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Autor Thema: Im Kartenraum der Kommandantur von Caer Conway  (Gelesen 22444 mal)

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Offline Miguel

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #15 am: 06. Nov 07, 23:45 »
Langsamen Schrittes streift Miguel durch den Raum, nimmt sich einen der verlockenden Krüge, prostet kurz in die Runde und nimmt den ersten Schluck...

"So viele Karten, tote Striche auf totem Papier...Tststs..."

Wahllos nahm Miguel einige Karten aus den Futteralen, blickte sie kurz an, steckte sie wieder ein und türmte die Futterale auf...

"Ich wünschte ich würde nur halb so viel von ihnen verstehen wie von Tavernen und Bier!"

Langsam wurde ein Muster erkennbar... Vier Säulen, jeweils zweinmal...

"Wo haben wir denn...?"


Mit zerzausten Haaren ordnet Miguel zwei Regal frei, nimmt die Platten heraus und legt sie über die Futterale...

"Hah, jetzt habe ichs doch verstanden!"

Einladend deutet Miguel auf einen der beiden Behelfssitze, mit freudigem Grinsen eines Kindes das gerade ein Kunststück vollbracht hat das man ihm nicht zugetraut hätte...

"Im sitzen hoffe ich bin ich viel eher in der Lage dem Spiel auf der Karte folgen zu können."


Und mit diesen Worten und unter lautem Knarzen setzt sich Miguel auf einen der "Schemel"...
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Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #16 am: 07. Nov 07, 00:27 »
"Ja wie ihr seht zeichnet sich hier auf der Karte von Tangarra ein deutliches Bild ab, ich bin kein Freund von Karten es ist ermüdent mit ihnen zu arbeiten, aber jetzt im Krieg sind sie unerlässlich.
Seht ihr hier
"Ralf deutete auf einen Punkt auf der Karte von Tangarra"und hier und dort"er fuhr weiter mit Finger und deutete auf einige Stellen"Hier überall stehen Lupus Umbra Truppen, nach dem letzten Angriff auf Ahnburg haben ungefähr 1300 Mann verlohren, insobesondere die Stadt Brega ist der meisten ihrer Truppen entblöst, ich denke wir wären äußerst gut beraten diese Schwäche des Gegners auszunutzen, auch wenn wir Brega wohl nicht schleifen können wie es die Taktisch einfachste Lösung wäre, denn das würde bedeuten das wir wertvolle Truppen schonen können für andere Kämpfe, so können wir Brega denoch erobern wenn wir uns die dortige schlechte Kontrolle des Lupus Umbra über die Brüger der Stadt zu nutze machen, um das Planen und dann in die Tat umzusetzen sind wir hier nur Bruder Tannjew fehlt noch."Ralf sah Miguel ernst in die Augen"Da ihr es wart der mich auf die Idee brachte sowas verrücktes zu versuchen, rechne ich mit euere Unterstützung Miguell ihr wißt mehr über die nöte und das Denke des Volkes."
"Ich denke über den Rest der Lupus Umbratruppen brauchen wir uns nicht viel Sorgen zu machen, die sind unseren Truppen hier in Ahrnburg"er deutete auf die Karte"ebenbrütig und machen sich viel zu sehr ins Hemd was Richard wohl vor hat, ich denke er wird bald wieder zur Besinnung kommen, aber solange können wir nicht warten, wenn der Lupus Umbra in seine Truppen in Brega wieder verstärkt dann würde ein Kampf blutiger und Verlustreicher werden als er ohnehin schon ist, und wenn wir die Bevölkerung gegen Barad Konar aufbringen wollen, dann sollten wir verhindern das sie einer Übermacht des Feindes gegenüberstehen."
Erwartungsvoll sah er zu Miguell"Damit ihr versteht wie wichtig die Eroberung Bregas ist, wenn wir das schaffen, dann nehmen wir Druck von einer der Fronten in Ahrnburg und lösen diese Auf, wodurch uns mehr Truppen an der einzigen dann noch stehen Front in Ahrnburg zu Verfügung stehen, aber das ist nur taktische Grund der Hauptgrund ist, wenn wir Brega erobern und es befreien, dann haben wir einen Großteil Tangarras auf unsere Seite, und vieleicht auch das Volk in den anderen tangarrianischen Städten wir könnten Barad Konar in Tangarra dann vermutlich den   
sogar garaus machen einige werden vermutlich sagen das ich nach Heldtum Ruhm usw strebe, aber das ist Unsinn, ich will das dieser Krieg so schnell wir möglich er Zerstört unser Land immer mehr je länger er dauert. Und natürlich das Barad Konar uns seine Schergen die gerechte Strafe empfangen welches Urteil immer dann gefällt werden mag. Das zu Planen sind wir hier zusammengekommen."
« Letzte Änderung: 07. Nov 07, 00:41 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Akela

