Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste
Ariann:
Gibt mir den Zügel wieder, so wird das nichts.
Da sie sich nun auf etwas konzentrieren kann, was ihr vertraut ist, wir sie ruhig und gelassen.
Sie greift wieder die Zügel des Handpferdes. Dann bruhigt sie da Pferd, auf dem nun beide sitzen, da Asgaroth es in die Flangen drückt.
Laß die Beine lockere, du gibst dem Tier Anweisungen, die meinen zuwider laufen. Entspann dich und halte dich nur an mir fest. Wenn es dir unheimlich wird, dann klammer dich an mich, aber bitte nicht an das Tier, es wird dir nicht helfen und ist zudem gefährlich.
Sie dreht sich zu ihm um und schenkt ihm eines ihrer sehr selten gewordenen Lächeln.
Hab keine Angst sondern denk an deinen eignen Worte von vorhin. Fließ wie das Wasser mit meinen Bewegungen mit und alles wird gut.
Ferrumfex:
"In Ordnung... Möge Furatha mir ein solches Lächeln schenken wie ihr es getan habt, dann wird das schon schiefgehen."
Er lächelt leicht gezwungen.
Er zwingt seine Beine dazu locker zu lassen und entspannt sich ein wenig.
"Also dann, worauf wartest du?"
Ariann:
Gut.
Sie nickt, atmest einmal tief durch und läßt das Pferd leicht antraben.
Für die Götter, für Jeldick und für die, die uns am Herzen liegen!
Sie koordiniert die beiden Pferde und fällt in eine so schnelle Gangart, wie das Gelände es zuläßt.
Man kann spüren, daß sie sich wohl fühlt und den Wind genießt, der ihr ins Gesicht weht. Um so länger sie reitet, um so entspannter wird sie.
Ferrumfex:
Während Asgaroth ein paar Stunden kräftig durchgeschüttelt wird, wird auch er ein wenig ruhiger und beginnt zu verstehen was Ariann meinte.
Er hängt ein wenig in Gedanken... "Bei den sieben Töchtern, die Frau kann reiten... Aber bei dem Tempo kommen wir nie heile an..."
Zu Ariann meint er "Wir sollten langsam ein wenig schlafen... Es wird bald helll..."
Ariann:
Sie nickt und die beiden schlagen an einer Lichtung ihr Lager auf.
Du hast dich wacker gehalten, das war ganz gut.
Sie kümmert sich um die Pferde, reibt sie trocken und gibt ihnen eine extra große Portion Futter, dann krault sie Beide ausgiebig hinter den Ohren.
Ihr seid gut gelaufen, morgen noch einmal und wir sind in Sicherheit, zumindest vorläufig.
Nach einer ereignislosen Nacht und einem weiteren anstrengenden Ritt erreichen Asgaroth und Ariann unbeschadet die Nordfeste. Dort wird Ariann bereits von den Leuten erwartet, die sie auf ihrem weiteren Weg begleiten werden.
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