Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

An einem frühen Morgen im Tross....

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Wydh:
Sie nickte und stand langsam und vorsichtig auf.
Dann kramte sie ein paar Klamotten zusammen und versuchte vorsichtig in Richtung Ausgang zu schleichen, was ihr aber leider nicht gelang.
Sie stolperte über den schlafenden Alvias, der sich aber zum Glück nur meckernd rumdrehte und sofort wieder einschlief und versuchte ihr Gleichgewicht zu halten.
Nachdem ihr das gelungen war, ging sie vorsichtig weiter, bis sie eine freie Stelle erreichte, wo sie sich in Ruhe umziehen konnte.

Nach wenigen Minuten stand sie dann mit warmer Hose - die sie von Linnea geborgt hatte -, einer Bluse mit langen Ärmeln, einer roten Gugel und warmen Stiefeln vor dem Zelt und streckte sich und gähnte dabei.

Akela:
*Sasha lächelte ihr zu und gab ihr ein Zeichen ihr zu folgen.
Das Lager lag noch in tiefem Schlaf, im Schein der zahlreichen Fackeln waren nur die müden Bewegungen der Wachen zu erkennen, die auf die Schlafenden achteten.
Sasha führte Wydh aus dem Lager hinaus, sie überquerten eine Wiese, deren vom Tau feuchtes Gras bei jedem Schritt leise rauschte und sich um die Füße der beiden legte, als wollte es sie festhalten.
Ein fast schon unangenehmer Wind fegte über die Graslandschaft und nun wurde auch klar, warum wydh sich warm anziehen sollte....
Am Ende der Wiese kam einer der kleinen Wäldchen vor Ahrnburg in Sicht, in der Dunkelheit nur ein schwarzer wogender Schemen.*

Wydh:
Wydh hielt ihre Arme unter der Gugel verschränkt, damit ihr nicht noch kälter wurde, denn dieser eisige Wind war wirklich sehr unangenehm.
Während ihrem Weg über die Wiese schwiegen beide und Wydh fragte sich im Stillen, was die Wolfselfe nun mit ihr vor hatte.

Akela:
*Je näher sie dem Wäldchen kamen, desto dunkler und unwirklicher wurde es. Die großen alten Bäume rauschten laut im Wind, doch eine Bewegung war nur an den Wipfeln zu erkennen, die sich schwarz gegen den dunkelblauen Nachthimmel abhoben.
Kurz bevor sie die Waldgrenze erreichten, hielt Sasha an und blickte zu Wydh.
Ihre immer zerwuschelten Haare flatterten im Wind und ihre gelben Augen spiegelten das Licht des Mondes wieder, doch sie lächelte sachte.*

"Wie geht es dir Wydh?"

Wydh:
Der Anblick des dunklen Waldes löste in Wydh Unruhe aus. Sie versuchte in die Nacht hinein zu lauschen, aber der tobende Wind machte dies nicht leicht, doch sie hörte nichts Außergewöhnliches.

Als Sasha sie ansprach schaute Wydh hoch zu ihr und erschauderte, denn ihr Anblick war so fremd wie unwirklich, in dieser dunklen Nacht.
Nach einem kurzen moment des Staunens antwortete Wydh:" Mir geht es gut.. nur etwas Müde, aber das ist ja nur logisch."

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