Der Städtebund von Tangara > Brega

Die Kommandantur

<< < (17/38) > >>

Simon de Bourvis:
Simons Stimme klingt gereizt:"Fakt ist, Jelena, dass diese Einheit mir von Richard Brin unterstellt wurde. Damit ist es Befehlsverweigerung, was William tut. Fakt ist auch, dass die Reichsgarde schon immer unter Kontrolle des Senates steht. Die Reste des Jeldrikstreuen Senates sind in Donnerheim, bei Ihrer Majestät der Königin, die im Übrigen selbst Senatorin ist! Somit widersetzt sich die Reichsgarde den Wünschen des Senates und somit Jeldriks!
Und natürlich gehört er vor ein Kriegsgericht, Lorraine, aber ich bezweifle, dass wir ihn ohne Blutvergiessen vor ein solches zitieren können."

Mel:
"Warum denn nicht? Jeder kann vor ein solches Gericht gezerrt werden; doch manchmal behilft man sich auch gerne der Selbstjustiz, völlig egal, ob jemand treu für die Seinen gesorgt hat und alles nur ein Missverständnis ist."
Lorainnes Schüchternheit war verflogen und auch sie wurde Opfer firngardischen Zorns.
Vor Wut zitternd schnaubte sie:" Ich wäre froh gewesen, hätte man meinem Vater den Prozess gemacht, dann würde er nämlich noch leben. Aber die Widerständler wollten ihn hängen sehen und haben ihn gehängt, OHNE Prozess! Das ist der Dank für seine Treue zur Königin gewesen. Bei Jeldrik, er als Widerständler wurde von Widerständlern gehängt. Der Widerstand hat meinen Vater getötet, ermordet! Der Widerstand vergiesst Blut von Widerständlern, und jetzt sagt mir nicht, es wäre unmöglich, William vor ein Gericht zu zerrenm, wenn er sich hier JEDEM widersetzt und weder Achtung noch Respekt vor euch besitzt..."
Tränen der Verzweiflung und der Wut standen in ihren Augen.
Mutlos schüttelte sie den Kopf und sagte wieder völlig ruhig: "Verzeiht meinen Ausbruch, aber es MUSS doch einen Weg geben, hier gerecht gegen diese Befehlsverweigerung anzugehen. Ich mag nicht glauben, dass das nur geht, wenn man sich die Reichgarde zum Feind macht, denn das liesse mich am Widerstand zweifeln und dann müsste ich mein ganzes Handeln in Frage stellen"

Linnea:
Linnea schreckt auf als sie Lorainne so reden hört "Ich teile die Meinung eurer Knappin, auch wenn ich keine ahnung habe was mit ihrem Vater geschehen ist. Dennoch muss es einen Weg geben diesem McKillkenny einhalt zu gebieten!.. Dieser Laute von sich selbst eingenommene..." Sie verstummte plötzlich "Wie dem auch sei.. Es muss einen Weg geben!"

Akela:
*Stumm hat Sasha der Unterhaltung und auch der hitzigen Diskussion zugehört, bei Williams Rede schüttelt sie leicht den Kopf, sagt aber nichts. Sie scheint wenig berührt zu sein von der ganzen Aktion...*

CayAlt:
Es klopft an der Tür und eine Gardist überbringt Simon eine Depesche.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln