Der Städtebund von Tangara > Fanada
Ein alter Bekannter
Jelena:
Jelena hob eine Augenbraue:
"Und ist dir in den vergangenen mehr als zehn Monden der Gedanke gekommen, dass sich jemand Sorgen um dich machen könnte? Ich habe dich damals in dem Widerstandslager nur zurück gelassen, weil du mir in die Hand versprochen hast, nach 3 Tagen in der Nordfeste zu uns zu stossen. DREI TAGE, ALVIAS!"
Alvias:
Etwas änstlich und leise: "Ich war da, ich war rechtzeitig da. In der Nacht nachdem ihr gegangen seit, kamen Lupus Umbra mit Tannjew und Robert als Gefangene vorbei. Nur dank dem schnellen eingreifen Gardrails und der anwesenden Heiler, konnten sie geretten werden. Am nächsten Tag brachen wir das Lager ab und folgen euch zur Nordfeste. Dort angekommen, wollte ich mich bei euch melden, aber ihrt wart laufend in Gesprächen oder anderweitig verhindert. Also gab ich einem Soldaten bescheid, er solle euch informieren, dass ich das schon wartende Schiff nach Calandur nehme, so wie es vor der Evakuierung besprochen war."
Luthor Kaaen:
Irgendwie schien die Unkrautspur immer weiter vom dem Gärtchen wegzuführen, seltsamerweise in Richtung Haupthaus. Aber er war sowieso der Meinung, jetzt genug getan zu haben. Er klopft sich die Knie ab und betritt das Gebäude, um seinem Lehrlingskollegen mit seiner Anwesenheit etwas gegen den sehr wohl gerechtfertigten Zorn ihrer Meisterin beizustehen.
"Das Unkraut ist gejätet..." *Etwas dümmeres ist dir jetzt auch nicht eingefallen, oder??* warf er sich dann sofort innerlich selbst vor, blieb aber dort stehen.
Jelena:
Jelena schlug die Hände vors Gesicht und murmelte etwas auf medvjedstani vor sich hin, was ziemlich verzweifelt klang.
Sie beachtete Luthor gar nicht, sondern griff ihren zweiten Lehrling bei den Schultern und man merkte, dass sie sich größte Mühe gab ihn nicht wie ein verstaubtes Fell durchzuschütteln.
Als sie sprach, klang es ziemlich eindringlich:
"Alvias, du bist mein Lehrling! Du gehörst zu meinem Clan! Du bist wichtiger als Gespräche oder auch Kranke, wenn es nicht gerade um Leben und Tod geht und selbst dann, würde ich manchen für dich liegen lassen, ist dir das klar? Wenn du das Land verlässt und nicht weißt, wann du wiederkommen wirst, dann WILL ICH DAS WISSEN! Ich will, das wir uns voneinander verabschieden und in Kontakt bleiben, wenn es nur irgendwie geht! Das ist deine Pflicht mir gegenüber!"
Alvias:
Sich orientierent und die korrekte Formulierung suchend, hielt Alvias etwas inne, atmete tief durch, dann: "Ihr habt Recht, Meisterin, entschuldigt bitte mein Verhalten. Ich brauchte mehrere Monde der Abgeschiedenheit in meiner Heimat, um mit meinen Gedanken wieder Reine zu kommen. Ich wollte nur weg von dem Leid und Elend." Man merkt Alvias an, dass es im schwer fällt darüber zu sprechen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln