Dies ist nicht die Welt der Geister die du finden wirst, wenn du den Kreis vollendest!
Talis hatte das Murmeln offenbar gehört.
Das hier ist das Reich der Naturgeister. Wenn man sich auskennt und sich an die Regeln hält, kann man hier wahren Wundern begegnen. Anderer seits, wenn man die Geister nicht ehrt, kann man wahre Schrecken erleben, die einem buchstäblich das Leben aussaugen.
Talis blieb plötzlich stehen und sah sich um. Mit einiger Mühe, konnte Batan erkennen, dass der Pfad sich hier kreuzt.
Naduria, Mutter allen Lebens, weise mir meinen Weg, schenke mir die Orientierung der Schwalben, die immer ihren Weg finden und sei es im tosenden Sturm.
Vor Talis, began der Nebel unnatürlich auseinander zu stoben und sich zu verändern. Grob erinnerten die Umrisse an einen Vogel.
Was führt dich in unser Reich, Druide? Welchem Weg willst du folgen?
Die Stimme klang hell und flüsternt, doch drang sie Batan in jeden Teil seines Geistes.
Großer Geist des Windes, führe uns dorthin, wo wir sie finden, geleite uns auf dem Weg nach Ahrnburg, dort werden wir finden was wir suchen.
Kurz herrschte Stille. Dann bewegte sich der Nebel auf dem Pfad der sie nach Links führte und Talis setzte sich, gefolgt von Batan, wieder in Bewegung. Nur Herzschläge schienen vergangen zu sein, als sich vor ihnen ein weites Tor auftat, durch das man deutlich den Schein von Alamars Auge erkennen konnte. Ohne zu zögern trat Talis durch das Tor und sprach zu Batan.
Eile, das Tor wird nicht lange offen sein!