Autor Thema: Lodrische Botschaft  (Gelesen 6359 mal)

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Lodrische Botschaft
« am: 23. Okt 06, 19:01 »
Das Fürstentum Lodrien hat ein kleinen Haus gekauft in dem die Botschaft eingerichtet wurde.
Wer die Dunkelheit fürchtet, der hat noch nie den Zorn des Lichts gespürt!

Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt - IHR seid hier mit MIR eingesperrt!

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Lodrische Botschaft
« Antwort #1 am: 28. Nov 06, 17:51 »
28. Tag des 11. Mondes 256 n.J.

Ein Bote des Senates trat dem lodrischen Botschafter gegenüber. Er schien sehr nervös zu sein.

"Verehrter Botschafter, ich wurde beauftragt Euch diese beiden Mitteilungen des Senates vorzutragen und zu überreichen. Ich dürfe erst gehen wenn sichergestellt ist, daß Ihr beide Mitteilungen vernommen und erhalten habt, wurde mir aufgetragen."

Der Bote räusperte sich nervös.


"Ähm, wie Ihr unschwer erkennen könnt ist die eine Mitteilung ein wenig verstaubt und älter. Sie hat eine längere Reise hinter sich, sagte man mir."


Ein erneutes Räuspern.
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Auslieferungsantrag
« Antwort #2 am: 28. Nov 06, 17:52 »
Auslieferungsantrag


Auf Senatsbeschluss des Engonischen Kaiserreiches
Gerichtet an den Kronrat des Fürstentums Lodrien

Mit Beschluss des Kaiserlichen Senates vom 23. Tag des 10. Mondes 256 nach Jeldrik wird folgende Forderung an das Fürstentum Lodrien gestellt:

Der Engonische Bürger Tannjew, ehemals von Norngard, ehemals von Wiesenquell, ehemaliger Botschafter für das Kaiserreich Engonien, zur Zeit befindlich in Gewahrsam des Lodrischen Reichsritters Sir Gregory, Herzog von Drachenfurt, muss mit sofortiger Wirkung an den Überbringer dieser Nachricht, dem durch den Senat legitimierten Justiziar Arnbrecht von Ingerkingen übergeben werden, dem die ordnungsgerechte Überbringung des Antrages und die anschließende Rückführung des oben genannten Bürgers Tannjew obliegt. Dem Justiziar ist jegliche Unterstützung zu gewähren, damit eine rasche Durchführung seines Auftrages sichergestellt ist.
Mit Berufung auf den Freundschaftsvertrag zwischen dem Kaiserreich Engonien und dem Fürstentum Lodrien sind dem Justiziar und seinen Rittern desweiteren eine sichere und schnelle Reise sowie standesgemäße Unterbringung und Behandlung zu gewähren, so lange sich diese auf lodrischem Territorium befinden

Gezeichnet am 24. Tage des 10. Mondes 256 n.J. durch Senator Dragan von Trutzbergen im Namen des Kaiserreiches Engonien
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Lodrische Botschaft
« Antwort #3 am: 28. Nov 06, 17:54 »
Kaum hatte der Bote die erste Mitteilung verlesen rollte er die zweite Mitteilung aus.

"Diese Mitteilung stammt aus der Sondersitzung, die eben erst zu Ende gegangen ist."
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Lodrische Botschaft
« Antwort #4 am: 28. Nov 06, 17:55 »
Auf Senatsbeschluss des Engonischen Kaiserreiches
Gerichtet an den Kronrat des Fürstentums Lodrien

Mit Beschluss des Kaiserlichen Senates vom 28. Tag des 11. Mondes 256 nach Jeldrik wird folgende Mitteilng an das Fürstentum Lodrien übermittelt:


Im Namen seiner Kaiserlichen Majestät Jeldrik, vertreten durch den Senat des Heiligen Engonischen Kaiserreiches, schreiben wir Euch betreffend der ungeheuerlichen Unregelmäßigkeiten an der Grenze Eures Fürstentumes. Beglaubigt durch Arnbrecht von Ingerkingen, den von uns beauftragten offiziellen Gesandten, und durch seine ritterliche Begleitung wurde uns berichtet, dass die von Euch mit der Grenzwache beauftragten Ordensmitglieder und Herr Gregory von Dragons Deep unsere Gesandtschaft entgegen dem geschlossenen Freundschaftsvertrag die Einreise verwehrt haben. Wir, die Mitglieder des Senates des Heiligen Engonischen Kaiserreiches von Jeldriks Gnaden, betrachten dies als dreisten Bruch des Freundschaftsvertrages. Da Lodrien den Freundschaftsvertrag offensichtlich mit Füßen treten möchte sieht der Senat keinen weiteren Sinn in einer Fortführung dieses Vertrages und kündigt den Vertrag auf.

Uns wurde desweiteren berichtet, dass die amtierende Festungskommandantin Agatha von der Wacht den Justiziar Arnbrecht von Ingerkingen samt und sonders seines ritterlichen Begleitschutzes des Paktes mit Untoten bezichtigt hat. Auf die Frage unseres verehrten Justiziars Arnbrecht von Ingerkingen erwiderte die Festungskommandatin Agatha von der Wacht, dass seine fürstliche Hoheit Barad Konar von Salmar zu Middenfelz vom Orden der Thorm als Untoter deklariert worden ist und damit der ehrenwerte Orden des Lupus Umbra sowie die Untertanen des Fürsten als Untotenpaktierer zu betrachen seien. Dies alleine stellt schon eine ungeheuerliche Beleidigung eines Engonischen Hochadligen und Senatsmitgliedes dar. Der Senat des Heiligen Engonischen Kaiserreiches war geneigt dieses anmaßende Verhalten als außerordentliche Dummheit des Ordens der Thorm zu betrachten. Den Senatoren wurden jedoch Ausgaben der Drachenfurter Depesche vorgelegt, die eindeutig beweisen, dass derartige Lügen offenkundig von einigen lodrischen Adligen, hervorgehoben sei in diesem Bezug der Reichsritter Gregory von Dragens Deep, nicht nur geteilt sondern auch unter dem gemeinem Volk verbreitet werden.

Die Glaubenskongregation der Kirchen Engoniens hat einstimmig verkündet, dass seine fürstliche Hoheit Barad Konar von Salmar zu Middenfelz genauso wie dereinst unser geliebter Kaiser Jeldrik durch die Macht der Engonischen Götter auf unsere Welt zurückgesandt worden ist. Da Jeldrik dereinst wie schon erwähnt von den Göttern vom Tode auf die Welt zurückgesandt worden und von Alamar höchstpersönlich zum Kaiser des fortan durch Alamars Segen vereinten heiligen Engonischen Reiches gekrönt worden ist treffen die oben aufgeführten beleidigenden und anmaßenden Lügen nicht nur einen ehrenwerten Engonischen Hochadligen. Nein, sie richten sich auch gegen den Heiligen Jeldrik, gegen den ihn vertretenden Senat des Kaiserreiches Engonien und gegen das gesamte Engonische Volk.

Der Senat des Heiligen Engonischen Kaiserreiches ist nicht bereit diesen Affront hinzunehmen.

Als unmittelbare Folge der ungeheuerlichen Beleidigungen gegen unseren geliebten Kaiser Jeldrik, das Reich, dem Senate und dem Volk verhängt der Senat des Heiligen Engonischen Kaiserreiches ein Handelsembargo gegen alle lodrischen Handelswaren und stellt sämtliche diplomatischen Bemühungen seitens des Heiligen Engonischen Kaiserreichs ein. Ab sofort wird lodrischen Truppen die Einreise nach Engonien verwehrt. Bereits auf Engonischem Territorium befindliche Truppen haben das Reich sofort zu verlassen. Sollte sich nach Ablauf von drei Wochen lodrische Truppen auf Engonischem Gebiet befinden oder lodrischen Truppen versuchen, in das Land einzureisen, betrachten wir dies als kriegerischen Akt mit den unmittelbar folgenden Konsequenzen.

Bis auf weiteres betrachten wir diese Maßnahmen als Ahndungen für die ungeheuerlichen Anmaßungen als ausreichend. Sollte es jedoch zu erneuten Verfehlungen seitens des Fürstentums Lodrien kommen behalten wir uns weitere Maßnahmen vor.

Vor Aufnahme jeglicher weiterer diplomatischer Beziehungen erwarten wir persönliche Entschuldigungen von der Kommandatin der Grenzfeste Agatha von der Wacht, von dem Herren Reichsritter Sir Gregory von Dragons Deep und den verantwortlichen Herausgebern der Drachenfurter Depesche sowie die Rücknahme der Beschlüsse der Orden des Thorm und der Tagashim, welche den Senator Barad Konar als Untoten bezichtigen.


Im Namen seiner Geheiligten Kaiserlichen Majestät Jeldrik
Der Senat des Heiligen Engonischen Kaiserreiches
Gezeichnet am 28. Tag des 11. Mondes 256 nach Jeldrik
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Lodrische Botschaft
« Antwort #5 am: 30. Nov 06, 20:15 »
(OT: Ich antworte hier, dann bleibt das alles in einem Thread und ist leichter zu verfolgen.)


