Der Städtebund von Tangara > Fanada
Zur Zeit der Bedrohung Fanadas in Jelenas Kontor.
Jelena:
Jelena grinste zurück, sie wusste, was Lalith durch den Kopf ging.
"Die Hohepriesterin Baumherz hat von mir gehört? Ich bin überwältigt. Hat sie Nachrichten aus Andarra bekommen oder verdanke ich euch das?"
Etwas wie ein Schatten huschte über Jelenas Gesicht, wenn sie von Andarra sprach. Sie war tagelang nicht aus den Lazaretten dort herausgekommen, hatte bis zu den Knöcheln in Blut und Unrat gestanden. Sie schüttelte die Erinnerungen ab. Caer Conway war Vergangenheit, jetzt zählte Fanada.
Lalaith:
"Nun viele haben die Berichte von Andarra gehört und unsere Hohepriesterin ist sehr interessiert daran, was auch außerhalt der Mauern geschieht und wie es dem Land geht. Des weiteren habe ich sie doch vor wenigen Stunden erst gebeten, euch die Leitung über die Lazarette zu erteilen. Sie willigte ein, da ihr ihr als hervorragende Heilerin und gute Alchemistin bekannt seit und man viel von euch hört, allein schon Aufgrund des Standes den ihr in Caer Conway eingenommmen hattet. Sie meinte auch im Scherz ihr würdet wohl eine hervorragende Novizin Nadurias sein, bei den Kentnissen, die ihr bereits besitzt."
Lalaith lächelte Jelena an schweifte ein wenig ab mit ihren Gedanken in die Zeit als sie gerade Novizin geworden war...zu dieser Zeit herrschte wenigstens noch etwas mehr Frieden.
Jelena:
Jelena lächelte zurück und führte die Novizinnen durch das Kontor zurück auf die Straße:
"Naduria? Das ist sehr schmeichelhaft, das zu hören. Aber ich glaube nicht, dass ich in Nadurias Diensten glücklich wäre. Ich fürchte in mir ist zu viel Wasser um einer Göttin des Waldes angemessen dienen zu können."
Lalaith:
Lalaith blickte sich auf der Straße um, die Menschen waren noch immer unruhig aber diejenigen, die eilig durch die Straßen rannten hatten klare Ziele vor Augen und dies ließ Lalaith ein wenig aufatmen. Wenn sie alle zusammen arbeiteten dann könnten sie es schaffen zu bestehen.
"Nunja, ihr dürft nie vergessen, dass in den Wäldern auch Flüsse und Bäche fließen. Und auch die Felder, auf denen Naduria uns den Segen einer reichen Ernte schenkt benötigen Wasser um gedeihen zu können. Aber ich will euch auch zu nichts überreden. Jeder sollte den Weg gehen, den er selber wählt. Und wenn ihr wirklich so viel Wasser in euch habt kann euch sowieso nichts Aufhalten oder in eurem Denken einen neuen Weg erzwingen."
Alvias:
Alvias ist seit den frühen Morgenstunden in der Alchemieküche, Tageslicht sieht er nur durch das kleine etwas geöffnete Fenster, das ein wenig frische Luft spendet. Den gewohnten Vormittaglichen Ausritt mit Nyanda musste er schon ausfallen lassen, auch für das Anfertigen von Abschriften der Rezepte ist bisher keine Zeit.
"Noch ein halbes Stundenglas ... ihr seit im TEmpel der Lavinia ... Verstanden! Womit sollen wir unsere Arbeit fortsetzen?"
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