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Autor Thema: In der Kommandantur der Stadt  (Gelesen 51201 mal)

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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #60 am: 19. Okt 07, 16:32 »
"Wir müßen erörtern ob wir unsere Pläne wegen einer einzigen Frau so sehr sie uns auch leid tut, und wie sehr wir Richard als Freund und Kämpfer wieder der Finsterniss schätzen, aufschieben und dadurch eventuell gefährden wollen."Sagte Ralf in die Runde erschaute jedem in die Augen bevor er weiter sprach.
"Wir müßen damit rechnen das wenn Rachard, wenn auch vieleicht nur Zeitweise entmachten, und dadurch der nutzen von Richards Mutter für Barad Konar nicht mehr ersichtlich ist, dann besteht eine nicht unerhebliche Gefahr das Richards Mutter den Schergen des Verräters zum Opfer fällt, soviel zu der Situation von Richard und seiner Mutter wie ich sie jetzt sehe."
"So leid es mit tut und wie sehr es mich schmerzt wenn wir sie nicht befreien können, und Richard ob seiner, und ich sage das nicht gerne, Erpressbarkeit, in dero er gezwungen wird sich ruhig zu verhalten, und wir Richard dann seine Ämter entheben, ob nur durch unsere berechtigen Zweifel indero er ein Zivarpaktierer sein könnte, oder durch unsere Entscheidung das so lange Richard durch die gefangennahme seiner Mutter nicht in der lage ist die Reichsgarde in Tangarra in den Kampf zu führen. Dann wird mit höchster Wahrscheinlichkeit Richard Mutter sterben, dessen bin ich mir sicher. Das heißt wenn wir sie nicht befreien, wenn sich die Möglichkeit bietet."
Ralfs Stimme sockte ein wenig als er die nächsten Worte sprach als wollten sie ihm nur wiederwillig über die Lippen kommen.

"Wollen wir unsere Pläne wirklich wegen einer Frau aufs Spiel setzen, ist es gerechfertigt?, Auch wenn wir mit Richard fühlen und uns diese Entscheiung sicherlich seelenqual bedeutet, einen so guten geschätzen Freund so zu behandeln.
Wieviel wert ist uns das, wollen wir wirklich das Volk dafür länger leiden lassen?
Bitte versteht mich nicht falsch meine Freunde, doch Richard und seine Mutter sind von adeligen Blute, neben der verplfichtung das Volk gut und recht zu regieren  ist es auch Verpflichtung für das wohl des Volkes und des Reiches sein Leben zu geben, wenn es erforderlich ist. Ich bin sicher ein jeder hier in diesem Raume würde es tun, mich eingeschlossen, wenn ich wüßte das durch meinen Tod, das Volk die Chance bekommt in Gerechtem Frieden zu leben dann werde ich mein Leben dafür geben. Ist es unrecht von Richard und seine Mutter das gleiche zu verlangen, können wir nicht erst einmal so versuchen auf Richard einzuwirken, bevor wir ihn vor aller Augen entmachten, und dem Wiederstand so alle negativen Auwirkungen aufbürden die damit zusammenn hängen.
."Ralf schaute in die Runde.

An Miguell gewannt sagte Ralf "Ihr braucht mir nicht zu danken, wir sind nicht oft einer Meinung, aber daraus können auch neue Ideen und neue Pläne erwachsen, solange wir aufeinader derart acht geben, habe ich keine Befürchtung das wir den Rechten weg gehen werden, und den Sieg davon tragen werden. Und wir sollten uns nicht länger mit mißtrauen begegnen, und uns gar bedrohen, das haben wir nicht nötig denke ich."sagte er ruhig.

« Letzte Änderung: 19. Okt 07, 16:50 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #61 am: 19. Okt 07, 16:34 »
  "Ralf. Was willst du uns damit sagen?"

Offline Miguel

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #62 am: 19. Okt 07, 16:56 »
"Nochmals... eine Entmachtung würde unter einem Vorwand geschehen, der die Person Richards in aller Gänze schützen wird und es würde mit Sicherheit nicht vor aller Augen geschehen!"

Jetzt brauchte er wirklich noch einen Schluck im Krug... er hasste Diplomatie und gepflogene Konversation...

"Die Mutter schwebt in großer Gefahr, wenigstens darin sind wir uns einig..."


"Nur es mangelt an Alternativen, abwarten ist in meinen Augen nicht förderlich, Richard wird weiterhin unter Druck gesetzt, und im Zweifel schädigt er mit erpressten Taten seinem Ruf mehr als wir es jeh könnten.. Es liegt im Argen, und Warten hat noch nie etwas Verbessert. Ich spreche mich deutlich für eine durchdachte Planung aus, keinen blinden Aktionismus!"

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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #63 am: 19. Okt 07, 17:03 »
"
Da habt ihr recht ich sehe das wir im Moment nicht umhin kommen, den Wiederstand ohne Richard zu führen, wir können so die Meinung der meisten hier Richards Mutter nicht befreien, das heißt er bleibt dadurch von Barad Konar erpressbar, ganz abgesehen davon das wir jetzt befüchrten müßen das wir einen Zivarpaktierer in den obersten Reihen des Wiederstandes haben.
Der zudem noch die uneingeränkte Gefolgschaft der Reichsgardisten in Tangarra hat."

"Ich schlage daher vor, so sehr es mich auch betrübt, das wir mit unseren Plänen unvermindert fortfahren, und Richard erst einmal aussen vor lassen, bis sich die Möglichkeit bietet seine mögliche Zivargefolgschaft zu wiederlegen oder zu beweisen und zwar so das der Wiederstand ein minimum an Schaden davonträgt . Damit würden wir zweifellos aber auch Richards Mutter den Tod überantworten. Doch ein jeder aufrechter von adeligen Blute wird sein Leben opfern wenn es für das Reich erforderlich ist.
Ich weiß wie sich das Anfühlt ich mußte meinen eigenen Onkel im Felde gegenüberstehen, und habe ihn darniedergestreckt, ich kann erahnen wir Richard sich fühlt, aber wenn wir unsere Pläne nicht wie geplant fortführen, dann könnte sich das im endeffekt als nicht wieder gut zu machender Fehler erweisen
."antwortete Ralf
"Wenn wir mit den Plänen weiter fortfahren wie gehabt, dann lassen wir es so erscheinen das alles in Ordnung ist, und wir haben Zeit uns eine Lösung für das Problem in Fanada zu erarbeiten, und wir zeigen was noch wichtiger ist, das der Wiederstand nicht erpressbar ist, das wir Barad Konar von einer weiteren Aktion wie dieser abhalten, da sie sich sich als nutzlos erwiesen hat, wir alle müßen zusammenstehen und auch bereit sein Opfer zu bringen, nur dann können wir dieser horrenden Übermacht wiederstehen über die Barad Konar verfügt, wenn wir stillhalten nur weil der Verräter es wünscht dann haben wir schon verlohren!"Ralf ließ seinen blick von einem seiner Freund zum anderen schweifen als es das sagte.

"Ein andere Möglichkeit ist, das wir Richard noch einmal ins Gedächnis zu rufen versuchen, was es machmal heißt ein Streiter für das Licht zu sein, ihm zu sagen du kanst nicht um deiner Mutter willen das Reich und sein Volk diesem Tyrannen preis geben, vieleicht wird sich Richard dann eine besseren besinnen, und endlich zu Tat schreitet.
Wir sollten Richard eben das sagen das wir nicht still halten können, auch ob der persönlichen Opfer, auch wenn mein Onkel als Verräter Starb so möchte ich das sein Tod, nicht umsonst ist, und das Barad konar dafür demnächsten den Verrätertod am Schandbaum stirbt! Und unser persönliches Schicksal, so sehe ich es, spielt dabei keine Rolle."

Ralf schaute nachdenklich auf sein Bierkrug.
« Letzte Änderung: 19. Okt 07, 17:18 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Miguel

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #64 am: 19. Okt 07, 18:31 »
Miguel räuspert sich vernehmlich, stellt seinen Krug aud eine Anrichte...