Innerhalb weniger Tage kommt eine Antwort die dem Senat übergeben wird:

"Auf Beschluss des Hohen Kronrates des Freien Fürstentums Lodrien,
gegeben am 30. Tage des 11ten Mondes im Jahre 506 nach Phanos Fall

An den Senst des hoch geschätzen Engonischen Kaiserreiches


Mit großem Bedauern hat der Kronrat des Freien Fürstentumes Lodrien unter dem Vorsitz seiner fürstlichen Majestät Ulrich dem I. von Quenn, die Nachricht des Engonischen Kaiserreiches vernommen.
Voll tiefster Bestürzung haben wir von den Verstimmungen Kenntnis genommen. Es erschüttert sden Rat zu tiefst wie schnell und leicht die freundschaftlichen Bande, gewachsen in langen Jahren der Gemeinsamkeiten und der Freundschaft, beschädigt werden konnten.
Begleitet wird der Rat alleine von der Hoffnung, daß es sich um ein Strohfeuer der Empörung und nicht um die Flammen aufkeimenden Haßes handelt.

Überrascht ist der Kronrat vor allem wegen dem Passus in Bezug auf Lodrische Trupen in Engonien. Seid versichert, daß sich zu keiner Zeit lodrische Truppen in Engonien befanden, denn nichts leigt uns ferner als guten Freunden mit Soldaten zu begegnen.

Befragt durch den Kronrat und durch ihn von diesem Schreiben unterrichtet reagierte seine herzogliche Gnaden, Gregory von Drachenfurt bestürzt. Er vermittelte dem Kronrat in deutlichen und eindringlichen Worten, daß er daß große Kaisserreich Engonien in keinster Weise beleidigen oder brüskieren wollte. Sollte dies durch seine Worte oder seine Taten geschehen sein, so bittet er die Bürger Engoniens hierfür um Vergebung.

Der Kronrat bedauert außerordentlichst und zutiefst, daß er jedoch in keinster Weise, nicht einmal durch seine fürstliche Majestät, auf die Orden der Gerechten Götter einwirken kann. Diesen ist durch die Vereinbarungen nach dem schweren Befreiungskampf ein weiter Spielraum gegeben worden den auch wir nicht durchbrechen können.
Genau so wenig können wir, so sehr dies bedauert wird, auf die Ordensdokttrien oder die Auslegung der Schriften durch die Orden Einfluß nehmen.
Wir bitten daher den Senat des Engonischen Kaiserreiches zu sehen, daß dies wie auch die zur Rechenschaftziehung der Kommandantin dem Freien Fürstentum in keinster Weise möglich ist.


Gegen den Bruch des Freundschaftsvertrages jedoch verwehrt sich das Fürstentum Lodrien jedoch in aller Form. Bereits bei der Erstellung des Vertrages wurde auf die Problematik der Einreisegesetze hingewiesen und von beiden Seiter ausdrücklich im Vertrag festgehalten, daß eine Verwehrung der Einreise ausdrücklich keinen Verstoß gegen den Freundschaftsvertrag bedeutet. So sehen wir auch diesen Vorfall, so sehr wir ihn auch Bedauern, jedoch liegt dies nicht beim Kronrat, ebenso wenig kann er dafür Sorge tragen, daß die Orden auch weiterhin ab und an die Einreiseerlaubnis verweigern. Dies liegt, unabhängig davon, daß dieser Fall in den Verträgen geregelt ist, leider und zu unserem größten Bedauern, nicht in der Hand des Kronrates oder seiner Vertreter.
Gerne aber steht dem Engonischen Kaiserreich der Kronrat zur Verfügung um zwischen den Orden und dem Kaiserreich zu vermitteln.

Wir, der Kronrat des Freien Fürstentumes Lodrien, verbleiben in der Hoffnung auf die Weisheit des Engonischen Senates und heben die Hoffnung, daß das Band der Freundschaft das uns verbindet härter ist als das ein einzelner Schwertstreich es schon zu zerteilen vermag.

Mit dem allergrößten Respekt und mit besten Hoffnungen

der Kronrat des Freien Fürstentums Lodrien."




Ein zweiter Brief liegt bei:


"Von der Kanzlei des Herzogtums Drachenfurt
an das Engonische Kaiserreich


Hoch geschätzet Vertreter des Engonischen Rechts,

wir haben die Bitte um die Überstellung des Delinquenten Tannjew von Wiesenquell erhalten. Wir bitten um die Übermittlung wie der betreffende Beschuldigte in Eure Obhut überstellt werden soll da eine Reise Lodrischer Truppen, auch zur Überstellung, zur Zeit nicht ratsam erscheint.

In der Hoffnung auf eine schnelle Antwort verbleibend

Im Auftrage seiner herzoglichen Gnaden

Caisinius Seolar
Justiziarius"
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« Antwort #6 am: 02. Dez 06, 23:23 »
Nach dem Austausch der Depeschen herrscht reges Treiben in der Botschaft. Man ist schwer beschäftigt, und grade erst sind die anwesenden Soldaten der Reichsgarde überstürzt abgereist, da trifft ein Trupp Reiter ein, ohne Wappen und Zeichen, der von dem Botschafter freudig begrüßt wird.

