Der Städtebund von Tangara > Brega
Die Kommandantur
Simon de Bourvis:
"Ich habe mich entschieden, die Reichsgarde hier durch ihren Kommandanten vor Ort vertreten zu lassen, obwohl das weder eurem Rang oder der Befehlskette nach nötig gewesen wäre!"
Simon erhebt sich.
"So wie ich auch Andere hier eingeladen habe, weil ihr Rat uns von grossem Nutzen sein kann und nicht um uns von Eigenmächtigkeiten informieren zu lassen. Aber Respekt für die Kommandanten hier oder das Opfer, das sie für den Widerstand gebracht haben. DEN WIDERSTAND, McKillkenny, nicht die Reichsgarde und nicht Richard Brin! Habe ich das nun Falsch verstanden, oder hält sich die Reichsgarde für über den Senat und der Königin stehend? Denn unter dem Wappen der Königin hat der Widerstand diese Stadt genommen. Herr Richard Brin hat mir für diesen Kampf Einheiten der Reichsgarde unterstellt! Und nun will sich die Reichsgarde nehmen, was ihr gefällt , tun was ihr gefällt? Ist das der Dank für das Blut das wir in Fanada und Caer Conway mit der Reichsgarde vergossen haben?"
Simon bemüht sich sichtlich nicht die Fassung zu verlieren.
Dominic:
Wie aus alter gewohnheit öffnet Albert, der immernoch auf den zurückgerufenen Ropbert wartet, die Tür und geht hinter McKillkenny her um ihn zurück zu holen. Dann bleibt er plötzlich stehen und scheint sich zu besinnen. Fragend blickt er zwischen Simon und Robert hin und her.
Jelena:
Jelena runzelte die Stirn: Verräter? die andarranischen Söldner?
Sie warf Sasha einen fragenden Blick zu, offenbar waren noch längst nicht alle wichtigen Informationen bei ihr angekommen. Sie öffnete schon den Mund, um ihrer Schwester eine Frage zu stellen, als sie Williams Rede hörte.
Sie rieb sich die Stirn, sie hatte gewusst, dass es dazu kommen würde, aber so schnell?
Sie zuckte zusammen, als Simon seine Stimme erhob, konnte es ihm aber nicht verübeln.
"Simon..." begann sie, verstummte dann aber. Was konnte sie dazu sagen, was zu dem Ritter durchdringen würde?
Simon de Bourvis:
Simon fällt schwer in seinen Stuhl und schüttelt den Kopf.
Einige Zeit sagt er nichts, dann besinnt er sich.
"Ich will jetzt die Meinung jedes Kommandanten dazu hören. Die Reichsgarde fühlt sich nicht an das Versprechen gebunden, uns zu unterstützen. Ich will zwar kein weiteres Blutvergiessen, aber wir können uns auch nicht einfach so von diesen....diesen...LODRIERN...bestehlen lassen!"
Dominic:
Albert, der immernoch in der Tür steht, kommt nun wieder herein. Er blickt finster in die Runde.
"Ein Wort bindet einen Mann, wenn er es bricht, soll er unter Tiors Augen die Konsequenzen tragen!"
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