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Charakterherkunft innerhalb Engoniens

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Sir Ralf:

--- Code: ---Aber historisch korrektes Alltagleben ist dreckig und langweilig.

Wir wollen doch tolle Geschichten spielen und da ist eine Story, wie in "Ritter aus Leidenschaft" nunmal viel besser.

Ein ehrbarer Schmied hat alles getan und sein ganzes Lebenswerk dafür hergegeben, dass es sein erstgebohrener Sohn einmal besser hat als er und es geschafft, dass ihn ein Ritter als Knappe annimmt. Das ist mal ein guter Ausgangspunkt für eine Geschichte.
--- Ende Code ---


Naja ich wollte eigentlich nur Tipps geben, und nicht auf historisch korrekten Spiel bestehen, so was das nicht gemeint, ich habe legendlich auf ein paar Schnitzer in der Story hingewiesen sonst nichts, das ist aber nur meine Meinung, und sonst nichts.
Das Adelssystem in Caldrien ist ziemlich streng und daher ist es eben eher sehr ungewöhnlich,aber nicht unmöglich, wenn jemand vom gemeinem Stande ein Knappe bei einem Ritter wird, und dann selbst Ritter werden könnte.
Mit historisch korrektem Spiel, das es in der Form selbst beim Reeanactment nicht so direkt gibt(heißt ja auch nur historisch angelehnt, nicht war?^^) hat das rein gar nichts zu tun.

Und da wollte ich mit ausdrücken muss eine besondere Geschichte her finde ich die der Besonderheit das ein Schmiedesohn, der ja ein ehrbares und hoch angesehenes Handwerk erlernt hat, ein Knapp wird, da kann man dann allerdings der Fantasie freien Lauf lassen.

Talir nimm dir doch die beschreibung von Tannjews von Wiesenquell zum Vorbild der Christian hat eine sehr Umfangreiche Charakterhistorie erstellt, das könntest du wenn du magst auch tun, sie die Vorgeschichte von Ralf wird auch bald hier reingestelle, dann hätten wir ne menge zu bieten, und sicher eine menge Hintergrund :).

Aber bei allem was hier jeder sagt, handelt es sich selbstverständlich nur um Vorschläge, und nicht um ein Muss :)



Grüße Andi :)



Jeremias:
Naja, streng ist was anderes. Siehe Hegenbrecht... Der war auch vorher Gemeiner und ist dann direkt Ritter geworden.

Sir Ralf:
Das ist ja gerade das schöne, und wenn du dich erinnerst haben wir das sorgsam eingefädelt und auch ausgespielt, was dem Spiegedanken dabei genüge getan hat. Er ist ja auch nicht direkt Ritter geworden, sondern das würde ja von langer Hand so eingefädelt.wären das die Adligen nicht gewesen die da mitgemacht hätten, dann wäre das nichts geworden.

Also kann man nicht sagen das der Hegen einfach so Ritter wurde ;)

Und in normalfall ist das Adelssystem in Caldrien abhängig von der Gegend dort mal strenger mal ein wenig liberaler, so kann man es am besten ausdrücke, aber auch in den liberalen Gebieten wird nicht ein gemeiner einfach so Ritter, ich finde das verdient dann eine schöne Geschichte :)

All das sind aber wie ich meine keine Hindernisse für die Story, sondern könnten dazu dienen sie noch interessanter und vor allem schöner auszudrücken. schönes Spiel eben :)
Doch kommt es nicht drauf an was wir sagen sondern was der gute Talir den möchte, also Talir eine etwas aufwendigere Story zu stricken und Teile davon dann wie beim Hegen auszuspielen dauert zwar was länger, aber das spiel ist sehr schön dann, das fand ich damals beim Hegen auch, es war halt alles sehr geheimnisvoll usw ;). Wenn du möchtest kannst du das für deinen Charakter auch haben.....*ich stifte dich zu schönen Spiel an....hihihi bin ich nicht gemein >:D^^*
(meine güte immer diese Ausspielwoller die sind einfach nicht Todzukriegen ;))

Mein nächster Charakter wird auch eine schön ausgespielte Vorgeschichte haben, und so kommt dann das schöne Spiel, denke ich :)

übrigens: Das ein Schmiedesohn nie Knappe werden könne, hab ich ja auch nicht gesagt, bzw nicht gemeint :).
Ich habe gesagt es sei schon sehr ungewöhnlich mehr nicht.

Grüße Andi ;D

Hegen:

--- Zitat von: Sir Ralf am 20. Okt 08, 21:06 ---Hier ist der Spielgedanke ein netter Betrug gewesen, wodurch der Hegen dann zum Ritter wurde, eine schöne Geschichte also.

--- Ende Zitat ---

Menno, das ist ge-heim. Oder wars. Ach, ist auch egal.  ;)

Krisz:
Hier kann man eine Menge diskutieren. Ich persönlich handhabe es mittlerweile so, dass ich nur ganz grobe Eckpfeiler für den Hintergrund meiner neuen Charaktere erstelle. Alles andere ergibt sich dann aus dem Spiel auf den Cons. Wenn der Charakter dort besondere Dinge macht liegt das dann an den Erfahrungen aus seiner Vergangenheit etc... so fügt sich dann auch die Vergangenheit wie ein Puzzle zusammen.


Aber zu Talirs Geschichte:
Ich finde es immer schön, Bezug auf die Geschichte zu nehmen. Ein Beispiel, wie man das machen könnte:

Der gute Talir ist damals in der Baronie Salmar auf die Welt gekommen, dem heutigen Kernland des Lupus Umbra. Er wurde dann von seinem Vater als Schmiedelehrling auf die Burg Norngard geschickt. Damit der Schmied den Jungen aufnahm, musste sein Vater viel zahlen, aber für die Zukunft seines Sohnes nahm er dies in Kauf. Hier lernte Talir das Schmiedewerk. Doch die Zeiten wurden rauher und mit einem Male wehte die Flagge des Lupus Umbra über Burg Norngard: Der Burgherr, Bergolf von Norngard, hatte sich bereitwillig dem Lupus Umbra, dem Ritterorden des Barons von Salmar, angeschlossen. Mit einem Male sollte der Schmied in erster Linie Waffen und Rüstungen anfertigen, und so half ihm Talir dabei. Wenn der Meister ihn nicht sah nahm er gerne eine der neu geschmiedeten Waffen in die Hand und stellte sich vor, wie er als Ritter oder Soldat des Barons böse Räuber vertrieb und die Herzen der Maiden eroberte. Doch in den letzten Jahren häuften sich Vorfälle die ihm zeigten, dass die Ritter des Barons und seine Soldaten gar keine guten Menschen waren. Gerüchte über unzählige Schrecken wurden hinter vorgehaltener Hand getuschelt und die ersten jungen Männer zwangsrekrutiert. Nur seiner Anstellung als Geselle des Schmiedes war es zu verdanken, dass Talir nicht in den blau-schwarzen Wappenrock gepresst wurde, als die Rekrutierungwelle verstärkt wurde, nachdem Bergolf von Norngard von seinem zweitgeborenen Sohn Tannjew ermordet wurde und kurze Zeit später der Bürgerkrieg ausbrach. Doch wer wusste schon, wie lange er sich noch würde drücken können, zumal jetzt der brutale Alaron von Norngard der Vogt von Salmar war? So entschloss sich Talir zu fliehen...

Damit hätte man den Bezug zum Lupus Umbra, Talir käme aus einem mehr oder minder ausgearbeiteten Ort (Link zu Norngard) und sowohl Alaron und Tannjew werden mehr oder minder bespielt und könnten von ihm angetroffen werden.

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