Autor Thema: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.  (Gelesen 9138 mal)

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Offline Lalaith

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #60 am: 27. Okt 09, 22:05 »
Lalaith hörte nurnoch auf die Stimme der Heilerin. Es tat gut wenigstens für kurze Zeit nciht die Unruhe, die Zweifel udn die Angst zu spüren die sich in der Stadt immer mehr ausbreiteten. Nach einigen Augenblicken öffnete Lalaith die Augen wieder.
"Ich danke euch vielmals. Manchmal weiß ich nicht mehr, wie ich mit all diesen Gefühlen zurecht kommen soll."

Rania

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #61 am: 27. Okt 09, 22:17 »
Nicht lange, nachdem Rania den Tempel verlassen hatte, stand sie auch scon vor Jelenas Kontor.
dort klopfte sie an das Tor und wartete auf den Einlass.
Viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf.
Rania hat die Sorgen in den gesichtern der Menschen gesehen, die ihr unterwegs entgegen kamen.
Die Unruhen waren deutlich zu spüren und der Gednake, nur wenig ausrichten zu können, quälte sie sehr...

Offline Jelena

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #62 am: 27. Okt 09, 22:25 »
Jelena lächelte ihr aufmunternd zu und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück:
"Indem ihr euch immer wieder vor Augen führt, dass ihr nur ein einzelner Mensch seid. Ihr könnt nur im Rahmen eurer Möglichkeiten handeln und seid nicht verantwortlich für alle anderen. Glaubt mir, es ist ein bitterer Prozess der Selbsterkenntnis, wenn man begreift wie unwichtig das eigene Leben eigentlich ist."
Jelenas Worte waren von einer feinen Ironie unterlegt, die sich in ihren Augen widerspiegelte.

"Was eure eigensinnigen Priesterinnen betrifft, so werde ich sie einsetzen um die Verwundeten vom Schlachtfeld zu einem der Lazarette an den Stadttoren zu bringen. Sie müssen sie nur stabil halten, keine Heilung versuchen. Hier ist Schnelligkeit von nöten und Kampfgeist. An jedem der Stadttore wird eine kleines Lager errichtet, durch das alle Verwundeten durchgeschleust werden. Die Heiler hier müssen hier aussortieren und vielleicht dringende Eingriffe tätigen, dann die Verwundeten weiterschicken. Hier müssen die erfahrensten Heiler stehen und die schwersten Entscheidungen von allen treffen, denn sie werden bestimmen wer eine Chance für das Leben erhält und wer nicht."

Jelena unterbrach ihre Ausführung, als die Torwächterin erneut erschien und ihr mitteilte, dass eine Geweihte der Lavinia vor dem Tor wartete.
"Bitte, führt sie zu uns!"
Bereits kurze Zeit später würde die junge Frau in das Labor gebracht.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Lalaith

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #63 am: 27. Okt 09, 22:31 »
"nun ich glaube die Priester werden mit dieser Entscheidung zufrieden sein, wenn sie an den Toren arbeiten werden. Ich bin sicher, dass auf diesem Wege alle Möglcihkeiten am besten genutzt werden.
Was die Tränke betrifft, so sind die Vorbereitungen im vollen Gange. Ihr erwähntet weitere Quellen, an die wir uns wenden können, wenn unsere Zutaten zur Neige gehen."
Das Gesicht der Elfe ist nun schon viel heller geworden und sie wirkt entspannter als zuvor.

Rania

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #64 am: 27. Okt 09, 23:18 »
Als Rania das Labor betrat, lächelte sie Jelena an und verneigt sich respektvoll ihr gegenüber. Auch Lalaith begrüsste sie freundlich.
" Guten Tag Jelena.
Laninias Hand sei über Euch.
 Wie geht es Euch? Ich hoffe ihr seid wohl auf und die Anstrengung der letzten Tage zerren nicht zu sehr an euren Kräften...."
Besorgt blickte sie die immer Stärke ausstrahlenden Heilerin an.

Offline Jelena

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #65 am: 28. Okt 09, 15:14 »
"Hallo Rania! Mir geht es gut, vielen Dank. Bringt ihr mir Nachricht aus den Lavinia-Tempeln?"
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Rania

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #66 am: 28. Okt 09, 21:54 »
" Ja, ich bringe Nachricht aus dem Tempel.... Die Ordenspriester bitten Euch, die Leitund der Heiler zu übernehmen, wenn es geht. denn ihr seid einfach die Kompetenteste...
Jedoch bitten wir euch, uns die Verantwortung und Versorgung in unserem Tempel uns Diener der Lavinia selbst zu überlassen.
Wir möchten uns in unserem eigenen Tempel nicht gern unterordnen, wenn ihr versteht? Das ist ....hmm...entwürdigend?
Ich hoffe, ich trete damit niemanden auf die Füße...
Nur eurem befehl, euren Anordnungen werden wir Folge leisten, sofern er im Tempel der Lavinia gestellt wird.
Wärt ihr damit einverstanden?"
Fragend blickt Rania Jelena an.

Offline Jelena

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #67 am: 28. Okt 09, 23:20 »
"Äh... ich fürchte ich verstehe euch nicht so ganz."
Jelena sah Rania etwas verwirrt an und bot ihr den zweiten Stuhl vor der Feuerstelle.
"Die Tempel möchten also, dass ich die Leitung übernehme, was mich im übrigen sehr stolz macht! Und sie möchten auch dem Folge leisten, was ich sage. Aber sie möchten in den Lazaretten, die innerhalb der Tempel errichtet werden, niemanden Fremdes über sich haben, ja?"
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Rania

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #68 am: 29. Okt 09, 17:05 »
Rania setzte sich auf den ihr angebotenen Stuhl und antwotete:
"Ja, niemanden außer euch.
Könnt ihr das nicht nachvollziehen??"

