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Von Condra nach Tiefensee

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Torock:
Torock kratzt sich am Bart und runzelt die Stirn.
"Wir sollten Albär auf die Bare legen, die Träger am Sattel befestigen und sehen ob sich unterwegs etwas besseres bietet.Und ihr habt recht Kadegar: Wir sollten aufbrechen."

Rania:
" Also, dann versorgt ihr Albert, Kadegar pckt seine restlichen sachen zusammen und ich werde mal nach unserem erzürten Freund sehen gehen...."
Mit diesen Worten drehte Alysea sich um , und ging mit raschen Schritten auf Aras zu, um ihn wieder in den Schoss der Gruppe zu holen, damit sie endlich aufbrechen konnten, denn es war schon beinahe Mittag.

Aras:
Aras dachte nocheinmal über die gestrigen Geschehnisse nach. Über das Ziel der Reise, Allbär, seine neuen Begleiter...
Ohne groß darüber nachzudenken, wohin ihn seine Schritte gerade führten, begab er sich zurück zu dem Platz, an dem Tior ihm
die Bilder sandte.
Er blieb vor den Überresten des Bannkreises stehen.

Rania:
Aras hörte Alysea nicht kommen und erschrak, als er plötzlich ihre Stimme hinter sich hörte.
" Ich weiß, dass es jetzt schwer für euch ist,das ist es für jeden von uns. Aber mit Wut allein kommen wir nicht vorwärts. Im Gegenteil: Zwietracht säht die Wut zwischen uns.
Wir müssen zusammen halten, nur dann können wir es gemeinsam schaffen und sicher nach Tiefensee gelangen.
Also grübelt nicht zu sehr, es hilft uns jetzt nicht weiter.
Ich spüre eure Zweifel und Bedenken, auch Wut und Hass. Aber sie können nicht unsere Begleiter sein.
Wir werden Albert schon wieder wach bekommen.
Aber wir sollten nun aufbrechen.
Also kommt, und helft eurem Freund beim Transport."
Freundlich legte Alysea den Arm um Aras` Schultern und bewegte ihn mit sanfter Gewalt in Richtung ihrer Reisegefährten, die bereit zum Aufbruch waren.

Aras:
Aras lächelte.
"Ich muss ganz ehrlich sagen, irgendwie seid ihr komisch... auf eine angenehme Art. Warum wolltet ihr nochmal nach Tiefensee reisen?"

Lange reiste er alleine. Das letzte mal, als er für längere Zeit Reisegefährten hatte, war es ein Flüchtlingstrupp gewesen... Viele Leute..., doch alles Fremde selbst nach mehreren harten Wochen des gemeinsamen Weges.

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