Auf den Wegen und Pfaden in den Wäldern zeugen nur noch verschneite Fussstapfen vom Weg des Priesters, der langsam und bedächtig einen Schritt nach dem anderen setzte.
Das Singen in der befremdlichen alten Sprache wurde von dem knirschenden Schnee unter seinen Füßen begleitet.
Die vorangegangenen Wochen und die Ereignisse regten die Blutlust in Grendar.
Jetzt da er wieder in Engonien angekommen ist, zurück aus dem fremden Land Nivenor indem er sich einige Fragen beantwoten musste, keimte etwas befremdliches in ihm.
Er war die langen und elenden Diskussionen satt, das ständige herumgewinde, die mühseligen Erzählungen und das feige Handeln der anderen.
Sein Kopf war nun klar, klarer als jemals zuvor, die Ereignisse in Nivenor zeigten ihm dass es sich lohnender auszahlt Worte nicht bedacht zu wählen sondern Taten zu zeigen.
Es war gut das einige des sogenannten Pilgerzugs ihn als einen Verbündeten betrachteten.
Der säuselige Bauer Albert und die Exzentrische Hohepriesterin spielten seinen Plänen mit ihren langen Reden geradezu perfekt zu, dachte er sich während er seinen Weg weiter durch den Vorhang aus herabfallenden Schneeflocken bahnte.
Er würde noch mindestens bis zum Frühjahr brauchen ehe er Engonia erreichte.
Doch zuvor musste er den Zwergen treffen, er brauchte seine Rüstung, die Zeiten des Sinnierens sind vorbei nur Stahl hält Stahl auf.
Er zog nun in den Krieg, doch gegen Wen oder gegen Was war erstmal nur klar für ihn.
Er stapfte weiter in die Richtung vom Wald von Arden.