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Autor Thema: Probleme mit Pfeilen  (Gelesen 2182 mal)

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Offline Schimmi

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Probleme mit Pfeilen
« am: 15. Apr 09, 12:34 »
Hallo,

kaum hab ich meine Pfeile und interessiere mich fürs Bogenschiessen, treten Probleme mit den Pfeilen auf. Weiss wer, was der Hintergrund ist?

Zitat aus Mail einer Orga:
Hier noch mal mit der richtigen Pfeilbezeichnung.

Aufgrund von eingetrettenen Ereignissen teilen wir als Orga / SL mit, dass auf dem Barai II keine IDV - Pfeile mit rundem Kopf zugelassen werden.
Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr, werden alle Spieler angehalten, solche Pfeile zuhause zulassen.
Pfeile, welche auf den Con mitgebracht werden, werden von der SL eingezogen und können am letzten Tag bei der SL abgeholt werden.
Sollten sich Spieler darüber hinweg setzten, können diese ohne Rückerstattung des Conbeitrags vom Con ausgeschlossen werden.

Liebe Grüße
Die ORGA
--

Gruß
Schimmi
Dr. h.c. Dieter Szymczak of Counseling (MLDC/USA)
Dieter Szymczak, Lord of Kerry
Schimmi, Friedensnobelpreisträger
jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag.

Offline Jeremias

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #1 am: 15. Apr 09, 12:43 »
 :mauer: :mauer: :mauer: :mauer: :mauer: :mauer:

Da gibts eine Menge Gememme über die ach so gefährlichen IDV-Pfeile. Alles Quark. Alle fiesen Treffer, die ich in meinem Leben gemacht habe mit Pfeilen, wären mit allen Arten Pfeilen gleich schlimm gewesen.

Mein Fazit: Geh auf Orgas mit solchen Regelungen einfach nicht mit Bogen. Diskutier auch nicht mit denen, das ist für die so ne Art Religionsersatz.

Offline Tobi

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #2 am: 15. Apr 09, 12:49 »
Jp, also der Hintergrund ist folgender:

Die IDV Pfeile fliegen besser/aerodynamischer, als "normale." Will heißen, wenn du mit einem 25lbs Bogen voll ausziehst und jemanden in 20m Entfernung im Gesicht erwischt tut es mäßig weh. Wenn ich allerdings den gleichen 25lbs Bogen mit einem IDV Pfeil benutze, ihn voll ausziehe und jemanden in 20 m Entfernung treffe, dann hat der IDV Pfeil in dieser Entfernung noch nicht so viel Energie verloren, wie der normale Pfeil und tut dementsprechned mehr weh.

Es gibt noch ein paar andere Argumente gegen IDV Pfeile, aber die halten die meisten guten und erfahrenen Orgas für ziemlichen Schwachsinn, weshalb ich sie hier nicht wiederholen möchte.

Im Allgemeinen kann man halt sagen: Es gibt keine sicheren Pfeile/Bögen, sondern nur sichere Schützen. Da man aber keinen "Larp-Bogenführerschein" einführen kann, möchten sich die Orgas garne durch solche Regeln subjektiver Sicherheit hingeben.
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Offline Rogar

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #3 am: 15. Apr 09, 13:16 »
Kann man nix dran drehen, irgendwann wurden die Köpfe so das sie in ne augenhöhle passen, das die ganze
kacke mit dem schaumstoffeh zu 50% uninteressant ist, geht die gefahr vom Schaft aus.
Und versierte Bogenschützen sind nicht grad Liebhaber von 8mm Bucheschäften, aufgrund der bruch/Splittergefahr
und hoher trampelverluste. Aus was die meißten sind, zu den "Sicheren selbstbau" arten schweige ich.
Wirklich sicher ist gar nichts, den man zielt nicht auf Menschen. ;-)

Höhere Geschwindigkeit = mehr bums, die idv sind logischerweise vom Schaft bis zur Spitze aeordynamischer,
wobei die matraze vorn dran auch nix bringt bei anderen pfeilformen. Schieß die dinger mal saftig vor die Wand
und du siehst das jeden Kopf einsargen kannst. Sprich lass den 2-3 malauf ne plattenrüstung und danke sehr.

Stimme tobi zu, die sicherheit gehtvom Schützen aus und natürlich indirekt vom Material.

