Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf dem Weg von Engonia nach Brega
Jelena:
"Es tut weh."
Wenn Jelena schon zugab das sie Schmerzen hatte musste es wirklich schlimm sein.
"Mit den Einkäufen schaffen wir es bis Brega, ich bin froh das wir uns nicht trennen müssen. Wer weiß was für Gesindel sich auf den Straßen rumtreibt. Hast du Nachricht von Temris bekommen?"
Luthor Kaaen:
Luthor schaute auf den Krug, der neben ihr stand. Die Medizin hatte sie genommen, darum beschränkte er sich darauf, einen Blick auf ihr Knie zu werfen "Wenn du magst, schaue ich auch noch einmal aus meinem Blickwinkel drüber."
Der Geselle durchsuchte die Taschen, und verstaute einige Sachen in seinem persönlichen Gepäck, ehe er antwortete. "Nein, habe ich nicht. Soll mich eine erreichen?" Seitdem sie sich nach dem Kampf um das Haus getrennt hatten, hatte er nichts mehr von Schwefel gehört.
Jelena:
"Es wäre gut wenn du es noch einmal straff wickeln könntest, das lindert die Schwellung ein wenig. Zumindest hat es sich nicht weiter entzündet."
Jelena reichte ihm eine Schale mit Eintopf und warf die Kräuter für Jenna in das inzwischen kochende Teewasser.
"Ich hatte gehofft das er und Gorix mit uns kommen, aber so wie es aussieht werden sie erst in Brega zu uns stossen."
Die Heilerin seufzte:
"Hoffen wir das die Verhandlungen dort friedlich verlaufen. Ich hätte nichts gegen ein paar völlig faule Tage einzuwenden."
Schimmi:
Eine kurze Zeit später trifft auch eine größere Truppe Soldaten an dem Lagerplatz ein. Ein Offizier fragt sich durch bis er zu Jelena geschickt wird. Dort angekommen bittet er um Gehör.
Er räuspert sich und spricht. "Verzeiht. Ich suche die Anführerin dieses Lagers. Meine Leute und ich würden gerne hier übernachten."
Luthor Kaaen:
Er hörte aufmerksam zu, während er ihr den Verband abnahm und einige Momente kritisch die Verletzung betrachtete. Dann strich er eine kühle Salbe darauf und legte mit frischem Tuch einen neuen Verband an. Erst dann griff er nach dem Eintopf, der inzwischen etwas abgekühlt war und begann hungrig zu essen.
"Die beiden sollten sich auch etwas ausruhen, nach der Beschwörung sahen sie aus als hätte man sie zu lange zur Ader gelassen... Und irgendetwas treibt Temris noch um."
Dann kaute er einige Zeit schweigend. Von der politischen Situation wusste er wenig, konnte sich die Lage aber nur zu gut ausmalen.
"Wir brauchen Urlaub." maulte er und stellte die leere Schale neben sich ab. "Ist in den letzten Tagen noch etwas geschehen, in denen ich nicht da war?"
In dem Moment unterbrach der Offizier das Gespräch. Er nickte dem Mann grüßend zu.
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