Autor Thema: Lorainne de la Follye des Joux  (Gelesen 52895 mal)

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Offline Falk Jares

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #105 am: 23. Okt 17, 21:25 »
"Es ist nicht schön zu sehen, wie hart sie zu sich selbst ist. Sie hat schon so viel Blut lassen müssen, soviel Schmerz ertragen und dennoch scheint sie selbst zu denken, dass es nicht genug ist. Berengar erzählte mir mal von einer heiligen der Rondrakirche, die selbstlos war und sogar einer Übermacht entgegen trat um andere zu schützen und dabei ihr Leben ließ. Lorainne erinnert mich immer ein wenig an diese Geschichte, ich hoffe sehr, dass sie nicht das gleiche Schicksal ereilt. Eigentlich sind wir gar nicht so unterschiedlich, wir haben viele ähnliche Ideale"
"Immer diese Kreiszieher...."

Offline Berengar von Thurstein

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #106 am: 24. Okt 17, 07:29 »
Ihre Stärke und Duldsamkeit im Dunkel dieser Tage sind außergewöhnlich. Für viele könnte sie ein Vorbild sein, und ist es vielleicht auch. Was sie mir anvertraut hat, werde ich bewahren, und ich weis, dass auch meine Worte bei ihr in guten Händen sind. Wenn ich bedenke, was uns widerfahren ist, wie wir da heraus gekommen sind... Ich sollte endlich loslassen und nach vorn schauen. Sie hat mir vieles zum Nachdenken gegeben.
"Der Krieg hinterlässt uns um so Vieles ärmer, als er uns vorgefunden hatte."

"Jemand, der behauptet, er kenne keine Furcht, ist entweder ein Narr, oder ein Lügner."

Offline Simon de Bourvis

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #107 am: 24. Okt 17, 12:18 »
"...Da schritt die Ritterin des Lilienordens voran, ihr Flegel fuhr links wie rechts nieder auf die Horden des Täuschers. Doch da! Eine Lücke in den Reihen des Feindes! Der in Kriegsjahren geschulte Blick erkennt sie sofort, doch das Gelübde verbietet ihr zu sprechen, zu rufen.
So bricht sie alleine durch die Reihen, schneller wird der schwere Schritt und die Augen der Hexe, welche die Diener des Täuschers führt werden bang und gross. Die Arme zur Anrufung unseliger dunkler Mächte erhoben versagt ihr die Stimme, als Lorainne de la Follye naht wie ein unaufhaltsamer Sturm!
Die Hexe weicht, doch Lavinias Dienerin treibt sie weiter, reisst sie mit. Und beide verschwinden im arkanen Wirbel, der das unheilige Gezücht ausgespien hatte.
Leiden muss die Ritterin dort erdulden, Schmerz und Leid bar jeder Vorstellung. Doch wagen selbst die dunklen Mächte nicht, Lavinas Dienerin das Leben zu nehmen. Körper und Seele zermalmt, spuckt die Hölle sie zurück auf das Antlitz der Erde.
Man kämpft um ihr Leben, säubert die Wunden, näht das Fleisch zusammen, richtet die Knochen.
Dann erhebt sie sich Wortlos, ergreift die Waffen und taumelt stumm zurück. Zurück zu Leid und Blut und Tod. Wo ihr Platz ist.
DAS war MEINE Knappin!
Warum, fragst Du? Wie ein Mensch das erträgt, fragst Du?
Weil das ihre Art ist.
Weil es die Götter so fügen.
Weil es so sein muss!"
Wir wollen wie Kinder sein,
nämlich dumm und 1,30.

Offline Francois

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #108 am: 25. Okt 17, 07:09 »
Diese Selbstaufopferung...ich weiss nicht,wie lang sie das noch erträgt.
Es tut schon weh,sie so zu sehen,gerade wenn man weiss,dass es auch eine andere Seite der Chevaliere gibt.
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Yorik

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #109 am: 25. Okt 17, 14:40 »
Yorik:

"Sie macht es sich wirklich nicht leicht... aber wen wundert das? Der Weg Lavinias ist immer hart und beschwerlich, erst recht wenn man sich entschließt, ihn auf diese Art und Weise zu beschreiten. Ich weiß, dass niemand ihr Frieden schenken kann außer der Großen Mutter selbst, und dennoch: Ich wünschte, ich könnte... dürfte mehr für sie tun. Deswegen habe ich sie für ihr Handeln in Graufelden auch nicht verurteilt, und deswegen werde ich - wenn sie es denn will - immer ein offenes Ohr für sie haben... und offene Augen."
She would not think of battle that reduces men to animals,
so easy to begin and yet impossible to end.
For she the mother of all men did council me so wisely then
I feared to walk alone again and asked if she would stay.

Offline Tabea

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #110 am: 25. Okt 17, 20:16 »
Enid Linneweber (zu Freunden):

"Ich kenne sie noch icht so lange. Aber was ich bei ihr sehe sind Stärke, Entschlossenheit und Unerschütterlichkeit. Und dabei scheint sie gleichzeitig so verletzt... Dieser Widerspruch berührt mich sehr. Irgendwie will ich beides gleichzeitig: Sie beschützen und von ihr beschützt werden. Verdammt, das ist wirklich verwirrend!"

*trinkt einen Schluck Wein*

"Ich möchte gern wieder an ihrer Seite kämpfen. Ich glaube, ich kann noch viel von ihr lernen. Und ich würde gern helfen, einen Weg zu finden, Frieden in sich zu finden. Was ist nur, das sie immer und immer wieder über die Grenze des Aushaltbaren hinaus gehen lässt?"

Offline Anders

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #111 am: 19. Nov 17, 10:54 »
Anders:

Oh sie ist in großen Schwierigkeiten... Sie weiß es nur noch nicht.
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Offline Berengar von Thurstein

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #112 am: 01. Jul 18, 22:35 »
Ach, bei den Zwölfen. Ich bin froh, dass sie wieder zurück ist. Es tat gut sie in die Arme zu schließen und endlich wieder ihre Stimme zu hören. Ja lach nur. Mir ist sie lieb und teuer.
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Offline Falk Jares

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #113 am: 02. Jul 18, 08:43 »
Falk:
"Sie ist zurück....aber irgendwie auch nicht...."
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Offline Arienne

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #114 am: 12. Jul 18, 21:07 »
Ich bin von ihr beeindruckt: Sie ist einseits freundlich aber auch bestimmend. ... und ich glaube man sollte es sich mit ihr nicht verscherzen. Ihre Reaktion auf die Elfe mit den langen weißen Haaren hat mir etwas Angst gemacht.
Freiheit, ein einfaches Wort, ein großes Wort!  Frisch gewonnen scheinbar viel zu groß um sie zu füllen. Kleine Schritte nach vorne und auch mal ein, zwei Schritte zurück können da helfen.
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Offline Anders

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #115 am: 19. Aug 18, 11:37 »
Anders:

Sie sind beide unendlich sturr... Und ich fürchte ich hab ihr wieder Sorgen bereitet. Dabei wollte ich das doch nicht. Dennoch werde ich weiter mein Bestes geben um meine Aufgabe zu erfüllen.
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Offline Vanion

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #116 am: 19. Aug 18, 12:24 »
"Sie ist die letzte La Follye, die durch die Hand meiner Familie unsägliches Leid erfahren hat. Ich bin der erste Roquefort, der sich gegen sein schlimmes Erbe gewandt hat. Schon jetzt wachsen unsere Kinder miteinander auf, lernen sich in Freundschaft kennen und werden die generationenlange Feindschaft nur aus Geschichten kennen. Lorainne kann diese Feindschaft nicht überwinden."
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Berengar von Thurstein

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #117 am: 19. Aug 18, 13:25 »
Ich mag Vanions Sekundant sein, aber ich werde auf ihr Wohl genau so ein Auge haben, wie auf seins... Und sie in meine Gebete einschließen. Ich will sie nicht verlieren, und dann womöglich für immer...
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Offline Yorik

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #118 am: 19. Aug 18, 19:15 »
Yorik:

*zu sehr guten Freunden*
"Sie mag mir vielleicht nicht glauben, aber ich habe gespürt, was ich gespürt habe - der Frieden in La Follye ist gestört, der Segen gebrochen... Die Umstände haben sich drastisch geändert, und das wird Folgen nach sich ziehen... Ich hoffe inständig, dass eine Lösung gefunden wird, die nicht zu noch mehr Zwist und Blutvergießen führen wird. Wenn ich dabei in irgendeiner Form helfen kann, werde ich nicht eine Sekunde zögern."
« Letzte Änderung: 09. Dez 18, 19:11 von Yorik »
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Offline Berengar von Thurstein

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Antw:Lorainne de la Follye des Joux
« Antwort #119 am: 10. Dez 18, 09:26 »
"Ich werde dich niemals vergessen... so lange ich lebe nicht." Ich glaube fest daran, dass du nun an einem Ort weilt, der ohne Furcht, ohne Schmerz, ohne Trauer ist. Du hattest kein leichtes Leben, keinen leichten Weg. Doch du hattest die Stärke diesen Weg zu gehen, die Anmut einer Löwin und den Willen von hundert Mannen. Du warst vielen ein Vorbild. Mir warst du ein Trost. Du hinterlässt eine Leere in mir, die ich nicht begreifen kann. Ruhe sanft. Die Tage des Kampfes sind nun vorüber für dich.
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