Der Städtebund von Tangara > Fanada

Auf dem Weg nach Fanada

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Ariann:
Oh, das wäre mir sehr lieb. Ich mag es gar nicht, wenn es so schrecklich naß und kalt  ist. Der Herbst ist sehr früh eingebrochen dieses Jahr, ich wünschte, es wäre noch ein paar Tage länger warm geblieben.

Sie wirft dem herzog einen dankbaren Blick zu.

Seid so gut, wenn ihr einen geeigneten Ort gefunden habt um zu rasten oder ein Lager aufzuschlagen, so laßt es mich wissen.

William von York:
William nickte Melissa verständnissvoll zu.

Eine halbe Stunde später kamen die beiden an einer stattlichen Buche vorbei,deren Blätterdach noch immer sehr dicht war und am Fuße des Stamm`s ein trockenes Fleckchen war.

"Seht werte Melissa die Buche bietet einwenig Schutz vor dem Regen.Ich denke das dies ein geeigneter Platz wäre um eine Rast einzulegen.Sollte es schlimmer werden ist im Handumdrehn aus ein paar Zweigen auch noch ein Unterstand gebaut!"

William lenkte sein Pferd zum Baum.

Ariann:
Die junge Frau wirkt erleichtert und folgt William zu der Buche. Dort angekommen steigt sie ab, bindet das Tier an einen nahe stehenden Baum und beginnt es zu versorgen.

Laßt uns warten, bis der Regen nachläßt und dann das nächste Gasthaus aufsuchen. Ich denke es wäre unklug in der Dunkelheit weiter zu reiten. Könnt ihr aus diesem nassen Holz ein Feur machen? Das kochen würde dann ich übernehmen...

Sie wird schrecklich rot, ob der anmaßenden Worte gegenüber einem so viel höher gestellten Herrn.

William von York:
William sattelte das Pferd ab und versorgte es.Der Ritter mußt lächeln als Er sah das es anscheinend Melissa einwenig peinlich war ihn die zu fragen.
William ging etwas ins Unterholz und fand schließlich einige Stücke Holz die noch trocken genug waren und schichtete es an der Buch auf.Dann holte er Stahl und Feuerstein aus seiner Tasche und in Handumdreh flackerte leicht ein Feuer.Der Waliser legte noch einige Stücke nach sodas dies eine ausreichende größe hatte.

"MyLady das Feuer brennt.....!"

William deutete mit der Hand auf das Feuer und ging dann noch mal ins Unterholz um Nachschub zu holen.

Ariann:
Ich danke euch.

Sie sieht sehr erleichtert aus und beginnt sogleich das Essen vorzubereiten. In einem kleinen Topf schmelzt sie Butterschmalz und streut ein paar Kräuter hinein. Dann brät sie Trockenfleich darin an und röstet Brot an Stöcken. In einem etwas größeren Kessel kocht sie Tee.

Dieses karge Mahl ist eines so hohen Herren nicht würdig...Melissa du wirst unachtsam auf deine alten Tage...

murmelt sie leise vor sich hin.

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