Der Treffpunkt in Hanekamp

[Mel]

Als sie 'Kadegar und Svenja erblickt, hellt sich ihr Gesicht auf.
"Salut! Den Göttern sei Dank, ihr seid auch sicher hier, geht es Euch gut? Gab es Probleme? Oh, entschuldigt, ich wollte Euer Gespräch nicht unterbrechen!"

[Kadegar]

Er lächelt zufrieden und nickt.
"Wisst ihr, das Argument, dass du 'nur' eine Novizin bist, solltest du dir abgewöhnen. Ich meine, Temris und ich sind beide Adepten, Ninim, die uns hoffentlich unterstützt, ist ebenfalls keine Meisterin. Zusammen versuchen wir trotzdem einen Großmeister zu retten. Soein Titel ist was für Statistiken oder erste Eindrücke, wenn überhaupt. Ich hab schon einige 'Meister' getroffen die weit hinter mir lagen, also mach dir nichts daraus, dass du 'nur' Novizin bist. Und wisst ihr, im Gegensatz zu Klerikern, durch die ihre Götter selber Kraft wirken, sofern die Gunst der Kleriker groß genug ist, greifen wir Magier auf unser eigenes Potenzial zurück. Wenn ihr euch selber genug vertraut, und natürlich auch eurem Glauben, dann bin ich sicher wird eure Göttin schon das zur Verfügung stellen was ihr braucht um Erfolg zu haben. Was ihr im Moment wissen müsst ist, was auf uns zukommt. Ich gehe davon aus, dass Szivar versuchen wird unsere Magie und unsere Schutzkreise zu unterbrechen, verändern, umwandeln oder sonstige Dinge. Eure Aufgabe wird es dann wohl sein mit Hilfe eure Göttin das zu verhindern, abzuwenden oder rückgängig zu machen. Wir Magier sollten nicht versuchen mit magischen Kräften gegen klerikale Kräfte hier in Engonien zu arbeiten, das geht selten gut. Also müssen wohl klerikale Kräfte mit klerikalen Kräften bekämpft werden. Wir Magier können dann nur die Lücken wieder schließen oder die Magie wieder in ihre richtigen Bahnen bringen. Wie das Ritual genau ablaufen wird, werde ich vor Ort erklären. Ich selber kenne ja auch nicht den Platz des Rituales, Beziehungsweise wieviel Platz wir überhaupt haben."

[Kadegar]

Als er Lorraines Rufe hört wendet er sich in ihre Richtung und lächelt ebenfalls.

"Grüß euch! Schön euch hier zu sehen. Uns geht es.. relativ gut, ich hoffe euch ebenso. Wir können sicher später nochmehr reden."

Nach diesen Worten wendet er sich wieder Svenja zu und wartet ihre Reaktion ab.

[Mel]

Lorainne hörte den beiden aufmerksam zu.
"Dann stimmt es also, ihr werdet uns nach Hanecamp begleiten?"
An Svenja gewandt fuhr sie fort: "Ich gebe Kadegar recht, Svenja. Im Wald war Nedras Macht selbst für uns spürbar, wie sonst hättet Ihr uns sonst führen können?"

[Svenja]

Svenja neigte ihren Kopf sanft von rechts nach links und wieder zurück: "Ja das ist wahr, ich merke selbst, wie das Band zwischen uns wächst. Nedra gibt mir Stärke. Ich denke ich werde mein bestmöglichstes dazu beisteuern!"
Dann glitt ihr Blick über Lorainne und ohne einen Moment der Vorwarnung umarmte sie diese stürmisch: "Ich bin froh, dass ihr alle wohlauf hier seit! Ihr seit doch alle wohlauf?"