"Sir Ralf, ich wundere mich über euren Sinneswandel, nicht das er nicht zupass käme, aber wie kommt ihr darauf das Richard nun doch ein Paktierer ist? Wenn ihr etwas wißt, so lasst uns teilhaben.
Richard hat sich, was wir Askarier sagen können, immer an sein Ehrenwort und seine Zusagen gehalten, und ein Mann der sich an sein Ehrenwort hält hat auch so behandelt zu werden, selbst wenn die Möglichkeit im Raume steht... Ich glaube nicht daran!"


So langsam fing es auch an ihm im Magen zu rumoren...

"Verdammte Zusammenkünfte... Ruhig mein Magen, ruhig..."

"Und es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen eurem Onkel und Richards Mutter... Euer Onkel wählte seinen Weg, er wählte das Schlachtfeld und starb den Tod eines Kriegers... So viel ich weiß trifft dies nicht auf Richards Mutter zu! Und Schwüren, Bindungen oder auch der Pflichtschaft des Blutes ist sie als Dame gewiss nachgekommen, Ihr Sir Ralf habt kein Recht, ebensowenig wie allen anderen Anwesenden ihren Tod als mögliche Einzufordernde Sache für den Widerstand zu betrachten!
Ihr Tod ist möglich, aber er wird nicht leichtfertig hingenommen... Wo sind eure Worte von einer heiligen Aufgabe für einen Jeldriken?"


"Verzeiht, scheinbar geraten wir dauernd aneinander, aber jemand in diesem Raum mußte es aussprechen!"
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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #65 am: 19. Okt 07, 18:55 »
"Wie ich schon sagte mein Freund"sagte er an Miguell gewannt" auch in der art wie wir mit einander sprechen und wie wir uns miteinander auseinandersetzen, wachsen viele neue Gedanken, wir kommen nicht umhin unseren Glaubebn viele male auf neue zu prüfen, und ihn weiterzuleben und neues ihn ihm zu erfahren."[/color]"Denoch wollte ich damit nicht ausdrücken das wir Richards Mutter einfach so und aus dem gedanken herraus opfern sollen, das sie nicht wert wäre oder es gerecht wäre das zu tun. Denoch müßen wir ob wollen oder nicht dies abwegen, diese Krieg kostet uns alle mehr als wir erahnent haben, auch ich mußte das erfahren.
Wenn ihr jedoch der Meinung seid, das Richard kein Sivarpaktierer ist, etwas was auch mein Herz sagt im gegensatz zu meinem Verstand der warnend spricht das wir vorsichtig sein müßen und das wir aus Vorsicht Richard absetzen müßen und all das andere, dann sollten wir Richard darin bestärken die Entscheidungs selbst zu treffen, und ihn in Gewissheit geben das er nicht alleine ist, und das wir als seine Brüder und Kampfgefährten an seiner Seite stehen, und unerschütterlich daran arbeiten jenen Hundesohn auf dem Kaisertron dafür bezahlen zu lassen, das er uns erst in die Lage gebracht hat, überhaupt solche Erwägungen in betracht zu ziehen. Ich glaube auch wie ihr, das der Glaube diesen Krieg entscheiden wird, und wenn Richard mit seinem glauben hadert wenn er strauchelt, wenn er glaubt nicht ertragen zu können was Barad konar mit seiner armen Mutter zu tun beabsichtig wenn er mit uns unverbüchlich an unsere Seite steht, dann ist es unsere Aufgabe als seine Brüder bei ihm zu stehen, und ihn zu tösten und ihm den Rücken zu stärken ob dieser unsäglich schweren Entscheidung ich bin mir sicher das Richard als der Mann wie wir ihn kennen die richtige Entscheidung treffen wird."
sagte Ralf

"Wie ich schon sagte Miguell, der Krieg macht aus jedem ein Monster wenn man nicht aufpaßt, ich danke euch als Freund dafür das ihr dazu beigetragen habt mich von diesem Schicksal zu bewahren."sagte er mit einem ernsten Ausdruck im Gesicht.
« Letzte Änderung: 19. Okt 07, 18:57 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Akela

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #66 am: 19. Okt 07, 18:59 »
*Sasha hatte Miguel ruhig aussprechen lassen, dann nickt sie und blickt mit leicht entnevtem Gesichtsausdruck zu Sir Ralf.*

"Ich stimme Miguel da in allen Punkten zu..... es kann nicht sein, dass eine Unschuldige einen vielleicht grausamen Tod sterben muss, nur weil ein paar Außenstehende entschieden haben, dass es ihre Pflicht wäre.

Und es wäre für alle Beteiligten um einiges einfacher, wenn ihr nicht von einem Moment zum anderen Eure Meinungen ändern würdet. Erst erschien es, als wäre es euch wirklich ein dringendes Bedürfnis, Richards Mutter zu befreien....nun aber sprecht ihr davon, dass ihr Tod eventuell in Kauf genommen werden sollte. Tut mir leid, vielleicht habe ich zu wenig Ahnung von strategischen Dingen, aber ich komme bei euren Ausführungen einfach nicht mehr mit.

Und auf diese Art werden wir hier nie zu einem Ergebnis kommen."


*Sie streicht sich eine blonde Strähne hinter eins ihrer spitzen Ohren und blickt nun wieder in die Runde.*

"Um es einmal auf den Punkt zu bringen....die Idee von Miguel, Richard auf Zeit durch eine Krankheit seiner Ämter zu entheben sehe ich als die beste Möglichkeit. Sollte Richard diesem Plan nicht zustimmen, könnte sich der zur Zeit noch sehr wage Verdacht gehen ihn erhärten... sollte aber auch er die Notwendigkeit dieser Maßnahme sehen,  wird das Leben seiner Mutter wieder sicherer sein, da es für Barad Konar keinerlei Notwendigkeit mehr gibt, Richard zu erpressen.

Und wir hätten einen größeren Handlungsfreiraum gewonnen, um gegen den selbsternannten Kaiser und seine Truppen vorzugehen."
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #67 am: 19. Okt 07, 19:15 »
"Natürlich ist es mir ein Dringendes Bedürfniss die gute Frau zu befreien, wenn es in meine Macht steht, glaubt ihr ich mach es mir leicht, glaubt ihr ich würde leichtfertig eine Solche Idee in betracht ziehen, mag sein das man mir eine Menge nachsagen kann, aber ich Jeldrike ich liebe meine Heimat mein Herz zieht sich vor Kummer zusammen wenn ich sehe was dieser Bastard Barad Konar aus meiner Heimat gemacht hat, könnt ihr das nicht verstehen?"sagte Ralf mehr als ungehalten.
Er faste sich schnell wieder " Verzeiht mir ich .......ach vergeßt es............wie dem auch sei ich denke wir haben alle Optionen ausgespochen über die wir verfügen, ich stimme zu, laßt uns jetzt zu einer Entscheidung über unser Vorgehen kommen, und dann zu Tat schreiten, wie auch immer sie ausehen mag."sagte er mit ruhiger Stimme.

"Meine Meinung in dieser Sache lautet:
Wir sollten Richard der immer noch unser Vertrauen genießen sollte, wie Miguell es angedeutet hat, die Chance geben, selbst über diese Schwierige Lage zu entscheiden die ja ihn direkt berührt , ich denke das Richard die richtige Enscheidung treffen wird, wenn er weiß das wir unverbüchlich an seiner Seite stehen.
Nebenher sollten wir erkunden ob die Möglickkeit besteht Richards Mutter zu befreien, und wie das ermöglicht werden kann, mit eurer Erlaubnis werde ich mich persönlich darum kümmern, wie ich schon angekündigt habe, und so die Götter wollen so werde ich Erfolg haben.
Sollte Richard sich anders verhalten oder gar der Verdacht  gegen ihn sich erhärten, dann können wir ihn immer noch seiner Ämter durch eine "Kränkheit" oder durch andere Umstände zu entheben
Und wir sollten uns der Gefahr nicht verstellen, das durch alle diese Handlungweisen Richards Mutter ihr Leben verliehren könnte, ob wir wollen oder nicht."
Sagte Ralf
« Letzte Änderung: 19. Okt 07, 20:09 von Sir Ralf »
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Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #68 am: 19. Okt 07, 20:18 »
  "Wir werden an dieser Stelle keine Entscheidung fällen müssen. Ich habe euch hierher gebeten, um eure Meinungen zu hören. Die habt ihr großzügig mit mir geteilt und dafür bin ich euch dankbar. Jetzt drehen wir uns nur noch im Kreis und das könnten wir so lange weiter machen, bis ein jeder von uns verhungert ist. Und davon hätte niemand was."
  Tannjew lächelte wieder.
  "Ich möchte euch daher von dieser Besprechung erlösen. Ralf, wenn du warten kannst treffen wir uns in etwa einer Stunde im Kartenraum. Euch, Sasha und Miguel, möchte ich auch noch auf jeden Fall vor eurer Abreise sprechen." Dann stand er auf auf, griff nach dem Stapel Papiere und sortierte sie in der Schublade seines Tisches ein.
  Als die anderen aufstanden, um den Raum zu verlassen, wandte Tannjew sich ihnen nochmal zu. "Robert, Mika, euch bitte ich noch zu verweilen. Die anderen bitte ich darum mich bei Sir Gregory zu entschuldigen. Ich habe noch etwas wichtiges zu besprechen und werde ihn im Anschluss gerne empfangen."

Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #69 am: 19. Okt 07, 20:31 »
Ralf nickte" ja vieleicht habt ihr recht, mir knurrt schon der Magen, ich warte euch und Miguell dann Kartenraum."
Ralf stand auf lächelte die anderen an"wie wäre es wenn wir uns in der Feldküche um ein wenig leibliches Wohl kümmern?".
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Offline Miguel

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #70 am: 19. Okt 07, 23:22 »
Froh dem ganzen nun den Rücken kehren zu dürfen prostet Miguel noch einma in die Runde und wendet sich an Sasha:

"Wir sollten in der Nähe bleiben, wobei, hmm... irgendwo wo es noch einen Schluck gibt, was meint ihr Sasha?"

Mit einer halben mühsamen Verbeugung vor Tannjew und der Bitte, bescheid zu geben wenn dieser bereit ist begibt sich Miguel müde und gereizt zur Tür..
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Offline Akela

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #71 am: 19. Okt 07, 23:40 »
*Sasha erhebt sich mit einem Nicken.*

"Gute Idee."

*Sie packt sich die Krähe, die immer noch abwartend auf der Anrichte gehockt hat, unter den Arm und verlässt hinter Miguel den Raum. Vor der Tür entrollt sie den kurzen Brief, den sie der Krähe abgenommen hat und überfliegt ihn. Ein breites Lächeln zeigt sich auf ihrem Gesicht.*

"Hey Miguel, schöne Grüße von Lix und ganz besonders von Ayla. Sie freut sich schon darauf, mal wieder mit dir zu würfeln."

*Als Jelena zu ihnen tritt, überreicht Sasha ihr den zweiten Brief, der an der Krähe festgeknotet war.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #72 am: 20. Okt 07, 19:13 »
"Wir sehen uns dann in einer Stunde im Kartenraum, Bruder Tannjew, Miguell."Ralf nickte ihnen zu un ging zur Tür.
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Offline Jelena

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #73 am: 21. Okt 07, 15:26 »
Jelena hatte sich aus der Diskussion herausgehalten, da sie befürchtete das ihr gegenüber dem Herrn von Krähenbroich die Zunge ausrutschen würde. Sie war mehr als erleichtert, als Tannjew die Besprechung abbrach und verabschiedete sich mit einem Lächeln und einem Nicken von ihm.

Als sie heraustrat und hörte, das die Krähe eine Botin von Lix war, riß sie ihr fast den Brief aus der Hand, erbrach das Siegel und las ihn an Ort und Stelle.
Völlig entgeistert ließ sie ihn kurz darauf sinken und zur Überraschung aller rannen ihr Tränen über das Gesicht.

(weiter: auf den Fluren der Kommandatur)
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #74 am: 21. Okt 07, 15:40 »
  Als die anderen gegangen waren wandte sich Tannjew an Robert. "Gut, dass du hier bist. Ich wollte mir dir schnell ein paar Dinge durchsprechen. Und Sir Gregory aus Lodrien wartet auch schon. Da passt es doch, dass meine rechte Hand mit Orden behängt anwesend ist."