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #17 am: 07. Nov 07, 21:40 »
Nachdem Sasha sich ebenfalls einen der dampfenden Krüge genommen hatte, lehnt sie sich an eines der verstaubten Regale und beobachtet Miguels Tun mit neugierigen Blicken.

Endlich erkennend, um was es sich bei diesen gewagten Bauwerken handelt, lacht sie leise auf und macht es sich auf einem der „Sitzmöbel“ bequem.

„Genau das, was dieser Raum noch brauchte, danke!“

Miguel zuzwinkernd hebt sie prostend den Krug, um dann einen tiefen Zug daraus zu nehmen.


Ihre recht fröhliche Miene wird allerdings im Laufe der Ansprache des Wortführers immer fragender und endet schließlich in offensichtlicher Verwirrung.

Etwas verlegen vertieft sie sich in ihren Krug und blickt aus den Augenwinkeln zu Miguel.

Taktiker war ich noch nie....aber bin ich wirklich die einzige, die diesem Wortschwall nicht richtig folgen konnte?

Oder das ist der Met Schuld.....

Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Miguel

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #18 am: 07. Nov 07, 21:52 »
Miguel räusperte sich vernehmlich, er hatte nicht einmal die Hälfte des Taktierens verstanden... Aber eines sehr wohl.

"Verzeiht Sir Ralf, Taktiken waren mir schon immer ein Greuel, ich konnte euch nicht folgen."

Für die nächsten Worte bedurfte es noch eines Schluckes...

"Jedoch, bedenkt eines. Meine Unterstützung gehört allein Tannjew! Sollte er entscheiden das es mir zusteht euch zu unterstützen, so wird dies geschehen. In diesem Krieg folge ich Askar, den Askarier bin ich mit dem Herzen, ich folge Tannjew denn mein Verstand rät mir dazu, und ich folge meinen Füßen denn ohne sie wäre ich verloren!"

Nachdenklich struwelt er sich durchs blonde Haar...

"Sir Ralf, versteht mich nicht falsch, aber ich folge nur wenn Tannjew oder Sasha es wünschen. Treue und Tod muß man sich verdienen sagen wir Askarier..."

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Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #19 am: 07. Nov 07, 22:46 »
"Das ist wohl war Miguell aber wir haben keine Zeit dafür, deswegen müßen wir so zusammenarbeiten, ich sprch von euer Mitarbeit und nicht von euere treue, die ich nicht anzweifeln möchte, treue ist ein hohes gut."sagte Ralf
"Und ich denke wenn wir hier fertig sind, dann könnte daraus ein Plan werden um Barad Konar letztendlich den Garaus zu machen."Ralf wendete sich wieder den Karten zu und legte dort ein paar Markierungen.

Mann konnte an dem eher düsteren Angesicht Ralfs erkennen das er nicht wie Tannjew war, das konnte man immer, aber in diesem Moment wirkte er nicht wie ein Anführer an sich, sondern vielmehr wie ein militärischer Befehlshaber, der ein Ziehl verfolgte.
Ralf kümmerte sich nicht viel um treue zu ihm, sondern eher um die treue zu Jeldrik und das dieser Krieg gewonnen werden konnte.

