als sich gegenseitig die Köpfe heiß zu reden! - Am liebsten hätte ich bereits einen oder zwei von ihnen exemplarisch exekutieren lassen, aber nun ja..."

Robert hält kurz inne und schaut Ariann erneut eindringlich an.

"Was Caer Conway betrifft, so existieren auch hierfür Pläne. Pläne in die ich dich derzeit noch nicht einweihen kann! Tut mir leid!"
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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #172 am: 15. Sep 08, 20:04 »
Ralf beachtet den Priester der aus der Türe tritt nur kurz*"komischer Kautz"*denkt er kopfschüttelnd, aber nun ja für Preister außerhalb des Alamarglaubens hatte Ralf bisher noch nie wirklich was übrig gehabt, naja bis auf Tior, zu dem Ralf seither eine ambivalentes Verhältnis hatte, deswegen hatte er oft Gespräche mit seinen Lehrmeistern führen müssen, und in Jüngeren Jahren öfters eine Schelte bekommen, aber es änderte nichts, Ralf hatte schließlich seine Prinzipien.
Als der Priester sich gesetzt hatte, um irgendwelche Gebete an seine Götter zu richten, verfiel Ralf wieder in düsteres Brüten über die vielfältigen Probleme die er auf sich und sein Heim und Herd zurollen sah, durch den Krieg es war sehr sehr schlimm, und er würde es die dreckigen Verräter reihenweise dafür bluten lassen, sobald er wieder zuhause in Ahrnburg war.
« Letzte Änderung: 15. Sep 08, 20:08 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Ariann

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #173 am: 16. Sep 08, 10:18 »
Ariann wirkt etwas entsetzte, als er von exemplarischen Exekutionen erzählt.

Robert, wenn es sein muß führe ich persönlich eine Regiment, oder eine kleinen Trupp Leute im Rückzug.
Du weißt, daß ich schon einmal einer Legion entgegen geritten bin...

Wenn man den Ausdruck in ihren Augen sieht, und sie nicht kennt, steht zu befürchten, daß sie ihr Gegenüber mit Haut und Haaren zerfleicht, sollte es sich ihr widersetzen oder gar widersprechen.

Ich kann mit den Leuten reden. Vor mir haben sie keine Angst und für gewöhnlich kann ich sie davon überzeugen, das zu tun, was wir für richtig halten. Laß mich mit den Stammesfürsten reden. Vielleicht kann ich sie überzeugen, daß es besser ist wenn sie aufhören zu diskutieren und statt dessen zu handeln. Unter DEINEM Kommando.


Sie schaut ihn eindringlich an:

Robert, wir sollten uns absprechen. Laß mich rechtzeitig wissen, was du planst.




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Offline Münster

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #174 am: 16. Sep 08, 10:49 »
Robert überlegt einige Momente bevor er antwortet.

"Gut, sofern Tannjew keinen Einspruch erhebt, sage ich, rede mit den Stammesfürsten! Sieh zu ob du etwas erreichen kannst. - Was jedoch die weitere Strategie angeht, werde ich dich zu gegebener Zeit informieren. - Verstehe mich nicht falsch, Ariann, ich schätze deine Meinung sehr, aber ich warte selbst noch auf Nachricht von den Kundschaftern, die wir ausgesandt haben..."
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Offline Ariann

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #175 am: 16. Sep 08, 16:34 »
In Ordnung. Dann warten wir auf die Entscheidung von Tanniew. Laß uns den Druiden hereinholen und sehen, was wir weiter in Erfahrung bringen können. Um so mehr wir an Informationen  haben, um so besser.

Der Anflug eines Lächelns huscht über ihr Gesicht.

Robert, zerfleich ihn bitte nicht komplett...
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Offline Münster

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #176 am: 16. Sep 08, 17:45 »
Ein kurzes Lächeln stiehlt sich in Roberts Gesicht bevor er wieder ernst wird. Dann stapft er hinüber zur Türe und schaut in den Flur heraus. Als er den Druiden erblickt knurrt er ihn an:

"Du da! Komm rein und sag was du zu sagen hast!"

Dann marschiert er schnellen Schrittes zurück zu seinem Sessel, schenkt sich ein Glas Whiskey ein und harrt der Dinge die da kommen.
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Offline Ariann

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #177 am: 16. Sep 08, 23:03 »
Während Robert den Druiden herein bittet, schaut Ariann zu Tanniew.
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Offline Dominic

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #178 am: 17. Sep 08, 13:20 »
Talys erhebt sich und geht in das Zimmer, wo er hinter sich die Tür schließt. Er stellt sich Robert gegenüber und beginnt zu sprechen: >Ich kann und werde versuchen die Fürsten zusammen zu rufen, aber wenn sie einmal zusammen gekommen sind, brauche Ich Sachverhalte die Ich Ihnen weitergeben kann, Pläne wie sie sich verteidigen können. Ich brauche im besten Fall ein Schrifftstück von euch, mit eurem Siegel, um es den Stammesfürsten zu übergeben und sie unter euch zu einen. Vielleicht kann ich sie mit Hilfe meiner Göttin und mit dem Wissen der Stämme, wer die Druiden sind und was Sie tun, einen und unter Euer Komando bringen.<
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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #179 am: 17. Sep 08, 15:41 »
Es dauert einige Momente bis Robert eine Reaktion zeigt, doch diese ist ruhiger als erwartet. Mit einem gefährlichen Unterton antwortet er ruhig und leise:

"Talys von den Druiden. Du tauchst hier plötzlich auf, stürmst ohne Vorankündigung in mein Arbeitszimmer und erzählst mir allen Ernstes dass du jetzt die große Hoffnung für Andarra bist? - Du willst von mir Brief und Siegel, dass du in meinem Namen handelst? - Du möchtest die Stammesfüher einen? - Das Ruder des Krieges herumreißen? - Und all das ohne auch nur einen einzigen Beweis für deine Aufrichtigkeit?!"

Erneut hält Robert kurz inne.

"Und du erwartest, dass ich dir nun so mir nichts dir nichts mal eben das aushändige was du verlangst? - Ich bin mir gerade nicht ganz sicher ob es Naivität oder Dummheit ist, was dich hierhin geführt hat?"

Dann blickt er zu Ariann und Tannjew.

"Wie auch immer, das ist nicht meine Entscheidung. Denn nach militärischen Gesichtspunkten, sollte ich dich auf der Stelle inhaftieren lassen! - Tannjew? Deine Entscheidung!"
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