Der Städtebund von Tangara > Fanada
Ferdi im Handelshaus Timberstaem
Schimmi:
In Ordnung. Dann würden wir lieber erstmal hier ein Zimmer nehmen. Und wenn wir aus Condra zurückkehren, dann schauen wir mal bei der Akademie vorbei. Da das Gespräch nun zu Ende zu sein scheint, steht Ferdi auf um sich zu verabschieden. Na dann vielen Dank für alles. Wir werden uns nun aufmachen um die Abreise nach Condra vorzubereiten. Oder ist noch etwas?
Engonien NSC:
Marco steht ebenfalls auf um den beiden zum Abschied die Hand zu reichen.
Nein, ich denke nicht. Wir fällt auf jeden Fall nichts ein. Dann gute Reise und Jeldriks Hand über euch.
Schimmi:
Wie wild geworden stürmt Ferdi ins Handelskontor... Laut ruft er nach Istvan und Marco....
Iiiisssttvaaaaaaann....... Maaaaarrrcccccoooooooo...... Wooo seid Ihr??? Immer wieder ruft er die Namen und läuft dabei durch das gesamte Kontor. Die Angestellten schauen ihm verdutzt hinterher. Einige murmeln etwas von "... unverschämter Kerl.." Aber das interessiert Ferdi im Augenblick nicht. Zu wichtig sind die Ereignisse der letzten Stunden und Minuten gewesen. Seine Gefährtin Leonia erkennt die Stimme und kommt auf den Flur. Sie fragt was los sei. Langsam aus der Puste packt Ferdi sie an den Schultern und erzählt kurz und bruchtstückhaft Marco finden... Lupus Umbra... greifen an... Müssen Kämpfen.. Leonia schaut entsetzt und schlägt die Hände vors Gesicht. Was? Lupus Umbra greift an? Hier? Du hast gesagt wir wären sicher hier in Fanada. Ferdi lässt Sie los... Keine Zeit jetzt, wir müssen Marco finden und Istvan. Ich will wissen, was wir tun können. Hilf mir bei der Suche. Er wendet sich von ihr ab um weiter zu suchen. Wieder ruft er nach Marco und Istvan.
Krisz:
István hörte eine ihm wohlbekannte Stimme durchs Kontor rufen. Könnten das schon die Lupus Umbra sein, die ihn, das wohl bald wichtigste Mitglied des Handelshauses, in Ketten legen und grausam foltern wollten? Dicke Perlen von kaltem Schweiß bildeten sich auf seiner Stirn und er überlegte schon, durch welches Fenster er fliehen wollte, als ihm mit einem Schlag bewusst wurde, dass es Ferdis Stimme war. Schnell drehte er sich um, schob die Kommode von der Tür weg, öffnete die Riegel und hastete die Stufen herunter ins Erdgeschoss, ein besorgtes und atemloses "Ferdi?" rufend.
Schimmi:
Istvan.. Istvan, da bist Du ja. Nun ist Ferdi doch ganz schön geschafft. Hast Du schon gehört? Die Lupus Umbra.. Sie greifen an. Richard Brin hats eben auf dem Marktplatz verkündet. Er sagt, dass das Volk entscheiden soll, ob Fanada kapituliert oder kämpft. Wir müssen was tun. Fanada darf nicht kapitulieren.. Leonia, die an seiner Seite steht, schaut entgeistert? Du willst was? Du willst Kämpfen? Du bist Händler und kein Kämpfer. Du bist doch verrückt. Ferdi schüttet den Kopf... Nein, ich bin kein Kämpfer. Aber Richard hat gesagt, wenn Fanada verteidigt werden soll, dann müssen alle ran. Und ich werde mich nicht drücken. Wo sollten wir denn auch hin? Wenn Fanada fällt, dann können wir nirgends in Engonien mehr leben.
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