Bucheschaft beim Abschuß ist viel schwererals er sein müßte, die fasern sind kurz und wenn son ding mal splittert,
dann gehts gut rund, das macht der Trooperschaft zumindest nicht. Sone Zeder is schon deutlich leichter, oder ne Fichte sogar.
Aber auf die 3 cent kommts den Leuten echt an. ;-)

Da kann man ne religion drausmachen, aberignorier es einfach und nimm nen bogen zum ambiete mit oder
geb mir frühgenug bescheid, vielleichtkann ichdir irgendne zahl wurfmesser mis zum dzt.glaub ich geben.
Aufkurze distanz kann man auch ganz gut damit körperpartien erwischen und du wirfst 3-4 in der zeit von einem
Pfeil ;-)
Dipl. - Ing. (FH) der Fachrichtung Architektur

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Offline Akela

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #4 am: 15. Apr 09, 17:35 »
Ich glaube, IDV hat es sich mit den ersten Versionen der Pfeile mit vielen Orgas verscherzt.
Die aktuellen Druckverteiler sollen ja sicherer sein, aber Selbst-Tests unsererseits mit den ersten Pfeilen waren mehr als gruselig. ;)

Im Endeffekt find ich das aber alles übertrieben....schlecht gemachte Selbsbaupfeile können um ein Vielfaches gefährlicher werden als die IDV-Dinger.
Allerdings würde ich mir trotzdem (eben aufgrund der niedrigen Toleranz einiger Orgas) die IDV-Version mit dem flachen Kopf holen.
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Khaled

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #5 am: 21. Apr 09, 11:08 »
Moin,
hab mittlerweile beide Versionen von den IDV´s.
Und was die halt meinen stimmt teilweise:
Die Rundkopfpfeile fliegen sehr zielgenau und haben eine gute Aerodynamik. Der Aufprall ist somit auch schon ein gutes Stück härter.
So hart wie eine 2-Hand-Axt, welche gut geschwungen ist.
Die Flachkopf fliegen nicht soweit und wackeln im Flug.
Meiner Meinung nach gefährlicher, weil der schaft sich gern beim Aufprall nach oben dreht.....
Dafür ist der Aufprall mit einem locker geführten Einhänder zu vergleichen.
Ich bring mal alles mit zur GW12. Dann kannst du dir selbst mal ein Bild davon machen.

Gruß
Khaled aka. Micha

Offline Solanec

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #6 am: 22. Apr 09, 11:33 »
Seid gegrüßt,

Zum Thema Bögen und Pfeilart in Larp:

Ich kenne wie hier schon erwähnt, die abgeflachten Pfeile und die Rundkopfpfeile, ihr nennt sie ja Liebevoll IDV´s um die es hier ja Hauptsächlich geht. Eigene Erfahrungen mit Pfeiltreffern habe ich kaum, und die die ich habe waren auch nich besonders schmerzhaft....eher langweilig ( irgendein Hans Jupp fand es witzig, Schlafgift dran zu schmieren ^^).

ABER, mir ist bewusst, dass ich auch noch keinen RICHTIGEN TREFFER abbekommen habe. Ein Mitstreiter teilte mir seine Bekanntschaft mit einem voll Aufgezogenen Bogen aus nächster nähe mit einem IDV Pfeil mit, und beschrieb mir ausführlich dessen Wirkung, wen man diesen Pfeil an die Birne bekommt ( er hatte nen Helm an). Muss ihn ähnlich umgehauen haben wie ein 2-Händiger Wuchtschlag eines Hammers auf seinen Kopf. Er meint er habe für Sekunden Sternchen gesehen.

Bis hier hin wissen wir also, so ein Pfeil kann ganz schön weh tun, wen kurze Distanz, und unsportliches verhalten eines Spielers aufeinander treffen (siehe Kopftreffer).

Nun kommen wir aber zu der anderen Seite, die es ja überall gibt:

Ich gehe fröhlich munter in den Larpladen, weil ich weiß, wen ich einen Bogenschützen spielen will brauche ich auch gute Pfeile für die Sicherheit. Nun habe ich mir einen Bogen für 55-200 Euro gekauft und sehe das EIN EINZIGER Pfeil zwischen 6-8 Euro kostet. Nun gut, denke ich mir, dass ist dein Hobby, dass ist das was du machen möchtest, also investiere ich auch in diese Pfeile. Nun melde ich mich an einem Con an, und muss vor Ort Erfahren, das meine Pfeile nicht Sicher genug sind, und schwub spielt die SL David Copperfield und meine Pfeile sind wech!!!

Ich denke, was das für einen Bedeutet ist jedem klar der betroffen ist.....ich wäre verdammt frustriert!

Stellt euch vor ein Ritter kommt mit seinem 2 Händer Schwert zum Con und die SL sagt....:"OHHHH das ist aber ein mächtiges Schwert das dürfen sie nicht benutzen das ist uns zu groß!"

Das hätte so grob den selben Effekt.