Er wante sich zu Miguell um" Treue zu mir?" er lächelte grimmig"Wer bin ich schon?"er lachte in sich hinein "Ich will euere Treue nicht es sei denn ihr gebt sie aus freien Herzen, was ich möchte ist das wir zusammenarbeiten und dann am Ende ein großer Sieg für den Wiederstand dabei herrauskommt, ein Sieg den der Wiederstand wirklich nötig braucht, sonst wird er zusammenbrechen Miguell. Wir alle haben uns entschieden Barad Konar den Kampf anzusagen und das alleine verbindet uns, Treu sind wir schon einander Miguell vieleicht mehr als wir jetzt schon wissen ich hätte euch nicht hierher eingeladen wenn ich das bezweifeln würde, meine Treue zum Beispiel gilt  Jeldrik, meine Feundschaftliche Treue und Kammeradschaft allerdings all jenen die mit mir Gegen Barad Konar ankämpfen. Tannjew ist ein guter Mann und mein Bruder ich kenne ihn weit länger als ihr ihn überhaupt kennt oder Robert oder sogar Sir Gregory, wir haben schon vor diesem Krieg in vielen Schlachten Treu Seite an Seite gekämpft, und wir werden es wieder tun, er ist mein Freund und ich stehe zu ihm auch wenn ich nicht immer mit seinen Entscheidungen zufrieden bin"Ralf zuckte mit den Achseln"Naja aber sowas kennt ja jeder von uns  nich war?, ich hoffe das reicht euch, ein wenig zumindest.""

"Aber nun laßt und ein wenig in ruhiger runde diesen guten Met genießen Tannjew wird sicher gleich hier eintreffen."
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Offline Miguel

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #20 am: 07. Nov 07, 23:52 »
"Ihr mißversteht den Punkt vollkommen werter Freund!"

Miguel richtete sich auf, blickte tief in Sir Ralfs Augen, und in seinen rot geäderten Augen spiegelte sich jeder Tropfen Blut der in den Kämpfen für Engonien vergossen wurde...

"Dieser Krieg wird nur durch das Herz, durch Treue und Wahrhaftigkeit gewonnen! Nicht am Kartentisch, nicht durch heroische Reden... Taten! TATEN!"

Ein tiefer hektischer Zug aus dem Krug...

"Ich strebe nicht eure Gefolgschaft an, behandelt mich also nicht wie einen eurer Männer! Ich versprach meine Treue Askar und Tannjew, und diese sollen richten...
Und meine Mitarbeit geht einher mit meiner Treue, daher lasst Tannjew sowie Sasha befehlen und entscheiden, eure Pläne in aller Ehren.
In diesem Widerstand schmiedet ein jeder Mann, eine jede Frau, sein oder ihr Schicksal neu, bedenkt dies immer wenn ihr mit einem Bauern sprecht! In ein paar Monden könnte er euer Baron sein. Und um es in aller Deutlichkeit zu sagen..."


Blicke tiefster Entschlossenheit, ein stolz emporgerecktes Kinn, Schultern die in diesem Moment Königreiche tragen könnten...

"Ich folge euch nicht! Ich folge Sasha und Tannjew! Ich strebe den Oberbefehl unter Tannjew an, um ihm und Askar dienen zu können...
Also seht in mir was ihr wollt, aber wenn ihr mich gewinnen wollt tut dies durch Taten und nicht durch Worte!