[Mel]

Überrascht, aber gerührt erwidert sie die Umarmung.
"Oui, il nous va bien. In Voranenburg wurden wir herzlich begrüsst und man gab und einige Männer,viele Männer, und Pferde. Der Graf dort unterstützt das Anliegen der Königin und... ach, den Rest können wir auch später bereden. Es gibt also konkrete Pläne, um Gorix zu retten? Wie... merde,fumier maudit! Dieser Stirnreif... ich hab mich noch nicht an ihn gewöhnt! Ähm, wo war ich, ahja, wie schätzt Du die Pläne ein, Kadegar, ich meine, wieviele Männer wirst Du zur Unterstützung brauchen? Unterwegs haben wir einige Gerüchte gehört, von Gorix kann also eine immense Gefahr ausgehen? Wieviel Macht kann er dazugewonnen haben?! Bitte erkläre es mir so, damit ich es auch verstehe, Du weiss, ich habe gar keine Ahnung von Magie!"

[Kadegar]

Ein Lächeln huscht kurz über Kadegars Lippen wonach er mit der Erklärung beginnt.

"Nun, der Ritualplan ist so gut wie fertig. Es gibt nurnoch kleine Unklarheiten, die aber spätestens vor Ort gelöst werden. Was die Unterstützung betrifft kann ich nicht viel Sagen. Ich rechne damit, dass Gorix nicht alleine auftauchen wird. Also möglicherweise wir mit Kultisten und anderen Geschöpfen Szivars rechnen müssen. Wir werden also definitiv einwenig Kampfkraft brauchen. Was Gorix selber betrifft, da bin ich mir sehr sicher, dass er eine große Gefahr darstellt. Wieviel Kraft er gewonnen hat, keine Ahnung. Wir haben da zwar gewisse Vermutungen, aber wichtiger ist wohl, dass wir einen Plan haben ihm diese Kraft wieder zu entreißen. Wir haben das Schutzfeld der Kultistin mit der Kugel ja auch zerbrechen können, und das ganz ohne Vorbereitung und im geschwächtem Zustand. Wir sind uns zwar nun einig, dass Gorix um einiges mächtiger ist, aber wir sind uns ebenso sicher, dass wir ihn besiegen können und werden."

[Wassilij]

Nachdem die ersten Begrüßungsrufe erschallen, kommt Wassilij halbnackt in einer einzigen fließenden Bewegung in eine kniende Position und hat sein Schwert bereits halb aus der Scheide gezogen  als er die Situation erkennt. Daraufhin schiebt er sein Schwert zurück in die Scheide und mustert die bekannten Gesichter und ihre Erscheinung umd zu erkennen, wie es ihnen wohl ergangen ist.

Dann erkannte er Lorainne und winkte ihr kurz lächelnd zu. Noch immer einwenig schläfrig fuhr er sich mit beiden Händen durch das Gesicht und bückte sich um den Wasserschlauch aufzuheben.

[Dodo]

Sofort gehorschte er. Vielleicht würde es die Sache etwas entschärfen. Edmund zog das Schwert udn warf es temris zu Füßen, ind er Hoffnung, den Magier etwas milde zu stimmen. Hoffentlich half ihm Alamar doch dieses eine mal. Bitte... "Äh, hier... ähm, bitte", stammelte der junge Breganer udn sah den anderen abwartend udn dennoch etwas besorgt an.

In einiger Entfernung glaubte er aufgeregtes gerede zu hören. Aber das war jetzt grade etwas nebensächlich. <Da war noch immer ein Magier, der ihn nciht vorbei lassen wollte.

[Vanion]

"Grüße, Temris! Wie geht's dir, nach deinem Besuch im Lager des Schwarzen Drachen?"

Vanion grinste breit, als er Temris erblickte, und schritt auf ihn zu.
"Endlich mal ein freundliches Gesicht in diesem Pilgerzug! Wie geht's dir soweit?"

[Mel]

Bei Kadegars Ausführungen nickte Lorainne, schaute aber dennoch sehr skeptisch!
"Hoffen wir, dass die Götter uns beistehen. Aber etwas anderes... Damian.. ist er nicht hier? Oder kommt er mit dem Rest nach? Ich habe noch etwas für ihn... von seinem Vater!"

