Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp
Nach der Schlacht um Ahrnburg - Im Lazarett
Akela:
*Noch in der Nacht nach der Schlacht kehrte Sasha wieder in das mittlerweile in der Tempelanlage der Jeldriken eingerichtete Lazarett zurück.
Sie hatte die Taverne und das gesellige Zusammensein verlassen, um ein wenig Ruhe zu bekommen. Vorbei an den Verletzten, um die noch gekämpft wurde und denen, die ihre letzten Stunden hier möglichst friedlich verbrachten, wanderte sie in den hinteren, ruhigeren Teil des Komplexes.
Anica, die neben Jelenas Lager saß, sah nur kurz von ihrer Stickarbeit auf, als die Wolfselfe den hellen Vorhang zur Seite schob und an das Bett der Heilerin trat. Doch hatte sie Sasha inklusive der aufgeschreckten Lehrlinge noch vor ein paar Stunden aus dem Lazarett geworfen, nickte sie jetzt nur kurz und vertiefte sich wieder in ihre Arbeit.
Sasha lies sich neben Jelena auf dem mit Stroh ausgelegten Boden nieder, verschränkte die Unterarme auf deren Lager und legte den Kopf darauf.
Einige Zeit beobachtete sie ihre Schwester, wie sich ihr Brustkorb im heilenden Schlaf regelmäßig hob und senkte...dann überkam auch sie die Erschöpfung und sie schlief ein....*
Mel:
lorainne war der wolfelfe gefolgt um zu sehen, wie es jelena ging, um sich zu vergewissern, dass sie nach dieser schlacht nicht so viele tränen vergießen musste, wie nach brega.
immer noch aufgewühlt von ihrer auseinandersetzung mit diesem verdammten william mckilkenny schliech sie leise zu jelenas lager.
sasha war neben ihr auf den boden niedergesunken und schlief tief und fest. sie sah über zugerichtet aus, immer wieder sickerte blut aus dem verband an ihrem kopf.
jelena schlief friedlich, hoffentlich würde sie bald aufwachen..
dann sah sie nach den anderen verwundetetn. sprach hier und da mit einem, sah nach den verwundeten yorkschen bogenschützen, erinnert sich an manche namen, dankte ihnen für die unterstützung.
ihr war immer noch schwindelig von ihrer gehirnerschütterung und manches mal wurde ihr blick eingetrübt, also trat sie vor das lazarett und atmete die frische nachtluft ein.
dann kniete sie nieder, um den göttern zu danken, dass alle, die sie liebte, dieses mal überlebt hatten und sie betete, dass auch jelena bald wieder aufwachen würde.
Jelena:
Es war früh morgens, als die Heilerin sich zu regen begann. Sie öffnete kurz die Augen, hob den Kopf und sah sich etwas verwirrt um, erst als sie Anica zu ihrer rechten und Sasha zu ihrer linken sah, ließ sie sich wieder zurücksinken.
Sie tastete mit der linken Hand so lange, bis sie Sasha berühren konnte und schlief dann wieder ein.
Münster:
Draußen, jenseits des hellen Vorhangs ertönten einige gedämpfte aber dennoch aufgebrachte Stimmen.
Schließlich wurde der Vorhang von einer gepanzerten Hand auf Seite geschoben und Robert stapfte mit einem grummelnden: "Ja, ja, ich weiss ich werde draufgehen..." hindurch.
Ruckartig blieb er stehen, als er Anicas bösen Blick auf sich fallen sah und zugleich seiner schlafenden Kameradinnen gewahr wurde und flüsterte:
"Gib mir Bescheid wenn die beiden Schönheiten wieder wach sind!", dann drehte er sich herum und wollte gerade wieder den Vorhang durchqueren, als er noch einmal den Kopf umwandt und mit besorgter Miene hinzufügte. "Aber es geht den Beiden doch gut, oder?!"
Anicas grimmiges Nicken reichte ihm als Bestätigung. Also machte er sich wieder auf um Gerhardt und den Rest seiner Leute zu finden.
Gorix:
Nach dem sich Gorix geschickt an Anica vorbei gewunden hatte, stand er vor Jelenas Bett. :“ Guten Morgen ! Ich hab Frühstück mit gebracht.“ Mit diesen Worten, blicke er Lächelnd auf die vor ihm liegende Gesellschaft.
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