Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf dem Weg von Engonia nach Brega

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Jelena:
Sicherheit war in diesen Tagen meistens nur im Schutz großer Gruppen zu finden und so war Jelena froh das die Grenzbrücker zu ihnen gestossen waren.
Als das andere Lager halbwegs stand schickte sie Luthor mit einer Schale dampfenden Tee herüber zu Weibel Brandner:
"Frag ihn ob er Lust hätte mit mir zu Abend zu essen. Und schau nach ob seine Männer Hilfe brauchen, ja?"

Luthor Kaaen:
Luthor nickte, ergiff die Schale nachdem er sich die Tasche mit seiner Ausrüstung umgelegt hatte und ging zu dem Weibel hinüber.
"Verzeiht, Herr Weibel" sprach er ihn an und verneigte sich "Mein Name ist Luthor Kaaen, Geselle von Frau Jelena" meinte er und hielt ihm die Schale hin. "Sie lässt fragen ob Ihr euch heute Abend zum Essen zu uns gesellen wollt." Er schwieg einen Moment, wie es die Höflichkeit verlangte, und fügte dann hinzu "Habt Ihr Verletzte zu beklagen? Ich bin mit dieser Art von Verwundungen vertraut und kann helfen, wenn es nötig ist."

Charisturcear:
Ein weiteres mal wurde in der Ferne Hufgetrappel laut, kurze Zeit später kam an der letzten Wegkurve Richtung Engonia eine Gruppe von drei Reitern in den schwarz-gelben Wappenröcken der Wächter des schwarzen Mondes in Sicht, die sich in zügigem Trab der lagernden Gesellschaft näherte. Wenige Augenblicke später zügelten sie am Rand des Lagers ihre Pferde und stiegen ab. Ihr Anführer, der Kommandant der Wächter Nicolas, warf seine Zügel einem seiner beiden Begleiter zu und schritt sich umblickend zügig durch das Lager bis er Jelena entdeckte, die er eilig ansteuerte. "Madame Jelena." sprach er sie mit einer leichten, höflichen Verneigung an. "Verzeiht, dass isch nischt eiliger nachkommen konnte, die Sischerstellung der Versorgung meiner Leute im Lazarett hat misch länger in der Akademie ge'alten, als erwartet. Die Vorräte in Engonia sind inzwischen doch arg begrenzt."

Jelena:
Jelena blickte irritiert auf als sie das Hufgetrappel hörte und ihre Hand griff schon nach dem Hausrecht als sie die Wächter erkannte.
Sie entspannte sich nur marginal als der Kommandant auf sie zuschritt:
"Willkommen, Herr Nicolas. Freut mich das ihr aufschließen konntet. Setzt euch ans Feuer und wärmt euch auf."

Charisturcear:
"Merci beaucoup." Mit einer etwas ungelenken Bewegung, der man die Anspannung der letzten Tage ansehen konnte, folgte Nicolas der Einladung und ließ sich neben dem Lagerfeuer nieder. "Was macht euer Bein? Isch 'offe, euer Ritt war nischt all zu beschwerlisch?"

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