Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Ritter auf dem Rückweg nach Ahrnburg

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Sir Ralf:
"Trotzdem solltest du nicht hingehen, jedenfalls nicht alleine....mhm....passt auf wir reisen ja ohnehin durch Wiesenquell, wir schauen dort was wir eventuell tun könnten, und danach solltest du mit mir nach Krähenbroich kommen, von dort aus, können wir eventuell unseren Brüdern in Ahrnburg helfen, der Wald ist für den Lupus Umbra unsicheres Gebiet." er schwieg einen kleinen Moment, mann konnte Ralf ansehen das er sich enorme Sorgen machte "Jedenfalls war es bis jetzt so!"

Wieder sah Ralf aus als würde er nach den richtigen Worten suchen.
"Was deine Entscheidungen betrifft Tannjew, wer hohe Einsätze riskiert, der kann auch viel verlieren, ich denke aber jeder von uns hat das getan was die Stunde gebot, also grämt euch nicht, jetzt kommt ihr wieder nach Hause, und wir haben ne Wolfsplage die wir los werden müssen, habe ich mir sagen lassen!" sagte Ralf mit grimmigen Lächeln, und klopft seinen Ordensbruder aufmunternd auf die Schulter.
"Und eine Lehre sollten wir aus diesem ganzem Erlebten mit gen Heimat nehmen, es hat etwas für sich einfach nur Ritter und Ordensbruder zu sein ...." er sah Tannjew nachdenklich an "Zuviel von Ehre und Tugend an diesem Krieg zu Grunde gegangen, es wird einige Anstrengungen bedürfen um unser aller Seelenheil willen, diese wieder zu wecken, wenn er vorbei ist."

Tannjew:
Tannjew seufzte und blickte sich um.

"Mag sein, dass du Recht hast, Ralf. Ich glaube es ist tatsächlich leichter das nachdenken sein zu lassen und sich nur noch auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Dann würde ich mir vielleicht weniger Vorwürfe machen. Oder mir weniger Fragen stellen."

Er seufzte erneut.

"Aber verdammt noch mal, das fällt mir schwer! Ich will nicht in eine solche Gleichgültigkeit verfallen wie Richard Brin." Das Bild vom abgetrennten Kopf von Richards Mutter in dieser Kiste drängte sich ihm auf. Welch perverse Botschaft!

Sir Ralf:
"Accch Richard!...einerseits verstehe seine Seelenpein, aber anderesseits verletzt er seinen Eid auf schändlichste wenn er Engonien wegen einer einzigen Frau, sei es auch seine geliebte Mutter, vor die Hunde gehen lässt" Ärgerlich winkte Ralf ab.
"Was auch immer ihn reitet, das bedeutet das wir von ihm keine Hilfe erwarten können, und er seine Verbündeten und Freunde, im Stich läßt, so sieht es aus!"Ralf war anzumerken wie wütend er über Richards feiges Verhalten war "Während wir in Cear Conway beinahe verreckt sind, hat seine Gnaden nicht anderes im Sinn wer in Fanada Bürgermeister wird, und und ........ach....!" Ralf war wirklich außer sich.

"Aber sei es drum, bevor ich vielleicht sterben muss, werde ich noch reichlich Rache an diesen dreimal verdammten Lupus Umbra  nehmen, lebend bekommen die mich nicht, und wer weiß vielleicht schaffen wir es ja doch Ahrnburg irgendwie wieder aus den Händen dieser dreckigen Verräter zu befreien, auch ohne Richard, mach dir nichts vor mein Freund uns geht es vielleicht schon bald genauso wie den Kondrarebellen, und die haben es auch zum Sieg geschafft!".Ralf brütete eine kleine Weile vor sich hin, un ritt schweigend neben Tannjew her..."Ha!, Rebellen im eigenen Land, wer hätte das gedacht!" rief er unvermittelt, traurig schüttelte er den Kopf.

Tillummysterium:
Leonhard nahm die Kapuze von Kopf und drehste seinen Kopf in Richtung seiner Mitreisenden..
"Richard ist der Situation nicht mehr gewachsen, selbst der stärkste Mann kommt angesichts solcher Umstände an seine Grenzen... Auch wenn ich ihn hoch schätze, man sollte sich freuen, wenn er helfen kann, aber ich würde nicht auf viel Hilfe aus Fanada bauen..."
Leonhard klopfte seinem treuen Pferd auf die Mähne... und wendet sich Richtung Sir Ralf..
"Ich werde auf eure Einladung hin gerne Quartier in Krähenbroich beziehen, da das letzte Stück meines Weges wohl das gefährlichste sein dürfte... da tutu es gut, etwas Kraft tanken zu können."

Tannjew:
"Nun ja, ich frage mich mittlerweile, wem seine Loyalität gehört," wandte Tannjew ein. "Immerhin ist er ein Angehöriger der Reichsgarde und somit Jeldriks Kaiserreich verpflichtet, nicht bloß einer Stadt. Andererseits, wenn ich an meine Erfahrungen in Caer Conway zurückdenke fällt es mir doch wieder leichter ihn zu verstehen. Verantwortung für das Schicksal so vieler Menschen zu tragen ist eine schwere Bürde."

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