Die Gebiete in Caldrien > Das Herzogtum Hanekamp

Der Treffpunkt in Hanekamp

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Jelena:
war eine schlichte Kreuzung zweier Reichsstrassen, an denen wohl bereits häufiger Gruppen gelagert hatten.
Etwas abseits war eine große Fläche plattgetrampeltes Gras mit den Resten verschiedener Lagerfeuer mit genug Schatten um sich auszuruhen.

Temris:
Der Ritt war für Temris nicht so schlimm wie für šećer, und Temris nahm es sich selbst übel, dass er das Pferd zu maltretierte. Umso froher war er, als er endlich an der langersehnten Kreuzung ankam. Sofort stieg Temris aus den Steigbügel und sprang vom Pferd herunter. šećer war sehr erschöpft und hatte auch allen Grund dazu, bei dem schlechten Reiter. Temris drückte sein Gesicht an die Stirn des Pferdes..."Danke šećer...danke, dass du mir beigestanden hast." Das Pferd ließ sich nieder und Temris sah sich um, nachdem er dem Pferd ersteinmal die Satteltaschen abgenommen hatte. Es würde wohl noch eine Weile dauern, bis die anderen kommen würden. Die Kreuzung an sich war nicht ungewöhnlich. Es war sehr heiß und die Mittagssonne brannte auf dem staubigen, trockenen Boden. Temris wischte sich den Schweiß von der Stirn. Nach und nach kamen die anderen an der Kreuzung an. Luthor, Alvias, Die Valkensteiner unter ihnen Gerhardt , die Nordhunde, unter ihnen Miguel. Temris schritt auf den Wegweise vor ihnen zu. "Hanekamp, Ahrnburg, Tiefensee..." Temris schaute in die Richtung aus der die andere Gruppe kommen sollte. Nichts deutete darauf hin, dass sie bereits hier waren, also würden sie wohl noch kommen. Doch von da hinten war überhaupt nichts zu erkennen. Na ja was erwartet er denn auch. Temris wandte sich von daher Jelena zu und sah sie vom Pferd gleiten. Den Kopf leicht schief geneigt schritt er auf sie zu. "Jelena?" Mehr sagte er nicht, sondern verharrte mit bedauerndem und sorgenvollem Blick, schaute ihr dann direkt in die Augen. Sein Blick verhärtete sich wie in Stein gemeißelt und seine Züge wurden ernst. Sein Geist sprach mit dunkler, sonorer Stimme ein klares "Geht es euch gut? Ruht euch aus.". Dann lößten sich seine Züge wieder aus dieser seltsamen Starre, und der grausilberne Schleier in seinen Augen glitzerte... Temris fasste Jelena an der Hand und eine strahlte eine angenehme Wärme aus, wie die eines Herdfeuers oder einer knisternden Flamme eines Lagerfeuers... Temris blinzelte und lächelte dann warmherzig.

Jelena:
So nah an Jelena stehend, merkte Temris, dass sie den größten Teil ihres Gewichtes an Sudbina anlehnte. Sie griff nach seiner Hand und ließ die Wärme durch ihre eiskalten Finger fließen.
"Bevor ich nicht geschlafen habe, bin ich zu nichts zu gebrauchen." murmelte sie müde und begann ihre Heilertasche vom Sattel zu schnallen.
"So wie es aussieht sind wir hier die ersten. Hast du eine idee, wie lange die anderen noch brauchen werden?"
Sie sah sich etwas suchend um und nickte erleichtert, als sie sah, wie Gerhardt in seiner etwas barschen, aber unglaublich effizienten Art das Lager aufbauen lies. Sie musste es nur noch zu ihrem Lagerplatz schaffen und konnte sich dann endlich ausstrecken.
Sie wandte sich Temris zu, der nun noch wüster aussah als vorher und zupfte ihn neckend am Bart:
"Finde heraus, ob es in der Nähe frisches Wasser gibt, ich glaube ein wenig Seife würde uns allen Gut tun!" grinste sie ihn müde an.
"Wenn wir alle ein wenig geruht haben, dann möchte ich bitte genauere Einzelheiten über diesen ganzen Schlamassel haben, ja?"

gerhardt:
"Himmeldonner die sehe ich ja immer noch! Tiefer verdammt und wenn es schnell geht macht's auch nichts!"
Gerhardt gab mehr Anweisungen als nötig, die Männer wussten was zu tun ist und taten es mit der nötigen Sorgfalt
aber das reden lenkte ihn von den Schmerzen, in den Hüften, den Beinen, dem Rücken.....eigentlich überall, ab.
Er fühlte sich als hätte ihn ein Riese als Mörserstößel missbraucht.
Der Waibel blickte in die Runde, überall reges treiben, gut, wenigstens etwas das funktionierte.
Insgeheim hoffte Gerhardt daß er bei dem Unternehmen Gorix zu retten nicht dabei sein musste, denn er hatte nicht das allergeringste verstanden,
das war ihm alles viel zu magisch, wie sollte er da helfen.
Er sah Jelena, die sich wohl gerade auf eine ausgiebige Wäsche freute, im Moment schien es ihr ein wenig besser zu gehen, versonnen berührte er mit den Fingerspitzen
seine Wange. Was war das für ein Gefühl das ihn da beschlich?
Nachdenklich wendete er sich wieder seiner Arbeit zu.

Alvias:
Alvias gehört zur Nachhut des Reitertrupps. Immer wieder nutzt er lange Kurven, die er mit seiner Geländefesten Stute abkürtzt, um mit weiter vorne befindlichen Personen zu sprechen. In Endeffekt beobachtet er durchgehend das Geschehen das hinter ihnen von Statten geht. Immer wenn eine Rast angeküdigt wird, bleibt er min. im 15-20 min abstand zur Raststelle und wartet auf mögliche Verfolger. So auch kurz vor der Kreuzung. Endsprechend zu der Aufgabe wird noch einige Zeit vergehen, bis Alvias die Kreuzung erreicht.

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