Und nun folge ich gerne eurem Beispiel, genieße den Met und warte auf Tannjew!"
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Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #21 am: 08. Nov 07, 12:55 »
"Darin mögen wir und ein wenig unterscheiden Miguell, ich plane vor was ich tue wenn ich kann, deswegen sind wir hier, es war mir wichtig das ihr hier sein, und ihr seid mitnichten einer meine Männer, aber wir sind gemeinsam im Wiederstand.
Zu Bruder Tannjew möchte ich nur folgendes sagen, er hat sich sehr sehr weit aus dem Fenster gelehnt mit seinen letzten Taten, die hohe Politik ist ein Raubfischbecken und wenn er nicht aufpasst dann wird Bruder Tannjew darin untergehen.
Nun gut das hab ich ihn aber schon selbst gwesagt, ich mußte versteht ihr?, nun gut vieleicht kommt ja nicht alles so wie ich es zur Zeit sehe, und ich muß sagen was ich gerade sehe gefällt mir überhaupt nicht.
Nun gut wir Brüder und Freund Tannjew und ich, aber das muß ja nicht heißten das wir immer ein un der selben Meinung sein müssen. Nun gut wenn ihr Tannjew folgen wollt, ist das euer gutes Recht Miguell. ich folge meinem Herzen das da sagt das ich für meine Heimat kämpfen muß, und da ist es absolut unerhablich wer im Wiederstand gerade das sagen hat, Kommandanten kommen und gehen, vieleicht werde ich auch irgendwann abtretten müßen, swer weiß das schon.
Wie gesagt Tannjew spielt ein gefährliches Spiel und ich hoffe ich kann ihn in Ahrnburg den Rücken freihalten."
sagte Ralf ernst in die Stille "Noch haben wir Zeit zu Planen was wir planen müßen meine Freunde vergesst das nicht, bevor wir durch den Lauf der Geschicke gezwungen werden schnelle Entscheidungen treffen zu müßen, das ist mitnichten eine heroische Rede, man sagt ich sei ein schon ein Held weil ich den den Befehl hatte als der Lupus Umbra über unsere Grenzen kam, HA!.......wenn sie meinen das ich dadurch ein Held geworden bin."sagte er nachdenklich und zuckte mit den Achseln "Nur fühle ich mich nich so, ich habe meinen eigenen Onkel auf dem Schlachtfeld erschlagen wußtet ihr das?"
« Letzte Änderung: 08. Nov 07, 13:01 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Tannjew

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #22 am: 08. Nov 07, 19:33 »
  Die Tür öffnete sich langsam. Durch den Türspalt konnte man die Worte "Wartet draußen!" vernehmen, dann war die Tür auch weit genug offen und Tannjew trat ein. Er lächelte zwar, aber sein blau-weißer Wappenrock mit den goldenen Hirschen strahlte weit heller im Lichte der Kerzen als er selbst.
  "Ach, da seid ihr ja schon vollzählig versammelt. Ich hoffe ich störe keine privaten Gespräche?"

Offline Miguel

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #23 am: 08. Nov 07, 20:39 »
"Den Göttern sei gedankt! Und besonders dir Askar!"

Mit einem gequältem Grinsen erhebt sich Miguel, verbeugt sich leicht  und grinst Tannjew an...

"Ihr könnt nicht stören, immerhin sind dies eure Gemächer und eure Räume!"

Mit einem Knacken im Rücken und einem verzerrten Ausdruck fährt Miguel fort...

"Wir haben gerade die Besonderheit von Gefolgschaft erötert..."
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Offline Akela

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #24 am: 08. Nov 07, 20:51 »
*Das Öffnen der Türe unterbricht Sasha mitten im Luftholen, scheinbar wollte sie gerade die Stimme erheben.

Vielleicht besser so.....

Auch sie erhebt sich und verneigt sich mit einem Grinsen vor Tannjew.*

"Stören? Ganz im Gegenteil Tannjew..."

*Sie hebt den Humpfen, um ihm zuzuprosten.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Tannjew

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #25 am: 08. Nov 07, 21:53 »
  Der Anblick der sich Tannjew bot reichte, um zu verstehen. "Das besondere der Gefolgschaft? Nun gut." Es lohnte sich nicht sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die drei auf dieses Thema gekommen waren. Viel lohnender war der Anblick des Kruges, aus dem Dampf aufstieg. Da auch aus Miguels Humpen Dampf aufstieg konnte das nur bedeuten, dass der Inhalt des Kruges auch seine Aufmerksamkeit verdiente.
  "Nun, weshalb genau wollten wir uns hier treffen?" fragte Tannjew, während er sein Trinkhorn füllte und die goldene Farbe des Mets mit freudigen Blicken erfasste.

Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #26 am: 09. Nov 07, 18:00 »
Erleichtert sah Ralf Tannjew an* Meine Güte wie schlecht ich doch über Solche Dinge reden kann, nun gut vieleicht hat Miguell ja recht und ich sollte mehr tun als reden*dachte er....er lächelte Miguell ein wenig vermitzt an."Nun denn dann sind wir ja endlich alle vollzählig sollten wir direkt zur Sache kommen ich muß bald wieder an die Front, Miguell und ich haben in einigen Dingen wohl unterschiedliche Meinungen, und es ist gut das wir darüber gesprochen haben, jetzt wo noch Zeit dafür ist."sagte er in die Runde. Ralf der die ganze Zeit gestanden hatte nickte Tannjew freundlich zu und wante sich wieder der Karte zu, nachdenklich und mit besorgten Blick sah auf die Aufstellung der Truppen."Ich wünschte wirklich ich hätte DIE Eingebung was wir jetzt wirklich tun sollten Tannjew, aber so wie die Dinge stehen........"murmelte er nachdenklich.Er blickte auf die Karte die vor ihm lag"Ich weiß nicht was du tun wirst Tannjew ich hoffe wirklich das du noch dein eigner Herr sein und bleiben wirst, eins weiß ich genau Ahrnburg geht vor die Hunde, wir haben nicht die Kapaziäten um den Wiederstand dort an zwei Fronten ernsthaft zu gestallten."sagte er leise. Er schaute zu Taktischen Karte Engoniens rüber"Gütiger Jeldrik es brennt wirklich an allen Fronten mein Freund"er lächelte wieder auf diese seltsame grimmige Art "Deshalb bin ich hier, um die die nächsten Taten die in Ahrnburg anstehen mögen mit dem Wiederstand unter deiner Führung hier abzustimmen."
Er nahm einen Becher fühlte ihn mit dem köstlich duftenden warmen Kräutermet und reichte ihn Tannjew....und schaute fragen zu Miguell und Sascha"Habt ihr noch noch genug von dem Trunk?".
« Letzte Änderung: 09. Nov 07, 18:11 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #27 am: 09. Nov 07, 19:49 »
  Tannjew nippte an dem warmen Met und genoss die milde Süße. Otterbacher Met war einfach ungeschlagen. Wie bedauerlich, dass Otterbach in der Hand des Feindes war.
  "Ralf, siehst du wo wir uns befinden?" Er deutete auf den äußersten rechten Rand der Karte auf den Punkt, der Caer Conway darstellte.

Offline Sir Ralf

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #28 am: 09. Nov 07, 20:22 »
"Ja natürlich sehe ich das Tannjew, um ganz ehrlich zu sein und es auf einen Punkt zu bringen, unsere Situation ist katastrophal." erwiederte Ralf und ging zu Karte Engoniens rüber und schaute die Karte nachdenklich an.
"Denoch sollten wir die Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen unser vorgehen abzustimmen."er wante sich um und sah Tannjew in die Augen.
« Letzte Änderung: 09. Nov 07, 20:31 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Miguel

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Re: Im Kartenraum der Kommandantur von Cear Conway
« Antwort #29 am: 09. Nov 07, 23:48 »
Leise tritt Miguel zu dem Kartentisch, schlürft noch einmal an seinem Met...

"Hmm, Ahrnburg ist verloren in euren Augen?"

Das Kinn wird gekratzt...

"Wenn dem wirklich so ist, gebt die Stadt auf und zieht euch in die Länder und Wälder zurück... So schützt ihr die Weiber und Kinder, die Alten und Schwachen. Lasst die Truppen einziehen ohne Blutvergießen... Das Volk steht treu wenn ihr gut regiert habt... Und beginnt dann mit Überfällen aus dem Hinterhalt die Versorgung zu stören, den Nachschub zu schwächen, splittert eure Truppen in kleine und bewegliche Einheiten auf die viel Schaden anrichten können! Wenn wir schon Rebellen sein sollen können wir auch kämpfen wie solche..."

Ein schmutziges Grinsen zieht sich über das Gesicht und die Augen funkeln...

"Und während der Lupus Umbra euch sucht, sich die Wunden leckt...
Ihr die Beute im Volke verteilt..

Sammelt sich der Widerstand bei Fanada um über Uld nach Brega zu marschieren. Teilen und herrschen!"


Mit wässrigen Augen blickt Miguel in die Runde...

"So teilen wir Engonien und unterbinden den leichten Nachschub in den Osten, können den Lupus Umbra unter Druck setzen und vergeuden kein unschuldiges Leben in Ahrnburg... Und ihr könnt kämpfen so wie ihr es wollt!"
« Letzte Änderung: 09. Nov 07, 23:50 von Miguel »
"Treu zu leben heißt treu zu sterben!"