[Lyra]

Nun tritt auch Lyra, die etwas zurück geblieben war an die Gruppe heran
"Schön zu sehen dass es euch gut geht"
Dabei blickte sie erst zu Svenja und dann zu Kadegar

[Temris]

Temris erblickte milde gestimmt, dass der Fremde vor ihm mit ihm kooperierte und seine Waffe gehorsam ablegte... Temris näherte sich dem Mann und bückte sich langsam nach der Waffe, ohne ihn einen Moment aus den Augen zu lassen. Als er gerade den Griff des Schwertes zu packen bekam rief jemand von hinten: "Grüße, Temris! Wie geht's dir, nach deinem Besuch im Lager des Schwarzen Drachen? Endlich mal ein freundliches Gesicht in diesem Pilgerzug! Wie geht's dir soweit?" Temris fuhr herum und hätte beinah schon den Feuerball geworfen, als die Bedeutung dieser Worte in seinem Kopf wiedererscholl und erklärte wer der Mann wahr, der dort aus dem Halbdunkel in den Lichtkreis seines Flammenzaubers schritt... "Vanion!". Doch dann begriff Temris ein weiteres: Er hatte sich ablenken lassen. Blitzschnell wandte er sich um, doch der Recke stand immer noch dort. "Vanion, unser Lager liegt dort vorne, begleite mich doch. Und du kommst auch mit!" herrschte er den Edmund an. Die drei gingen ins Lager und Temris machte den derzeitigen Wachposten klar, dass dieser 'Edmund' sich alleine vor dem Lager herumgeschlichten hatte und das er behaupte, selbst zum Pilgerzug zu gehören. Man solle herausfinden ob ihn jemand kenne, und wenn ihn niemand kenne, solle man herausfinden, was seine Beweggründe seien der Gruppe nachzustellen. Er ließ die Flammenkugel erlöschen, wandte sich Vanion zu und erklärte, er solle kurz auf ihn warten. Dann stapfte er den Hügel hoch und suchte nach seinem Rasierzeug, welches er nach 5 Augenblicken endlich fand. Dann machte er sich wieder auf den Weg ins Lager zurück...

[Hegen]

Hegenbrecht (immer gut erkennbar an den blau-orangen Farben und der Burg und dem Eichenzweig, auch wenn zur Zeit ein kruder Streifen senkrecht durch das Wappen geht) reitet mit den anderen der Bannertruppe ins Lager. Mehr als ein müdes Nicken scheint er für bekannte Gesichter nicht übrig zu haben. Beim Absteigen erst kann man aber sehen, wie müde er wirklich ist - beim Absteigen vom Pferd bleibt er im Steigbügel hängen und fällt fast hin. Missmutig schaut er den dicken Braunen an, der ihn so tapfer von Vorarnburg hierher getragen hat.

"Blödes Vieh", brummt er dem Tier entgegen.
Das Pferd schaut nur gelassen, fast schon nachsichtig, zurück.

Hegen drückt dem nächstbesten Knecht die Zügel in die Hände und macht sich steif- und breitbeinig auf die Suche nach etwas zu essen.
"Ich hätte jetzt nichts gegen Pferd", denkt er sich grimmig.

[Dodo]

Edmund fühlte sich vollkommen unwohl. Er fühlte sih wie ein Verbrecher, den man auf frischer Tat ertappt hatte. Der Wachposten behielt ihn genau im Auge, während dieser Temris mit diesem vanion - dieser kam ihm von irgendwoher bekannt vor - sich davon machte. Und jetzt?, fragte sich Edmund, während er dem Wachposten zu verstehen geben versuchte, wer ihn kannte. Vorrausgesetzt man hatte den ehemaligen Stallburschen nciht längst vergessen. Das hoffte er natürlich nicht. Und natürlich erklärte er auch, das er auf Geheiß von Iszan, dm herrn der Blutigen Axt, dem Pilgerzug gefolgt war, um erste Erfahrungen im Gebiet der Diplomantie zu erlernen.