"Vielen Dank, dass Du für mich sprichst. Ist ja fast wie in alten Zeiten." Lorainne grinste etwas schief.
"Nein, erstmal werde ich feststellen müssen, OB eine Fehde geduldet würde, allerdings werde ich wohl kaum hingehen und den Baron fragen können, da ich es nicht offiziell als Fehde deklarieren kann. Das heisst, ich werde mir auch da noch etwas einfallen lassen müssen, da Roquefort auch einen legitimen Anspruch zu haben scheint. Wenn es mir gelingt, Beweise für seine Intrige zu finden, und er somit seinen Anspruch verlieren würde, dann könnte ich höchstoffiziell mit ein paar Männern nach LaFollye reiten und Roquefort wenn nötig auch mit Gewalt davon jagen. Abgesehen davon ist bei einer Fehde die Bevölkerung nicht unwichtig. Wenn sie nicht auf Deiner Seite stehen, hast Du eigentlich schon verloren. Und in LaFollye bin ich mir im Moment nicht sicher, ob... "Lorainne hielt inne.
"Ich meine, immerhin haben sie meinen Vater als Verräter gehängt. Das waren nicht Roqueforts Leute, sondern unsere eigenen, dabei waren sie meine Familie immer loyal."
Nach einer weiteren kleinen Pause fuhr sie fort:"Ich VERMUTE, sie würden sich eher auf meine Seite schlagen, denn ich bin das kleinere Übel. Von dem, was man so hört, ist Roquefort ein schrecklicher Tyrann."