Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Von Condra nach Tiefensee
Kadegar:
Kadegar scheint von dem Regen unbeeindruckt. Seid dem Regen ist sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen.
"Der Regen tut Albert sicher gut. Großmeister Snorgad meint immer.... Regen reinigt die Seele"
Kadegar schmunzelt und nimmt etwas Süßholz aus seiner Tasche und kaut darauf herum.
Er streift sich eine Strähne aus dem Gesicht, bleibt einige Momente stehen und schaut gen Himmel.
Rania:
"Wenn er meint, als würde Regen meine Seele reinigen. Kadegar ist mal wieder zum Scherzen zumute...Er wird ja auch nicht wirklich nass..."
Alysea, die nicht darauf geachtet hatte, wo sie hinlief, weil sie die ganze Zeit auf den Boden gestarrt hatte, rannte direkt in Kadegar hinein, erschrack, stolperte und fiel zu Boden.
Die sah hinauf zu Kadegar und fragte leicht entrüstet:" Kadegar, wieso bleibt ihr den plötzlich stehen?" Sie folgte seinem Blick, und schaute vom Boden aus, ebenfalls in den Himmel.
Kadegar:
Zuckt beim Aufprall leicht zusammen, schaut sich um und blickt anschließend zu Alysea herab.
"Ich habe mir einen Moment genommen um den Regen zu genießen." Er schmunzelt. "Und ihr rennt mich einfach so an."
Kadegars Schmunzeln wird zu einem leichtem Lachen.
"Das ist aber kein Moment sich direkt hinzusetzen."
Er reicht ihr seine rechte Hand.
"Na kommt, wir müssen weiter. Rasten können wir, wenn es dunkel wird."
Rania:
Von Kadegars Lachen angesteckt, beginnt auch Alysea zu Lachen. Es war ein erlösendes Lachen. Sie lachte so herzhaft wie schon lange nicht mehr.
Dankend nahm sie Kadegars Hand entgegen und liess sich hinaufziehen.
" Ja, ihr habt recht, zum Rasten ist es noch zu früh..
Was fasziniert euch denn an dem Regen?"
Während ihrer Unterhaltung vergass Alysea den schweren Knoten in ihrer Brust.
Aras:
Schweigend ging Aras neben Allbär her. Ihn störte der Regen weniger. Das Wanderleben war er gewohnt und er beobachtete aufmerksam
seine Gefährten. Hin und wieder musste er lächeln, was man unter den langen Haaren, die in seinem Gesicht klebten nur allzu schwer bemerkte.
Seine Blicke fielen auf Alysea. Für Sie musste das hier alles andere als einfach sein... Weg von ihrer Heimat, gehetzt von den Wölfen des
Lupus Umbra, bereist sie nun zum ersten mal ferne Länder... Tapfer.
Torock... Es dürften erst einige Monde hersein, seid dieser Zwerg aus seinen heimischen Stollen ausgezogen war. Für ihn musste das hier auch alles
andere als eine Wohltat sein. Doch für wen war das, bei dem Wetter...
Seine Blicke wanderten weiter auf Kadegar. Aras kämpfte an seiner Seite an jenem verfluchten See und er traf im Goldkrug einen Mann, der behauptete das der Schwarzmagier Szivar im Austausch für Macht diente. Nun, seine Meinung stand über den Magier schon vorher fest. Er vertraute diesem Mann.
"Ein Sauwetter! Aber genauso muss es sein!" nach langer Zeit brach er sein Schweigen und lachte.
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