Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt
Nach dem Tod Barad Konars - in der alten Akademie
Lilac:
Jennas scheues Lächeln war echt:
"Guten Abend, Meistrin. Ja, mir geht's schon viel besser. Das hab ich dir zu verdanken! Aber auch Malla geht's besser und das ist viel wichtiger! Danke, Meistrin Jelena."
Jelena:
Jelena winkte ab:
"Ich hab euch zu danken, ihr wart mir heute eine unschätzbare Hilfe! Sagt einmal, Jenna, wir brechen morgen Richtung Brega auf. Wollt ihr nicht mit uns reisen? Ich brauche jemanden auf den ich mich verlassen kann, sonst haben wir in zwei Tagen keine saubere Schüssel mehr und die Pferde saufen aus meiner Teetasse."
Lilac:
Jennas Gesichtsausdruck wurde ungläubig und argwöhnisch, ihre Augenbrauen zogen sich nach oben. Sie konnte nicht glauben, dass diese Leute, die heute so routiniert gepackt hatten, bei den Dingen, die sie heute gemacht hatte, unordentlich sein könnten. Schon gar nicht, wenn eine Jelena darauf achtete. Und wie konnte sich die Heilerin auf sie verlassen? Sie kannte sie doch gar nicht!
Jenna suchte in den Zügen ihrer Gegenüber nach der Lüge oder der Ironie. Jelena KONNTE das nicht ernst meinen!
Andererseits - sie fühlte sich nicht unsicher in dieser großen Gruppe. Hier gab es Essen und Aufgaben für sie. Man ging gut mit einander um, die Stimmung war freundlich und ehrlich. Das Angebot mit diesen Leuten zu reisen sagte ihr sehr zu....
Jelena:
"Normalerweise habe ich Anica dabei, das ist meine Magd, aber sie wartet in Brega mit unserer restlichen Ausrüstung auf uns. Die Lehrlinge sind sehr bemüht aber keiner von ihnen kümmert sich gerne um den Abwasch, das könnt ihr mir glauben."
lachte Jelena als sie den ungläubigen Gesichtsausdruck sah.
"Begleitet uns bis Brega, Jenna. Ihr bekommt Kost und einen Platz am Lagerfeuer zum Schlafen, außerdem zahle ich einen Kupfer am Tag bis wir in Brega sind. Dann könnt ihr euch dort von uns trennen und habt einenen besseren Start, was meint ihr?"
Lilac:
Jennas Augen wurden groß. Jelena wollte sie sogar entlohnen!
Sie wusste nicht, wie weit Brega weg war. Sie wusste gerade mal, dass das eine andere Stadt war. Sie würde sich irgendwo eine Anstellung suchen. Und die Füße still halten. Und dann würde niemand sie finden. Bis es niemanden mehr interessierte, wo sie war. Aber bis dahin würde sie ein neues Zuhause für sich und Malla gefunden haben. Und Jelena gab ihr gerade die Chance dazu. Im Schutze einer Gruppe zu reisen. In einer anderen Stadt unterzutauchen.
Jenna nahm Jelenas Hand in die ihre.
"Ja, Meistrin, ja!",
sagte sie aufgeregt.
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