Autor Thema: Die Segnung  (Gelesen 5102 mal)

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Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Die Segnung
« am: 27. Okt 09, 19:48 »
Wie in Windeseile hatte sich die Nachricht in der Stadt herumgesprochen und mit Einbruch der Dämmerung strömten die Menschen auf den Platz, an dem die Segnung stattfinden sollte. Es waren in der Mehrheit Andarranische Flüchtlinge und Veteranen, die ihre Waffen angelegt hatten und nun teilhaben wollten an der Segnung durch Tior und Naduria, voller Zuversicht, dass ihnen dies den Sieg bringen würde.

An der Nordseite des Platzes war eine hölzerne Plattform aufgebaut worden, vor der ein Scheiterhaufen aufgeschichtet worden war. Vor der Plattform standen abwechselnd Akolythen des Tiorstempels und Novizen des Naduriatempels im Halbkreis, so dass die Menge Abstand hielt.
Der Mond ging über einer schier unübersehbaren Menschenmenge auf und spiegelte sich in Äxten, Speeren, Schwerten und Dolchen. Es lag eine seltsame Stimmung in der Luft und die Menge war ruhig, in einer erwartungsvollen Stille gefangen. Es waren keine Kinder zu sehen und nur wenige Frauen, denn die Andarraner wussten es besser, als bescheidene Gebete zu erwarten, wenn Tior und Naduria von zwei der mächtigsten Priesterinnen angerufen wurden.

Ein Fackelzug erschien im Süden und die Menge teilte sich wie die Wellen vor einem Schiffsbug. Etwas wie ein Seufzen durchfuhr sie, als Kassandra Wolfsgeheul den Platz betrat. Die Rüstung war verschwunden, sie trug ein Gewand in tiefstem blutrot und ihre Axt, die wie ein Kind in ihrem rechten Arm lag. Rechts und links von ihr schritten zwei Wölfe, deren gelbe Augen wie unheimliche Lichter wirkten. Sie wichen ihr nicht von der Seite, blieb sie stehen, taten sie es auch.

Die Novizen und Priester, die sie umringten, geleiteten sie zur Plattform und einige wenige erklommen mit ihr die Stufen. Sie stand unmittelbar vor dem Scheiterhaufen und wandte sich der Menge zu. Sie erhob die Arme zum Segen und die Ärmel glitten zurück, um schwere, goldene Spiralen zu enthüllen, die sich um ihre Unterarmen wanden. Der Scheiterhaufen entflammte lodernd und es schien, als ob seine Flammen nach ihren Armen lecken würden.
Als sie sprach, da hallte es durch alle Gassen und Straßen, fegte wie ein eisiger Wind über die Plätze der Stadt:

"HÖRE TIOR! SIEH HERAB AUF DIESE STADT, DIE SICH DIR ZU EHREN VERSAMMELT HAT! DIESE KRIEGER SAMMELN SICH ZUR SCHLACHT IN DEINEM NAMEN, BEREIT MIT DEINEM NAMEN AUF DEN LIPPEN ZU STERBEN! ZEIG UNS DEINE KRAFT, ERFÜLLE UNS MIT DEINEM ZORN, MACH UNS ZUM GEFÄß DEINES WILLENS! ICH, KASSANDRA WOLFSGEHEUL, TOCHTER IN DEINEM NAMEN, ERFLEHE DEINE GUNST FÜR DIESE STADT! SIEH!"

Mit einem kräftigen ruck zerriß die Priesterin das Gewand über ihrem Herzen und griff nach einem schmalen Dolch, der ihr von einem knienden Priester gereicht wurde.

"ICH BRINGE DIR ALS OPFER DAS BLUT MEINES HERZENS, DU QUELLE MEINES SEINS UND GRUND MEINES DASEINS! ICH ERFLEHE DEINE KRAFT FÜR DIESES RUDEL, DEINEN SEGEN FÜR DIESE STADT. BRING DEINE WUT IN JEDE KLINGE DIE SICH HIER VERSAMMELT HAT UM SIE GEGEN DEN LUPUS UMBRA ZU FÜHREN! DIES SOLL DER AUGENBLICK DER KRAFT SEIN, DER UNS KRIEGER DURCH DIE SCHLACHT TRAGEN WIRD, DIES IST DER AUGENBLICK, DER UNS DEN GRUND UNSERES LEBENS ZEIGT: WIR SIND KRIEGER DEINES NAMENS, WIR SIND BLUT, KAMPF UND EHRE!"

