Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium
Baronie Goldbach
Isabeau Lioncoeur:
Isabeau gönnte sich noch einige Augenblicke den Luxus sich an jemand anderem fest zu halten, bevor sie ihre Hand aus dr von Fleur zog und sich mit einem Taschentuch über die Augen fuhr.
"Er war ein guter Freund und wichtiger Verbündeter... lass Soeur Alexane wissen, dass ich heute abend ein Requiem für ihn halten möchte."
Die Baronin straffte sich und lächelte die Magd vor sich etwas traurig an:
"Du solltest eigentlich keine Botengänge mehr erledigen müssen, Fleur. Richte der Köchin bitte aus, dass ich heute abend in der Kemenate essen werde und dann ruh dich aus, so wie du aussiehst, wird es nicht mehr lange dauern."
Lilac:
Sichtlich beruhigt, dass sich die Baronin wieder gefangen hatte, richtete sich Fleur (weit weniger anmutig) wieder auf.
"Oui, Madame, ich gebe der Priesterin bescheid. Und von der Küche kommt die Anfrage, was Ihr heute Abend auf dem Tisch zu haben wünscht - den Fasan oder das Wildschwein?"
Isabeau Lioncoeur:
"Ich denke das kalte Wetter ruft nach Wildschweineintopf."
war die etwas abwesende Antwort der Baronin.
Sie entließ Fleur mit einem Wink und schien wieder in Grübeleien zu versinken, während sie abwesend mit einem grünen Stück Stoff in ihrem Schoss spielte.
Lilac:
Fleurs abnickendes "Sehr wohl, Madame" ging als Murmeln unter, während die Wäschemagd sich aus dem Raum zurückzog.
Auf dem Weg hinunter in Richtung Küche und auf der Suche nach der Priesterin grübelte sie darüber nach, was man der Herrin am heutigen Abend noch Gutes tun könnte, um ihr den Schmerz ein wenig zu erleichtern...
Isabeau Lioncoeur:
Der Nachmittag ging in den Abend über und das Gesinde versammelte sich in der großen Halle um dem pfeifenden Wind und der klammen Luft draußen zu entfliehen.
Die Köchin hatte Essen für die Baronin bereits nach oben schicken lassen und so sprach Soeur Alexane das Tischgebet und alle griffen verhalten zu.
Nach dem Essen verschwand Soeur Alexane in der Laviniakapelle um den Ritus zu Ehren von Richard von York vorzubereiten und bat der Baronin Bescheid zu geben.
Betreten sah sich das Gesinde untereinander an, es war offensichtlich, dass niemand so recht wollte.
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