Zwei Teilnehern des Trupps, der Kommandantin und einem schwarz gekleideten Hühnen, schüttelt er freudig die Hand.
Bevor sie nach drinnen verschwinden ist noch ein "Den Göttern sei dank, daß ihr da seid..." zu verstehen.
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« Antwort #7 am: 06. Dez 06, 21:30 »
29. Tag des 11. Mondes 256 n.J.

Eine größere Einheit Reichsgardisten marschiere die Straße hinunter und umkreiste das Botschaftsgebäude.
Der Waibel zog einige Papier und Schritt auf das Tor zu. Der Torwache hielt er die Papiere entgegen.

"Im Namen des Senates der Kaiserreiches Engonien verkünde ich, dass hiermit eine Ausgangssperre für die Dauer von fünf Tagen über alle in der lodrischen Botschaft befindlichen Personen verhängt wird. Jegliche Versuche das Botschaftsgelände zu verlassen werden schwer geahndet werden. Es bleibt den lodrischen Soldaten aber weiterhin erlaubt, in Waffen zu stehen und Wache zu halten. Auch soll es den in der Botschaft befindlichen Personen an nichts mangeln. Dies ist der Wille des Senates!"
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« Antwort #8 am: 07. Dez 06, 22:16 »
Die Antwort des Botschafters folgt schnell:

"Hoch geschätzten Senat des Engonischen Kaiserreiches,

mit Bestürzung vernehmen wir den angeordneten Arrest in unserem Hause und protestieren auf das Schärfste.
Wir bitten umgehene Klärung der Umstände."


Im inneren der Botschaft läuft es dagegen durchaus pragmatischer. Vorräte werden gezählt, und an alle in der Botschaft werden Waffen und Rüstungen ausgegeben. Selbst der Botschafter legt unter seiner Tunika ein Kettenhemd an.
"Ich hätte nicht gedacht, daß ich so etwas wieder tragen muß..." sagt er mit bedrücker Stimme zu dem Hühnen.
Dieser lächelt düster.
"Wir werden unser Leben teuer verkaufen, wenn wir müssen...." antwortet er grinsend.
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« Antwort #9 am: 08. Dez 06, 12:54 »
Die Botschaft war unlängst dem Senate überbracht. Stunden vergingen ohne Antwort. Die Reichsgardisten hielten ununterbrochen und pflichtbewusst ihre Wache.

Gegen Abend waren wieder Bewegungen auf den Straßen auszumachen. Große Einheiten von Lupus Umbra marschierten die Straße in Richtung Zentrum entlang. Die wachhabenden Reichsgardisten ließen sich nichts anmerken, doch konnte man förmlich spüren, dass etwas nicht in Ordnung war.

Eine knappe Stunde später kam erneut ein Trupp zur Botschaft marschiert. Lupus Umbra. Der Offizier der Lupus Umbra unterhielt sich mit dem Waibel und zeigte diesem Papiere. Nachdem dieser sich diese mehrmals durchgelesen hatte rief er ein paar Befehle und sein Banner bereitete sich zum Abmarsch vor. Gleichzeitig bezogen die blau-schwarz Gewandeten nun Aufstellung rund um die Botschaft.
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« Antwort #10 am: 08. Dez 06, 13:12 »
Der Offizier der Lupus Umbra trat ans Tor und wandte sich an den Wachhabenden mit dem höchsten Rang.

"Tior zum Gruße. Überbringt bitte dem lodrischen Botschafter die Grüße des Kaisers. Gleichsam lassen er und der Senat diesen bedauerlichen Vorfall mit der alten Reichsgarde entschuldigen. Die Verantwortlichen wurden außer Dienst gestellt.
Und noch eine Sache: Der Kaiser erwartet den lodrischen Botschafter am 9. Tage des 12. Mondes zur Mittagsstunde im Senate. Ein Fernbleiben würde unser geliebeter Kaiser als schwere Kränkung auffassen. Aber darin seid ihr Lodrier geübt, nicht war?"


Ohne eine Antwort abzuwarten wandte er sich um. Einige Handzeichen und sämtliche Lupus Umbra marschierten mit ihm ab.
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Lodrische Botschaft
« Antwort #11 am: 08. Dez 06, 17:38 »
Nachdem die Lupus Umbra weit genug weg sind....

"Was haltet ihr davon, Meister?" fragt die junge Frau.
Er grnist.
Sie lächelt kalt.

Der Botschafter kann sich ein Lächeln nicht verkneifen als er Zeuge dieser wortlosen Unterhaltung wird.
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« Antwort #12 am: 17. Dez 06, 19:34 »
Als der Botschafter und die Wachen die Botschaft ereichen ist schon fast alles gepackt.

Man bricht noch in der selben Nacht auf.
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