Irgendwann zog Vanion die Handschuhe aus und knallte sie auf den Boden. Asche wirbelte auf. "Nichts, nichts, und wieder nichts! Dreifach verflucht soll das alles hier sein." Verbittert stand Vanion auf und rannte fast schon davon. Brianna fand ihn in seiner Kammer, wo er wütend und hilflos hin und her ging.
"Seit der Pilgerzug aufgelöst ist, habe ich keinen Einfluss mehr auf das, was passiert! Ständig muss ich zusehen, zum Warten, zum Beobachten verdammt!" Wütend rammte Vanion seine Faust gegen die Wand. Das schien ihn ein wenig zur Vernunft zu bringen. "Marie ist tot! Lorainnes Pläne, die Hochzeit, alles verloren! Und ich bin's noch nicht mal Schuld, ich konnte nichts tun! Verflucht, bei allen Göttern, NICHTS ist mehr so, wie es mal war!" Vanion versuchte, sich zu beruhigen. Brianna sah recht verloren aus, als sie Vanions Wutausbruch lauschte. "Alles, aber auch alles was ich getan habe, hat mich in die Knappenschaft geführt. Und nun?! Wenn Lorainne nicht wieder auftaucht, wird auch aus mir nichts mehr werden. Ich bin nicht dumm, ich weiß, was caldrischer Adel von Tangarianern hält! Die Götter mögen diese Tage verfluchen, dreimal verdammen und aus der tiefsten Hölle wieder ausspucken!"