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Port Valkenstein

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Wassilij:
Wassilij sah den offenen und gutmütigen Offizier ehrlich an.

"Habt dank guter Mann, ich verspreche Euch, sobald wir uns wiedersehen und ich mehr Zeit habe, werden wir uns ausführlich bei einem Bier auf meine Kosten unterhalten. Bis dahin gehabt Euch wohl! Doch leider muss ich alleine weiter reiten. Mein Auftrag eilt!"

Damit machte Wassilij mit den Pferden kehrt und ritt dem ihm gewiesenen Weg entlang. Als er sich ein gutes Wegstück von Port Valkenstein entfernt hatte, ging er wieder in einen Eilritt über. Die Meilen und Stunden flogen dahin. Sehr spät am Abend und im letzten Lichte der Untergehenden Sonne, konnte er einen kleinen schwarz-weissen Trupp ausmachen, welcher dabei war, ein Nachtlager auf zu schlagen. Beim näher kommen, drosselte er sein Pferd und ritt für alle erkennbar offen auf das Lager zu und hob eine Hand als Zeichen des Grußes.

gerhardt:
Wenn es auch nicht kalr ear so hatte die Sonne doch nicht die Kraft wie es zu der Jahreszeit normal war und gegen Abend konnte es ein wenig frösteln.
Also Hatte sich Gerhardt auf gemacht, für ein kleines Feuer, Holz zu suchen.
Gerade war er auf dem Rückweg als er die entfernte Silhouette einer bekannten Gestalt wahrnahm.
Wassilij hier im Norden? Das konnte nichts gutes bedeuten. Ein heißes gefühl breitete sich in Gerhardt aus, was war passiert, er ließ den Stoß Holz Fallen und eilte dem Reiter entgegen.
"Maugrim!! Wir bekommen besuch."

Maugrim Wolfsfang:
Maugrim der sich gerade im Gebet befand sprang blitzartig auf und zog seine Waffe. Er schaute in die Richtung aus der der Ruf kam.
Jetzt erkannte er die Person, steckte beruhigt seine Waffe zurück in den Halter und ging Gerhardt nach.
Maugrims machte einen leicht besorgten Eindruck. Irgendetwas muss vorgefallen sein, das Wassilij nach hier ausgesandt wird.
Bei ihm angekommen begrüßter er ihn zunächst nur einmal.
"Zum Gruß Wassilij Was treibt euch in diese Gegend?"

Wassilij:
Wassilij drosselte das Pferd und spreng herab. Bevor er antwortete, reckte und Streckte er sich und lächelte entschuldigend. Obwohl er aus einem Reitervolk stammte, sah man ihm und seinen beiden Pferden die Erschöpfung deutlich an.

Während er sich den Staub von der Kleidung klopfte, begann er zu sprechen.

"Jelenas Auftrag, führt mich zu Euch. Und Euer treuer Feldwaibel Gerhardt, Maugrim. Ich soll auf ihn acht geben und habe eine Nachricht für ihn."

Damit wandte Wassilij sich zu Gerhardt.

"Gerhardt, ich bringe schlechte Neuigkeiten. Jelena wurde von einem Szivar Priester angegriffen. Und sie teilte mir mit, dass es offensichtlich um Euch geht. Sie ist auf dem Wege der Besserung, bevor ihr etwas sagt. Der Priester hat sie geistig angegriffen, aber mit Kadegars Hilfe, konnten wir ihr helfen. Jedenfalls, hat sie mir einen Brief übergeben, welchen ich in ihrem Auftrag auswendig lernen und vernichten sollte."

Damit machte Wassilij eine kurze Pause und trank einen tiefen Schluck aus seinem Trinkschlauch.

gerhardt:
Jelena wurde ANGEGRIFFEN, Schlechte Nachrichten, zu MEINEM Schutz???
Gerhardt hörte seinen Puls in den Ohren Rauschen und er hatte das Gefühl als würde sein Bewustsein einen Schritt zur Seite machen, fast könnte er sich selbst über die Schulter sehen, und er wünschte sich etwas an dem er sich hätte abstützen können.
Hilflos sah er mit an wie Wassilij den Trinkschlauch leerte während ihm tausend Fragen auf der Zunge brannten.
Könnte dieser verdammte Medvjedstaner sich nicht angewöhnen etwas mehr Emotion zu zeigen.
Geduld war etwas daß man vom Waibel in dieser Situation wirklich nicht verlangen konnte.
"WAS FÜR EIN BRIEF?"

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