Die Gebiete in Caldrien > Tiefensee und Umgebung

Trauer

<< < (5/30) > >>

Mel:
Als William fast zu Boden ging, schaute Lorainne erschöpft auf.
Alle waren eschöpft, müde und noch zusätzlich von der Trauer geschwächt, so dass sie völlig am Ende waren und ihre Kraft nicht länger aufrecht erhalten konnten. und doch, Jelena tat, was getan werden musste und schien wieder mal ihre letzten Kraftreserven zu mobilisieren.

endlich nahm sie den Ring war... ihren Ring!
Sie schaute die Anwesenden an, in der Hoffnung irgendwer konnte ihr eine Erklärung liefern. Am liebsten hätte sie Wiliam selbst gefragt, doch wollte sie Svenja jetzt nicht alleine lassen und wIlliam hätte ihr in seinem momentanen Zustand schwerlich antworten können.
Als blieb sie wo sie war und betete zu den Göttern, dass sie den Übrigen die Kraft geben würden, die sie brauchsten.
Doch glaubte sie nicht, dass ihre Gebete erhört würden.

Luthor Kaaen:
Sein Mund war trocken, mehr als ein Nicken brachte er nicht hervor. In solchen Fällen jedoch reagierte sein Körper schon ohne sein Zutun. Routiniert griff er dem bewusstlosen William unter die Arme, verschränkte sie auf seiner Brust und wartete, bis seine Meisterin die Beine ergriffen hatte. Das Gewicht des Kriegers in der Rüstung lastete auf seinen Schultern und Rücken, doch gelang es ihm mit Vorsicht, in etwas weiter wieder abzusetzen. In der selben Bewegung zog er ein Tuch aus seinem linken Handschuh und begann sofort, die Wunde freizutupfen um Jelena den Weg zu ebnen.

Jelena:
Jelenas Gesicht wurde sorgenvoll, als sie den dreckigen, verkrusteten Hieb an der Schläfe sah. Wahrscheinlich hatte nur Williams walisischer Dickschädel ihn gerettet!
"Er ist völlig ausgetrocknet... träufel ihm Wasser ein, während ich ihm die Rüstung ausziehe, wir müssen das Kettenhemd von ihm runter kriegen, Milosti alleine weiß, wo er sonst noch geblutet hat..." meinte sie zu ihrem Lehrling, während sie schon die Schnallen der Armschienen löste.
Sie nahm sanft Richards Bogen aus seinen Händen und legte ihn zur Seite, bevor sie sich an den Plattenschultern zu schaffen machte.

Luthor Kaaen:
Immer noch mit zittrigen Händen entkorkte Luthor einen Trinkschlauch, hielt die Hälfte der Öffnung mit dem Daumen zu und beließ es erst einmal dabei, dem Mann einen kleinen Rinnsal auf die Lippen zu geben, um den Zufluss dann langsam in Intervallen zu vergrößern.
Er sieht ihm ähnlich...
Er kniff kurz die vor Müdigkeit brennenden Augen zusammen, vertrieb die Bilder in seinem Kopf und zwang sich, sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

Riane:
Als Riane Lorainnes verwirrten Blick sah hockte sie sich neben sie. Ihre Stimme war müde und von Trauer getränkt, als sie fragte. "Was hast du?"
Sie legte Lorainne eine Hand auf die Schulter.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln