So, ich wage mal einen Rückblick auf die 12. (meine erste) Melgorientaverne.
Location:
Mir gefiel die Location für eine Taverne sehr gut. Ein intaktes Gemäuer, robuste Tische und Stühle, ein behagliche Wärme spendender Holzofen... hier konnte man sich richtig wohlfühlen, was glaube ich auch alle getan haben.
Organisation:
Ich hatte leider einige Probleme mit der Anfahrt weil ich nach einem Ortsschild "Steeg" oder ähnliches Ausschau gehalten habe. In Leloh selber habe ich dann leider auch anfangs die Schilder übersehen. Bedauerlicherweise hatte ich keinen Beifahrer dabei, dem ich die Schuld geben kann. Hier vielleicht beim nächsten Mal von größtmöglicher Dumm- & Blindheit der Anreisenden ausgehen und z.B. DinA4 Seiten in Klarsichtfolie aufhängen.
Den Preis von 10 Euro fand ich super für den Abend. Leider habe ich keine melgorischen Münzen erhalten, aber ich war ja auch die halbe Zeit NSC und später als Buckliger konnte ich auf das Mitleid des Wirtes setzen :D
Die Auswahl an Getränken und Essen fand ich auch gut. Die Tatsache, dass es für mich als Autofahrer kein Malzbier gab wurde durch das Vorhandensein von Cidre mehr als ausgeglichen.
Plot/SL/NSC:
Aus meiner Sicht als NSC rundum geglückt. Dabei hatte ich es gar nicht beabsichtig einen Spieler als Buckel in die Vorhölle zu katapultieren :D
Mitspieler:
Kann hier keine Beschwerden vorbringen. Ich hatte meinen Spaß mit allen Spielern, sei es als NSC ("Wie kommt ihr hier in MEIN Jagdzimmer?") als auch als Buckel ("JAAAARRRGGGHH!!!"). Als ich das erste Mal die Taverne als Buckel betrat hatte ich schon befürchtet gleich erschlagen zu werden, da die ersten Spieler schon vor mir zurückwichen und die Hand am Griff ihrer Waffen hatten. Ich hoffe, ich habe mich später nicht als allzu nerviger Geselle entpuppt. Ansonsten liebe ich den Zusammenhalt der Familie und wünschte mir so viel Zusammenhalt auch in anderen bespielten Gruppen. :-)