Fassen wir noch mal zusammen: Die Gefahr ist da, aber dem Spieler seine Ausrüstung zu verbieten, für die er Geld bezahlt hat, um auch noch Rollengerecht in diesem Spiel, im Mittelalter, im LARP auftreten zu können, halte ich auch nicht für die richtige Lösung.

Aber was kann man dagegen tun:

Die meisten SL machen eine Sicherheitsbelehrung vor einem Con, so kenne ich es jedenfalls aus meinem ersten. Dort sollte man eine weitere Nachbesprechung für ALLE Bogenbesitzer einberufen, und nochmals die Brennpunkte ansprechen. Keine Kopftreffer, nicht aus 2 Meter Distanz voll durch zihn usw.

Man muss sich mit dem Problem auseinander setzten und es nicht direkt verbieten, einfach nur weil es leichter ist.

Was wäre die Konsequenz bei nicht einhalten der Regel: Sofortige Abgabe der Materialien (Pfeil und Bogen) sei es Absicht oder Zufall gewesen. So gibt man denen die sich daran halten wollen, eine Chance, und siebt die "bösen" aus.

Ich habe einen kleinen Bambusbogen (sehr klein man hat mich ausgelacht als ich damit rumlief xD, er soll 30 lbs haben, wers glaubt^^) und nur 3 Pfeile IDV und einen Köcher aus Stoff ( im Laden gekauft). Ich habe also KEINE Professionelle Ausrüstung und wäre noch nicht allzu stark davon betroffen, müsste ich darauf verzichten, aber allein in diesen paar Sachen steckt schon eine menge Geld!

Das ist meine sicht der Dinge und um meine Aussage greifbar zu machen:

JA für IDV Pfeile, JA für Bogenschützen, NEIN zur Ablehnung der Munition!

Gruß

Krom der Waldläufer

(2ter Charakter: Pirrot der Harlekin)
Grenzwacht 12,

Morgens um 8:16, ich werde wach und schaue meinem Kommandanten in die Augen, mein erstes Wort:"Stiepenstulpel!"

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"...Mir ist schlecht, und ich spüre meine Beine nicht mehr!"

Offline Cathérine

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #7 am: 22. Apr 09, 11:54 »
Meines Erachtens ist die Diskusssion über Sicherheit so alt wie das LARP selbst und es gibt diese Fragen bei allen Waffengattungen.

Das Wichtigste überhaupt, was man machen MUSS: lernen mit den Waffen umzugehen!

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Schwert, Axt, Bogen mit Pfeilen oder was auch immer geht.

Jeder ist dafür verantwortlich, sein Material zu warten und verantwortungsbewußt damit umzugehen.
Bei Bögen werden imer wieder die Pfeile hoch gehalten, die entweder unsicher, zu zielgenau, die Köpfe zu hart, zu klein zu schlecht gepuffert etc sind. Aber ich habe bis jetzt noch keine Orga erlebt, die die Sehe oder den Bogen selbst auf Mängel checkt, dabei geht von reißenden Sehnen und brechenden Bögen eine große Gefahr aus.

Meine Erfahrung hat es mich gelehrt, vorher anzufragen, was die Orga zu läßt und was nicht und entsprechend zu packen. Das ist zwar nicht immer angenehm, erspart aber den meisten Frust.

Offline Tobi

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #8 am: 22. Apr 09, 11:57 »
Im großen und ganzen bin ich deiner Meinung, wie man ja schon oben in meinem Post erkennen kann.

Aber lass mich mal trotzdem eine Sache aus Orga Sicht erläutern:

Fassen wir noch mal zusammen: Die Gefahr ist da, aber dem Spieler seine Ausrüstung zu verbieten, für die er Geld bezahlt hat, um auch noch Rollengerecht in diesem Spiel, im Mittelalter, im LARP auftreten zu können, halte ich auch nicht für die richtige Lösung.

Tja, leider muss man sowas aber aus Orgasicht oft tun um andere Teilnehmer auf dem Con zu beschützen. Da es keine eindeutigen Standarts für Larpwaffen gibt benutzen Leute oft die kuriosesten Dinge ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, was sie damit anrichten können.
Ich persönlich habe in meiner Larpkarriere schon Dinge erlebt, wie Waffen mit Holzkern, der Splitterte, Waffen mit Aluskistöcken als Kernstab, Nijawaffen mit einem 3 Meter langen Würgeseil, Pfeile mit nach außen stehenden Schrauben usw. usw.
Solche Dinge möchte ich von meinen NSCs und den Spielern, die auf mein Con kommen möglichst fern halten und da verbiete ich auch Leuten ihre teuer gekaufte Ausrüstung, wenn es sein muss.

