Die Gebiete in Andarra > Die Nordfeste

Die Ankunft

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Jelena:
Ein leises Wimmern weckte Jelena aus ihrem totenähnlichen Schlaf und ein wenig orientierungslos sah sie sich um, bis sie wieder wusste wo sie war. Sie drehte sich zur Seite um ihr Blick fiel auf Luthor, der direkt vor ihrem Bett lag und so tief und fest schlief, dass nicht einmal das Weinen des Säuglings ihn wecken konnte. Sie lächelte bei dem Bild und stand dann so leise wie möglich auf um ihn nicht zu wecken.
Sie bewegte sich auf wackligen Beinen bis zur Tür und fand glücklicherweise einen Reichsgardisten davor, der ihr versprach sich um Wasser, Milch und etwas zu essen zu kümmern.
Nur kurze Zeit später brachten Mägde zwei dampfende Waschschüsseln und ein Tablett mit Milch und Suppe, die sie auf dem Tisch abstellten.
Jelena bedankte sich leise und fragte ob es möglich wäre in der Festung eine Amme zu finden, bevor sie sie wieder fortschickte.

Luthor Kaaen:
Der am Boden sitzende öffnete ein Auge, dann das andere und dann fiel ihm das Kind erst wieder auf, unter dessen Kopf er schnell wieder eine Hand legte und sich etwas aufrichtete "Ihr seid schon wieder auf den Beinen?" fragte er dann etwas benommen

Jelena:
"Nur bis ich den Dreck runtergewaschen habe..." antwortete Jelena etwas verschlafen und begann ihren Gürtel zu lösen und sich aus den verschiedenen Lagen zu lösen.
Sie deutete auf den Becher mit warmer Milch: "Die Milch ist bereits verdünnt, versuche dem Kleinen ein bißchen was einzuflößen. Ich hoffe, dass wir eine Amme finden, bevor der Tag um ist."

Luthor Kaaen:
Luthor nickte stumm, kam etwas wacklig auf die Beine und ließ sich neben der Truhe mit der Milch wieder nieder, um den Kleinen dann sehr vorsichtig und sacht die Milch zuzuführen. "Was wird mit ihm nun eigentlich weiterhin geschehen?" fragte er mit nachdenklichen Blick auf den Kleinen.

Jelena:
Jelena ließ mit einem erleichterten *uff* das Übergewand fallen und begann die Ärmel ihres Untergewandes hochzurollen.
"Wenn der Vater sich nicht um ihn kümmern kann, dann werden wir eine Familie suchen, die ihn aufnimmt und für sein Auskommen sorgen. Zlatica war die letzten Jahre gut zu mir, es ist ein leichtes für mich dies zu übernehmen. Ich habe ihm seinen Namen gegeben, das verpflichtet mich."
Die Heilerin kramte ein Stück Seife hervor und löste es ihm Wasser auf, bevor sie begann Gesicht und Arme zu waschen.

"Siehst du die Bündel dort? Das sind meine Felle und Decken. Wenn Sretschko genug hat, dann richte damit bitte das Lager her, ich werde ihn dann baden."

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