Die Menge war wie gebannt und die Spannung auf dem Platz stieg ins Unermessliche. Die Priesterin hob den Dolch in beiden Händen und stach seine Spitze in das Fleisch über ihrem Herzen. Blut troff herab und wurde von den Flammen gierig verschlungen. Sie färbten sich blutig und schossen empor, als ob sie die Frau umhüllen würden. Die Priester und Novizen Tiors fielen auf die Knie und beugten das Haupt vor der Anwesenheit ihres Gottes. Sogar die Priesterinnen Nadurias neigten respektvoll das Haupt.
Ein eiskalter Wind fegte über den Platz und sogar die hartgesottenen Krieger erschauerten, als die beiden Wölfe den Kopf in den Nacken legten und ihr Heulen gen Himmel schickten.
Kassandra streckte die Arme gen Himmel und ihr Herzblut ran vom Dolch an ihren Armen herab.

"HÖRE TIOR, STÄRKE MEINES ARMS, SCHÄRFE MEINER WAFFE, QUELL MEINES ZORNS! WIR GELOBEN DIR BLUT! KAMPF! UND EHRE!"

Die Menge erschauerte und beugte sich vor der Wut, die in ihren Herzen aufloderte. Die Anwesenheit des blutigen, wolfsgesichtigen Gottes war unzweifelhaft.
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Offline Lalaith

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Re: Die Segnung
« Antwort #1 am: 27. Okt 09, 21:13 »
Nach der Segnung, die Kassandra durchgeführt hatte betrat nun auch die Hohepriesterin des Naduriatempels Eleonora Baumherz den Platz. Sie trug ein einfaches und dennoch elegantes Gewand in den Farben Nadurias. Neben ihr gingen zwei Priester und hinter ihr führte ein Novize einen Hirsch, dessen Geweih mit Efeu verziert war.
Eleonora strahlte einerseits Warme aus und andererseits strahlte sie ebensoviel Autorität aus wie Kassandra.

"NADURIA; HÖRE MEIN RUFEN! HIER STEHEN DIE VERSAMMELT, DIE FÜR DEINE WERTE KÄMPFEN WERDEN. DIES SIND DIEJENIGEN, DIE DEINE WÄLDER EHREN UND DIE GABEN ACHTEN DIE DU IHNEN GIBST. IM NAMEN DIESER KRIEGER RUFE ICH DICH AN: HALTE DEINE HAND SCHÜTZEND ÜBER UNS IN DIESER DUNKLEN STUNDE. SETZE DEIN ZERSTÖRENDES FEUER IN UNSERE HERZEN, LASS UNS SO UNAUFHALTSAM SEIN WIE DER WINDSTORM, DER ZERSTÖRT WAS SICH IHM IN DEN WEG STELLT, GIB UNS DIE UNBÄNDIGKEIT DES REISSENDEN WASSER, DAS ÜBERALL SEINEN WEG FINDET UND ALLES ÜBERROLLT."

Eleonora lies den Novizen den Hirsch bringen und dieser kniete sich wie auf Befehl vor der Hohepriesterin hin und senkte das Haupt.

"NADURIA; NIMM DIESES OPFER AN. WIE DAS BLUT DIESES HIRSCHES FLIESSEN WIRD; SO LASSE AUCH DAS BLUT UNSERER FEINDE FLIESSEN. ZEIGE IHNEN, DASS SIE NICHT GEGEN UNS BESTEHEN KÖNNEN, SOLANGE DU DEINE SCHÜTZENDE HAND ÜBER UNS HÄLST UND DEIN FEUER IN UNS BRENNT."

Sie griff nach einem Dolch, den einer der Novizen ihr reichte und schnitt dem Hirsch die Kehle durch. Einer der Novizen fing das herausrinnende Blut in einem reich verzierten Kelch auf. Die Hohepriesterin nahm den Kelch und hilt ihn in die Höhe, dann reichte sie ihn an 4 Novizinnen die vor ihr standen. Diese tauchten je einen Pfeil in das Blut und legten sie dann auf die Sehnen auf.

"NADURIA; LASS DAS BLUT, WELCHES GEGEBEN WURDE BRENNEN WIE DAS IN DEN ADERN DER KRIEGER DIE HIER VOR MIR STEHEN UND ZEIGE UNSEREN FEINDEN, DASS WIR UNTER DEM SCHUTZ DER GÖTTER STEHEN."