Denn auch gekaufte Ausrüstung ist keinesfalls sicher. Zwei Beispiele:
Ich habe mir vor zwei Jahren bei Ars Sica einen Kampstab gekauft, bei dem nach ein wenig herumgefuchtel und auf den Boden aufsetzen oben und unten der Kernstab herauskahm, ohne ihn jemals auf einem Con im Kampf eingesetzt zu haben. War wohl ein Verarbeitungsfehlen, kann man reklamieren.

Zweites Beispiel. Anfängercon letztes Jahr ein Anfänger will seinen Zweihandhammer einchecken, den er sich brandneu für 150€-250€ gekauft hat. Jerry checkt die Waffen und meint, der Kopf ist zu hart den kannst du nicht benutzen. Um eine zweite Meinung zu haben drückt der mir den Hammer in die Hand. Ich hatte den ersten Check nicht mitbekommen und sagte unabhängig von Jerry "Ist zu hart, kannst du nicht benutzten". Ist natürlich total scheiße für den Spieler, der viel Geld ausgegeben hat für etwas, das er nicht einsetzen darf, aber Sicherheit geht vor, vorallem bei einem Anfängercon.


Auf unseren regulären Cons machen wir mitlerweile keinen allgemeinen Waffencheck mehr und überlassen es jedem Spieler eigenverantwortlich für die Sicherheit seiner Waffen zu sorgen. Bei erfahrenen Spielern haben wir da bis jetzt auch durchweg posititve Erfahrungen gemacht.


Wenn du Orga natürlich pauschal Waffeneiner bestimmten Art verbeitet, wie z.B. Rundkopfpfeile oder geschäumte Waffen. Dann sollte sie das auf jeden Fall vorher mitteilen, damit die Spieler diese Art von Waffen schon direkt zu Hause lassen können oder gar nicht erst zu dem Con hingehen.
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Offline Solanec

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #9 am: 22. Apr 09, 12:38 »
Jap,

Da stimm ich euch vollkommen zu. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass man JEDES Ausrüstungsstück benutzen darf und soll. Sicherheit im Allgemeinen ist natürlich oberstes Ziel. Das is natürlich ärgerlich, die Story mit dem Hammer, und den anderen Sachen. Ganz klar, sowas kann man nicht durchgehen lassen. Vielleicht war es ein wenig Radikal von mir Formuliert^^, aber natürlich gibt es auch Sachen, die man einfach nicht durchgehen lassen kann.

Da muss man sich als Erbauer oder Käufer seiner eigenen Sachen dan an die eigene Nase fassen. Wen ich in einen Laden gehe, überlege ich mir 3 mal was ich mir hole. Und wen das Schwert da hinten in der Ecke im Laden NOCH SO GUT aussiht, wen man es in die Hand nimmt und denkt, man hat ein Abflussrohr in der Hand, sollte man die Finger davon lassen. Das ist dan natürlich eigenverschulden.

Grenzwacht 12,

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Offline Talir

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #10 am: 22. Apr 09, 18:24 »
wobei ich auch hinzufügen muss, dass der Hammer in der Tat zu hart ist. Auf einer namentlichen Taverne (welche wohl^^) in Köln gab es einmal sowas wie ne Hetzerei gegen unsere Calandurischen Elfen und ein Kollege von mir Kassierte einen 2-händig geführten Hieb... danach lag der erstmal japsend am Boden.

War weniger lustig
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Offline Tobi

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Re: Probleme mit Pfeilen
« Antwort #11 am: 22. Apr 09, 22:45 »
Ja, ich erinner mich noch an die Argumentation des Spielers, nachdem wir ihm die Waffen verboten hatten.

"Aber beim Drachenfest ist die auch durchgekommen."

Darauf wir: "Wir waren auch beide SL beim Drachenfest. Die SLs da haben keine Ahnung vom Waffenchecken. Nimm sie bitte raus."

was er dann auch anstandslos getan hat. man muss auch wirklich sagen, dass den Spieler keine Schuld trifft. Er hat eine Waffen neu gekauft und eine Drachenfest SL hat ihm gesagt, die ist OK. Er ist selber Anfänger und hat noch keine Ahnung, wie eine Larpwaffe sein soll. Woher sollte er bitte wissen, was gut ist und was nicht?

Einem sehr erfahrenen Kämpfer würde ich es sogar noch zutrauen diesen Hammer in einem Kampf sicher zu führen, aber einem Anfänger auf keinen Fall.


Andererseits. Erfahrenen Kämpfer unter sich können auch kämpfen und dabei Kopfschläge erlauben oder sogar mit Stahlwaffen auf einem Larp kämpfen.
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?Kopfschl%E4geErlauben
Soweit zu es gibt keine safen Waffen nur safe Kämpfer.
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