Name:
Rania
Titel:
Früher - Agapima
Heute - Vicaria
Alter:
26 Winter
Rasse:
Mensch
Geburtsort:
Irgendwo im Nirgendwo
Rania wurde in einem Wald nahe Condras geboren. Über ihre Herkunft mütterlicherseits ist kaum etwas bekannt. Rania selbst weiß nur, dass ihre Mutter aus einem weit entfernten Land nach Engonien kam. Dort fand sie einige Zeit Unterschlupf bei einem Schmied in Fanada, den sie auch lieben lernte und ihn heiratete. Mit eben diesen Schmied zeugte Ranias Mutter einen Sohn und eine Tochter. Wie sich jedoch irgendwann herausstellte, hatte ihre Mutter eine kurzweilige Liason mit einem Wirt aus der Stadt. Arthur McKillkenny. In dieser Liason wurde Rania gezeugt. Noch bevor sie zur Welt kam, kehrte der Schmied aus dem Krieg zurück. Wie Rania erfuhr, wäre er bereit gewesen, auch sie als seine Tochter anzusehen, doch noch vor ihrer Geburt verließ ihre Mutter zusammen mit ihrer älteren Tochter den Schmied. Den Sohn ließ sie zurück.
Rania wurde auf der Durchreise geboren. Vermutlich war ihre Mutter auf dem Rückweg in ihr Heimatland, jedoch kann sie dies nicht genau sagen. Eine Zeit lang lebten sie beim fahrenden Volk, bis diese eines Nachts bei einem Überfall ums Leben kamen. Rania, die mit ihrer Schwester auf geheiß der Mutter fortlief, kann nicht sagen, ob diese überhaupt noch am leben sei.
Zwei Jahre später, sie war etwa 12 Jahre alt, wurde Rania von Händlern entführt und von ihrer Schwester getrennt.
erlernter Beruf:
Sie hat keinen Beruf erlernt, hat jedoch Fähigkeiten, die ihr im Alltag auch nützlich sein können
Zudem wird ihr im Tempel die Kunst des Heilens gelehrt
derzeitige Tätigkeit:
Vicaria/ Priesterin der Lavinia
Beschreibung:
Rania ist lange Zeit durch die Lande gereist, ohne ein Ziel für ihr Leben zu haben. Dies änderte sich jedoch, als sie Flamen Damian traf und ihr verhalf, den Weg in die Arme Lavinias zu finden.
Rania hat schon viele Hürden in ihrem Leben überwunden, an denen sie gewachsen ist und sie stark gemacht haben.
Ebenso wie die Zeit, in der Szivar seine Spielchen mit ihr trieb und sie durch seine Intrigen gezwungen hat, auf seine Machenschaften einzugehen. Dies tat Rania jedoch nur, um die Menschen zu beschützen, die ihr sehr viel bedeuteten und sie diese nicht in Gefahr bringen wollte.
Rania ist eine sehr gutgläubige Person und es fällt ihr nicht schwer, anderen zu vertrauen. Deshalb wirkt sie oft noch Kindlich und Naiv, obwohl Rania in der Lage ist, selbst auf sich Acht zu geben.
Doch sie weiß, wenn sie in Not gerät, dass sie auf ihre Freunde ´zählen kann, die ihr aus misslichen Lagen herraus helfen. Ebenso würde Rania für ihre Freunde durch das Feuer gehen, was sie auch schon bewiesen hat.
Rania ist eine sehr leidenschaftliche, aber auch temperamentvolle Person, die nicht verstehen kann, und will,dass es außer blutige Kriege zu führen keine andere Möglichkeit gibt, Differenzen aus den Weg zu räumen.
Rania ist ein Mensch der Worte, und nicht des Kampfes,was ihr aber auch durch ihren Glauben untersagt ist.
Oft zieht sie sich gern an stille Orte zurück, um die Ruhe und den Frieden zu genießen, solange sie dies noch kann, denn sie liebt und lebt jeden Augenblick.
Nachdem Maruis sich entschlossen hatte, zur See zu gehen, zerbrach es Rania fast das Herz. Doch in den Zeiten des Krieges war es nicht die richtige Zeit, um in Liebeskummer zu versinken. Diesen Schmerz konnte Rania bald überwinden. Der Krieg hatte sie sehr verändert. Er machte sie reifer und erwachsener. In diesen Zeiten gab sie sich jede erdenkliche Mühe, um ihren Freunden Beistand zu leisten.
Als nun vor kurzen die Reise zum Wald von Arden anstand, war Rania auf alles gefasst. Der Wunsch, ihre Freunde zu beschützen, ihrer Aufgabe als Agapima/ Vicaria gerecht zu werden, brannte wie ein Feuer in ihr. Dies bezahlte sie dann fast mit ihrem Leben, als sie dem Koschej die Sanduhr aus den Händen riss. Diese Sanduhr war der Schlüssel für seinen Tod. Dies rettete vielen das Leben.
Die Götter schienen Rania gnädig zu sein, denn in dem Moment, indem der Koschej starb, fand Rania wie durch ein Wunder ins Leben zurück. Für Rania war dies jedoch sehr schwer zu verstehen. Es fiel ihr schwer zu glauben, tot gewesen zu sein. Die ungläubigen Blicke ihrer Freunde, brannten sich tief in ihre Seele ein. In jenem Moment, in dem sie wieder erwachte, brach ein Teil ihrer Seele ab. Sie war nun nicht mehr in der Lage, Emotionen zu empfinden. In einem Alamarkloster, viele Monate später, erlangte Rania mit Hilfe vieler Freunde ihren verlorenen Seelensplitter zurück. An diesem Abend offenbarte ihr Yorik, dass er Novize der Lavinia werden möchte. Er habe sie zur Priestermutter gewählt. Rania war über diese Entscheidung Yoriks wenig erfreut, musste aber wohl oder Übel diese Aufgabe annehmen.
Durch die Rückkehr ihrer Emotionen war sie nun auch wieder in der Lage, die tiefe Liebe für Yezariel zu empfinden. Wohl wissend, dass ihre Liebe einseitig ist und niemals eine Zukunft haben würde, gestand sie ihm auf dem Fest der Grenzen ihre Liebe.
Zu jenem Zeitpunkt wurde sie von Elias begleitet. Ein Reisender, der sie in Condra vor einem Überfall gerettet hatte. Rania war ihm zu Dank verpflichtet, und bot ihm an, sie eine Weile zu begleiten.
Gemeinsam suchten sie eine Freundin Ranias auf, die zu ihrem Geburtstag geladen hatte. Als diese jedoch entführt und in einem Ritual geopfert werden sollte, blieb Rania keine andere Möglichkeit, das Schwert zu erheben. Ihre Mitstreiter wurden schwer verwundet, Lavinia konnte sie nicht erhören.
So kehrte sie selbst nach diesen Geschehnissen , verwundet, aber lebend nach Engonien zurück.
Elias, der eine Novizin aus seinem Land in Engonien begegnete, verabschiedete sich von Rania und führte seine Reise nun mit der jungen Noovizin weiter fort.
Rania selbst nahm nun weiter ihre Pflichten als Priestermutter für den schwer verwundeten Yorik auf.
Zitate:
„WAS in Lavinias Namen ist hier los??“
„Möge Lavinia Schützend ihre Hand über Euch halten, auf dass ihr Euren rechten Weg findet.“
„Ich kann auf mich selbst Aufpassen!!“