Die Pfeile der Novizen finden an zu brennen, dort wo sie in Blut getränkt worden waren und so wurden die Pfeile in den Nachthimmel geschossen. Die Menge starrte gebannt auf die 4 feuerigen Kometen, die die Nacht durchschnitten und ein wohliger Schauer legte sich über sie, als der Atem Nadurias über sie blies. Die Tiorsgeweihten neigten aus Respekt das Haupt und die Naduriageweihten fielen auf die Knie und hoben ihre Bögen um den Segen zu empfangen.
Auf dem Boden mischte sich das Blut des Hirsches mit dem Kassandras, die jetzt neben Eleonora stand und zusammen sahen sie auf die Menschenmenge vor sich hinab.

Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Re: Die Segnung
« Antwort #2 am: 28. Okt 09, 15:12 »
Kassandra Wolfsgeheul erhob wieder die Stimme:

"ES IST VOLLBRACHT! TIOR UND NADURIA HABEN UNS GEZEIGT, DASS SIE MIT UNS SIND. IHR WILLE WIRD UNS IN DER KOMMENDEN SCHLACHT LEITEN, IHR WERK WERDEN WIR VOLLBRINGEN! GEHT NUN UND BRINGT KUNDE IN DAS HERZ DER ZWEIFLER, DENN WENN WIR UNS DAS NÄCHSTE MAL WIEDERSEHEN WIRD DAS BLUT UNSERER FEINDE FLIEßEN!"

Es war als ob ein Bann brach und die Stimmung der Menge entlud sich in ohrenbetäubendem Gebrüll und Hochrufen, während sich die Krieger voller Vertrauen auf die Schultern klopften und über das gerade erlebte sprachen.
Langsam, ganz langsam begann sich der Platz zu lehren, wobei die Menge zunächst nach vorne drängte und die Gläubigen versuchten Späne des Opferfeuers zu erhaschen oder vielleicht sogar ihre Waffe in das vergossene Blut zu tauchen.

Kassandra Wolfsgeheul stand aufrecht mit verschränkten Armen da, während ihre Wölfe um ihre Beine herumstrichen und jeden drohend anknurrten, der sie länger als einen Augenblick ansah.
Die Priester um sie herum warfen ihr immer besorgtere Blicke zu, denn die Wunde über ihrem Herzen blutete weiter profus und ihre Hautfarbe wurde wächsern.
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Offline Dominic

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Re: Die Segnung
« Antwort #3 am: 28. Okt 09, 16:49 »
Ein Mann bahnt sich seinen Weg durch die Menge. Als Kassandra ihren Blick schweifen lässt, erkennt sie Albert, der geradewegs auf sie zu kommt.
Er bleibt einen Schritt vor ihr stehen und neigt kaum merklich seinen Kopf.

Ich hoffe, das du noch genug Blut in deinem Körper hast, wenn der Lupus angreift. Ich denke nicht, dass Fanada auf deine Axt verzichten kann.

Er starrt ihr direkt in die Augen, als wolle er sie herrausfordern.
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Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Re: Die Segnung
« Antwort #4 am: 28. Okt 09, 20:01 »
Die Priesterin sah ihn mit fiebrigen Augen an. Albert erkannte, dass sie noch in der Trance der Segnung gefangen war.
Ihre Wölfe hoben drohend die Lefzen, aber sie legte ihnen beruhigend die Hand auf den Kopf und sie wichen wieder etwas zurück.

Kommst du mich zu fordern, Firngarder?
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Offline Dominic

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Re: Die Segnung
« Antwort #5 am: 29. Okt 09, 16:34 »
Albert sah ihr weiter, geradewegs in die Augen. Der Anflug eines Lächelns, spielt um seine Lippen.

"Ja, ich komme dich zu fordern! Ich fordere dich, an unserer Seite in den Krieg zu ziehn. Ich fordere, eine vereinte Front der Diener Tiors. Wirst du dem zustimmen?"
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Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Re: Die Segnung
« Antwort #6 am: 29. Okt 09, 17:44 »
Kassandras Lippen verzogen sich zu einem halben Lächeln.

Die Tempel folgen mir. Tior hat uns seinen Segen gegeben. Gemeinsam werden wir seinen Namen in die Schlacht tragen und Barad Konar erzittern lassen.