Offline Jelena

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #69 am: 29. Okt 09, 17:30 »
"Doch natürlich, ich war mir nur nicht sicher, ob ich richtig verstanden hatte. Ich würde auch dumm gucken, wenn mir jemand in meinem Zelt sagen wolle, wo ich die Teppiche hinlegen soll..."
Jelena hing eine Weile ihre Gedanken nach, bevor sie weitersprach:
"Lalaith hier ist zur offiziellen Vermittlerin ernannt worden. Habt ihr den gleichen Status inne? Ich würde euch eh bitten mit mir zusammen zum Haupttemel der Lavinia zu gehen, damit ich sehen kann welcher Platz sich uns bietet und wie wir die Räume am besten nutzen können. Wir werden Karten zeichnen müssen und Aufstellungen anfertigen. Diese Dinge müssen dann zu Richard Brin von Fingara in die Kommandatur, damit er es in seiner Armee weitergeben kann."
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Rania

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #70 am: 29. Okt 09, 17:45 »
Aufmerksam hört Rania zu.
Dann sagt sie:
" Vielen Dank für euer Verständnis.
Nun, ich wäre nicht hier, wenn ich nicht die Vermittlerin wäre.
Derweil bin ich die älteste Novizin im Tempel. Und Marius, der junge Barde, meistens an meiner Seite, denn einiges kann auch ich ihn schon beibringen...
Und was die Raumbesichtigung im Tempel betrifft...wann wollt ihr ihn euch ansehen? Oder besser gefragt, wann habt ihr zeit ihn euch anzusehen?
Wir haben einen großteilder Räumlichkeiten mit vielen Helfern schon herrichten können, aber noch haben wir nicht alles umgebaut.
und eine Skizze, der Lazarette in der Stadtnahe der Tore zum Beispiel habe ich schon angefertigt. Diese liegt im Tempel, da ich noch nicht ganz ferig geworden bin..."
entschuldigend blickt Rania Jelena an.
Doch wenn ihr mit den lazarettstandorten in der Stadt nicht einverstanden seid,dann werdenwir sie natürlich woanders platzieren."

Offline Jelena

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #71 am: 29. Okt 09, 17:52 »
Jelena stand auf und warf einen weiteren Blick in den Kessel und rief ihrem Lehrling etwas zu:
"Alvias? Noch ein halbes Stundenglas, dann muss das Feuer unter dem Kessel gelöscht werden, sonst läufst du Gefahr die Mischung zu verunreinigen. Ich bin im Laviniatempel im Tempelbezirk, wenn etwas sein sollte, dann erreichst du mich dort."
Sie wartete Alvias Antwort ab und legte dabei ihre Schürze ab.
Sie griff nach ihrer Tasche und nickte den beiden Novizinnen zu:
"Lasst uns gehen, je eher wir die Grundzüge festgelegt haben, desto eher können wir anfangen die Helfer und Heiler einzuteilen. Wir haben nur noch wenige Tage."
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Offline Lalaith

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #72 am: 29. Okt 09, 18:03 »
Auch Lalaith hatte aufmerksam zugehört und wunderte sich nun ein wenig, dass die Lavinanovizen schon begonnen hatten Lazarette an den Stadtmauern zu errichten, wo dies doch nun die Aufgabe der Naduriatempel sein sollte. Nunja Rania war schon immer schnell gewesen, wenn es darum ging kranke zu versorgen und man konnte diese Vorbereitungen bestimmt noch gut nutzen.
"Ich würde die Pläne gerne zu Richard Brin von Fingara bringen, da ich selbst noch Dinge mit ihm besprechen muss, so wäre am wenigsten Zeit verloren. Jelena, wäre es möglcih nach dem Besuch im Laviniatempel noch an der Stadtmauer vorbeizugehen um günstige Posten für die Erstversorgungen dort zu finden?"

Offline Jelena

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #73 am: 29. Okt 09, 18:24 »
"Können wir, wir sollten möglichst heute noch die Plätze markieren, damit sie frei geräumt werden können und bereits morgen früh mit dem Aufbau begonnen werden kann. Eigentlich wollte ich selbst zu Richard Brin gehen, aber dazu wird bestimmt in den nächsten Tagen noch Zeit sein.  Ihr würdet mir einen Gefallen tun, wenn ihr das erledigen würdet, Lalaith. Ehrlich gesagt..."
Jelena räusperte sich:
"Nun ja, es könnte durchaus sein, dass Brin von Fingara erhebliche Zweifel an meiner Kompetenz hat. Er... äh... er hat mich getroffen, als ich gerade nicht sehr nett zu Kadegar Sonnenwende war... es wäre nett, wenn ihr für mich bürgen könntet, dass ich nicht eine dahergelaufene Irre bin und weiß, was ich tue."
Sie sah die Nadurianovizin bittend an:
"Würdet ihr das tun?"
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Lalaith

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Re: Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
« Antwort #74 am: 29. Okt 09, 18:30 »
Ein lachen erscheint auf Lalaith Gesicht. Zwar war sie nciht dabei, doch kann sie sich sehr gut vorstellen, wie Bin von Fingara geblickt ahben muss, wenn er Jelana 'nicht ganz so nett' erlebt hat.

"Nun ich bezweifle eure Kompetenz in dieser Angelegenheit keineswegs und werde ihn dies auch wissen lassen. Ihr habt das Vertrauen meiner Hohepriesterin Eleonora Baumherz und somit auch das meine."
« Letzte Änderung: 29. Okt 09, 18:33 von Lalaith »