Der Städtebund von Tangara > Fanada
Ein alter Bekannter
Luthor Kaaen:
Der junge Mann musste grinsen, und nickte schließlich.
"Ob sie Euch nun erwartet oder nicht, sie wird sich sicherlich freuen, Euch zu sehen. Ich bin auch gerade wieder auf dem Weg zu ihr, ich nehme Euch einfach mit, es ist nicht weit."
Sein Blick fiel kurz auf das beeindruckende Pferd. Das Tier zusammen mit Alvias neuer Erscheinung weckte die Neugier in ihm. Bei dem Gespräch mit Jelena musste er unbedingt dabei sein.
Alvias:
"Hab dank. Ich glaube ich hätte es so nicht gefunden. Nun sagt aber wie war es in den letzen Moden in Engonien?"
Luthor Kaaen:
"Das braucht nur etwas Übung" grinst er, klopft ihm auf die Schulter und beginnt, mit ihm die breiten, aber dennoch überfüllten Straßen hinabzugehen, in Richtung Jelenas Kontor.
Dabei seufzt er "Ich denke, selbst der Weg von Caer Conway bis hier hin und wieder zurück würde zeitlich nicht genügen, Euch alles zu berichten, geschweigedenn zu erklären. Dazu müsst ihr aber wissen, dass ich selbst die meiste Zeit hier in Fanada geblieben bin und bei Jelena meine Studien fortgesetzt habe. Die beste Informationsquelle was Neuigkeiten betrifft, bin ich also nicht" zwinkert er und wird dann auf einmal wieder sehr ernst "Allerdings weiß ich, dass Kadegar im Moment Boten in alle Richtungen schickt, um Zuwachs für die Wächter des schwarzen Mondes zu finden und den Szivár-Kultistenzirkel in Tiefensee ein für alle mal an den Wurzeln auszurotten."
Ein paar mal biegt er mit Alvias und seinem Pferd ab, bis sie den Marktplatz verlassen und in die etwas ruhigeren Gebiete kommen. Nun war es nicht mehr wirklich weit...
Alvias:
Nyanda läuft neben Alvias. Er braucht sie nicht einmal an den Zügeln zu führen. Sie entfernt sich nie mehr als einen Meter von ihm. Während die beiden durch die Strassen Fanadas gehen, schaut sich Alvias etwas um und versucht sich ein paar markante Stellen zu merken. Irgentwie muss er ja in dieser Stadt zurechtkommen.
Luthor Kaaen:
Luthor bemerkt seine Konzentration und verstummt. Er erinnert sich an seine erste Ankunft in Fanada und kann sich nur zu gut in seinen Lehrlingsgefährten hineinfühlen. Im Vergleich hatte Alvias es nun noch schwerer, da die eingetroffenen Flüchtlinge die Orientierung nicht gerade vereinfachten.
Nach einer kurzen Weile bricht er das Schweigen : "Dieses Gebäude hier ist jenes, welches Ihr Euch am meisten einprägen solltet" meint er mit einem leichten Lächeln "Jelenas Kontor".
Wie immer klopft er gegen die verstärkte Eingangstür des Gebäudekomplexes, in Erwartung, das die ältere Dame öffnet, die ihm auch das erste Mal geöffnet hatte...
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