OK, Zeit die neue Rubrik in der Tangara Postille mal etwas vorzuziehen.
Wer ist eigentlich? ... Die Omegalegion.
Die Omegalegion ist eine Legion, die unter Barad Konar kurz nach seiner Amtsübername unter General Barkwin, einem nahen Verwandten des obersten Tiorspriesters des Lupus Umbra, ins Leben gerufen wurde. Sie wurde mit geheimem Auftrag, der bis heute noch im unklaren liegt, ausgeschickt. Da sie hauptsächlich aus ehrenhaften Rittern, Anhängern der Königin und äußerst unfähigen Rekruten bestand, glaubt man heute die Omegalegion war ein Sammelsurium an Menschen, die zwar Barad Konar die Treue gelobten, aber zu ehrenvoll oder zu unfähig für seine wahren Ziele gewesen sind und es sich so ihrer entledigen wollte.
Auf ihrem Weg Engonien zu verlassen bewegte sich die Armee aus 1000 Soldaten und noch mal der gleichen Anzahl an Troß an Fanada vorbei. Zu dem Zeitpunkt hatte Richard Brin und damit Fanada, zwar noch nicht offiziell die Forderungen des selbsterklärten Kaisers zurückgewiesen, sich aber klar den kaiserlichen Anweisungen widersetzt die gelb/blauen Wappenfarben gegen die schwarz/blauen auszutauschen. Daher befürchtete man, die Armee sei gekommen um Fanada zu unterwerfen. Eine kurz vorher ausgebrochene Krankheit, erlaubte unter diesem Vorwand dem Kommandanten die Tore für die ankommende Armee zu schließen ohne offen feindlich zu sein. Durch das mutige Eingreifen von Ariann Adbargsdottir, der Verlobten von Barad Konar, und Richard Brin von Fingara, die der ankommenden Armee ohne Truppen entgegenritten, konnte diese Situation friedlich geregelt werden und die Armee zog ohne Kampfhandlungen an Fanada vorbei.
Daraufhin verließt die Armee Engonien über den südlichen Fuchsroutenpass und verschwand für fast ein ganzes Jahr ohne Nachricht. Irgendetwas grausames muss der Armee in dieser Zeit passiert sein, denn nur ca. 200 der ursprünglich 2000 kamen an ihrem Ziel im Süden Condras an, wo sie mit finstren Schergen von Savart Wolfsheim erneut in Kämpfe verwickelt wurden.
Siegreich aus diesen Schlachten hervorgegangen wurde die Omegalegion mit der Burg Sternwacht in den südlichen Retekbergen von Condra belohnt, in der sie bis heute leben. In wie weit sie noch dem Befehl des Kaisers unterstehen oder ihren geheimen Auftrag verfolgen weiß zur Zeit niemand.