Albert sah als einziger, dass das Gewand sich mit dem Blut der Priesterin vollgesogen hatte. Ihr Atem kam schneller, wahrscheinlich hielt sie reine Willenskraft auf den Beinen. Ihre Wölfe strichen erneut um ihre Beine und winselten beinahe lautlos.
Kassandra machte eine einladende Bewegung und wandte sich um, um zum Tempel zurückzukehren.
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Offline Dominic

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Re: Die Segnung
« Antwort #7 am: 29. Okt 09, 19:18 »
Albert strahlt Zufriedenheit aus, als er sich anschickt ihr zu folgen. Doch nach einem Blick auf die Wunde, sieht man ihm einen leichten Anflug von Besorgnis an, aber niemals würde er eine Dienerin Tiors, auf eine vermeindliche Schwäche hinweisen, oder ihr seine Hilfe anbieten. Tior wird sie nicht sterben lassen, denkt er und folgt Kassandra.
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Offline Aspis

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Re: Die Segnung
« Antwort #8 am: 29. Okt 09, 19:37 »
Sherincal findet endlich den Blickkontakt zu Albert und schaut ihn fragend an, ob er ihn Begleiten soll oder ob er mit den anderen novizen zurück ins Quartier gehen soll...

Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Re: Die Segnung
« Antwort #9 am: 29. Okt 09, 19:43 »
Kassandra streckte die rechte Hand aus und einer der Novizen legte ihre Axt hinein.
Sie ging gemessenen Schrittes die Straßen zum Haupttempel herunter und segnete die Menschen, die die Wege dorthin säumten.
Albert ging an ihrer Seite und sah das Zittern ihrer Muskeln und den immer schleppender werdenden Schritt je länger der Weg dauerte. Ihre Fußabdrücke wurden blutig und ihm wurde klar, dass der Segen immer noch anhielt, auf diese Weise die Verbundenheit zwischen der Stadt und dem Tempel zementiert wurde.

Als sie den Tempel betraten, blieben die anderen Geweihten zurück, so dass Kassandra nur von ihren Wölfen begleitet und von Albert gefolgt in die alte Kapelle eintrat, in der sie damals den Novizen geprüft hatte.
Sie sackte in sich zusammen und stürzte auf ihre Knie, während die Wölfe nun offen winselten.
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Offline Dominic

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Re: Die Segnung
« Antwort #10 am: 30. Okt 09, 06:42 »
Albert folgt Kassandra durch die Stadt, spricht hier und da ebenfalls mit den Menschen und spricht Segen. In der Kapelle angekommen, sinkt er neben Kassandra auf ein Knie, "Tior, Herr des Feuers und des Krieges, lass sie brennen im Feuer ihres Glaubens, siegen, im Kampf gegen den Tod. Gib ihr von meinem Blut, für ihren Körper," Albert nimmt seinen Dolch und schneidet sich in die Handfläche, "und lass sie diese Narbe mit Stolz tragen."
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Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Re: Die Segnung
« Antwort #11 am: 30. Okt 09, 10:48 »
Als Albert seine Hand gegen die blutende Wunde presst, bäumte die Priesterin sich auf und die Adern an ihrem Halse standen wie Seile vor. Sie legte den Kopf in den Nacken und fletschte die Zähne, doch versuchte sie sich nicht gegen die Heilung zu wehren.

Nach kurzer Zeit war die Wunde versiegelt und sie sackte wieder in sich zusammen. Mühsam atmete sie ein und aus, als wäre das im Augenblick alles, worauf sie sich konzentrieren konnte.
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Offline Dominic

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Re: Die Segnung
« Antwort #12 am: 30. Okt 09, 18:03 »
Albet blickte sie einfach nur an, als warte er darauf, dass sie ihn angreift. Er nahm eine Position ein, aus der er schnell von er weg kam, aber blieb in ihrer Nähe.
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Offline Kassandra Wolfsgeheul

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Re: Die Segnung
« Antwort #13 am: 30. Okt 09, 19:25 »
Nach einigen Augenblicken hob Kassandra den Kopf und blickte Albert an.
Sie sah seine Körperspannung und etwas wie ein Grinsen zeigte sich in ihrem Gesicht:

Gemach, Firngarder. Zumindest vor mir bist du heute abend sicher... Wenn Tior mein Leben für den Segen dieser Stadt gefordert hätte, dann hättest du die Wunde nicht schließen können... so aber bin ich dankbar, dass du es getan hast. Ich hätte ungern die Gelegenheit verpasst Barad Konar zu sagen, was ich von ihm halte...
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Offline Dominic

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Re: Die Segnung
« Antwort #14 am: 31. Okt 09, 11:08 »
Albert steht langsam auf und auch er lächelt.

"Dann hoffe ich", sagt er und reicht ihr die Hand, "dass ich dabei bin, wenn du ihn zu fassen bekommst. Das will ich ungern verpassen."
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