Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Die engonische Gesandtschaft in Grenzbrück

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Mel:
Leise betrat Lorainne mit einem Tablett das Zimmer, nickte Fleur und Élodie zu und trat ans Lager der Amme, die die Milch schon ausgestrichen hatte, damit sie in ein Fläschchen für Leah gefüllt werden konnte.Vom Tbelt reichte sie der Amme ein herrlich duftendes Crêpes, wie auch jedem anderen Kranken, der feste Nahrung zu sich nehmen konnte. Zuletzt trat sie wieder zu Élodie und Fleur:" Aujourd’hui est la chandeleur, le jour des Crêpes. Bonne fête de la chandeleur" Und damit reichte sie auch den beiden je eines, mit etwas Ahornsirup beträufelt.
"Je l'ai faite la -même parce que la tradition n´est pas trés connue dans Ruisseau d´or que dans Firngard. J´espère les goûtent."

Lilac:
Fleur hatte gerade Élodies Frage mit
"Merci, Demoiselle, eine Bedienstete des Hauses läuft bereits für weitere Decken und heißes Wasser. Ich habe einige Kräuter in unserer Reiseapotheke...",
beantwortet, als Lorainne in den Raum kam. Die Augen der Wäschemagd leuchteten auf, als der köstliche Geruch der Crêpes in ihre Nase stieg. Mit einem Knicks und einem dankbaren Lächeln nahm sie die Speise entgegen.
"Merci beaucoup, Chevalier. Dann wünsche ich auch Euch ein schönes Kerzenfest!"
Sorgsam biss sie ein Stück ihres Crêpes ab und genoss den Geschmack sichtlich.
"Sie sind wunderbar, Chevalier!"

Mel:
Erfreut strahlte Lorainne, hatte sie das Rezept noch nicht so oft probiert.
"Merci, Fleur. Hoffentlich dauert es auch wirklich nicht mehr so lange bis zum Frühling, ich will so schnell es geht zurück nach Bourvis. Und ich hoffe, Isabeau wird mich begleiten."

Lilac:
Nur einen winzigen Bruchteil einer Sekunde entgleisten Fleurs Gesichtszüge - NOCH MEHR REISEN IM WINTER?!
"Mir soll alles recht sein, was Madame wünscht, Chevalier. Aber zunächst einmal müssen wir erst wieder über dieses gräßlich kalte Meer und zurück in unsere Heimatlande.", wagte Fleur zu sagen.
"Und Lavinia helfe uns dabei, dass wir alle glücklich dort hin gelangen, wo wir hingehören...", fügte sie mit einem deutenden Blick auf die kranke Gardistin hinzu.

Mel:
Bei dem Gedanken an die erneute Schiffsreise wurde Lorainne dblass, hatte sie doch auf der Hinreise nach Grenzbrück die meiste Zeit sehr elend über der Reling gehangen und äusserst undamenhaft geräusche von sich gegeben.
Sie lächelte Fleur aufmunternd zu:"Erstmal müssen wir die Schiffsreise überstehen, wenn wir dann wieder in Engonien sind, werden wir weitersehen. Hoffen wir, dass uns die Winde hold sind, so dass wir schnell wieder daheim sind. Brauchst Du noch etwas? Ich werde Bernard sagen, dass er Dir frisches Wasser bringen soll, wenn Du dann noch helfende Hände brauchst, sag ihm nur, was er tun soll, ich werde unterdessen packen."
Ihr Blick glitt sorgenvoll zu Leahs Amme:"Wann wird sie wieder auf den Beinen sein?Es wäre schlimm, wenn sie durch die Reise einen Rückfall erleiden würde.."
Weiter kam sie nicht, da Bernard in diesem Moment leise in das Zimmer trat, mit einer quängelnden Leah im Arm: "Excusez moi, mademoiselle, ma elle est faim."
Lorainne nahm im sanft das Kind ab, welches sich sofort beruhigte und wies ihn an:" Sei so gut und geh Fleur ein wenig zur Hand, wenn sie Deine Hilfe braucht. Sobald Du hier fertig bist, kommst Du mit Julien zu mir, auch für Euch habe ich noch ein paar Crêpes." Dann verliess sie das Zimmer, Leah leise etwas vorsingend.

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