Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara

Spurensuche

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Johannes:
Felix war sich nicht sicher ob die Geschichte ihn nun verunsichern oder beruhigen sollte. Beides schien in diesem Fall möglich. Er war zwar kein tief religiöser Mensch, schloss sich Damians Gebet aber an. Die Hilfe der Götter würden sie sicher brauchen. Deshalb trat er auch vor und bat um den Segen.
Er gürtete sein Schwert und prüfte ob er es leicht ziehen konnte. Dann war er für den Aufbruch bereit.

Vanion:
Vanion hatte die nacht größtenteils mehr oder weniger wach und im Halbschlaf verbracht. Er hatte viel nachgedacht und aufkommende Zweifel einmal mehr niedergekämpft. Er haderte mit sich und seinem Weg, er schien einfach zu klein, zu unwichtig zu sein, um sich den Mächten von Arden entgegen zu stellen. Dennoch führte sein Weg ihn direkt dort hinein, ob er Lorainne nun wirklich dort finden würde oder nicht, spielte am Ende keine Rolle.

Als Damians Geschichte beendet war, legte Vanion zum ersten Mal seit.. ja, seit dem Fall Engonias seine Brigantine an. Die leichten Metallplatten würden ihn schützen, aber genug Bewegungsfreiheit für einen Wald garantieren. Dann griff er zu seinem Kurzschwert und seinem langen Messer, überprüfte die Schärfe und steckte dann die Waffen in seinen Gürtel. Kurz überlegte der Knappe, dann griff er in einen Beutel und zog das grüne Wappen hervor. Vorsichtig fädelte er es an seinen Gürtel und strich es glatt. Genug Versteckspiel. Soll man doch sehen, in wessen Dienst ich stehe. Die Macht von Uld endet an den Bäumen dieses Waldes, und es ist noch genug Zeit bis zum Beginn der Verhandlung. Entschlossen stand der junge Mann auf und griff nach seiner guten Bardike, dann stellte er sich zu Damian.
"Lavinia wird ihre Hand über uns halten, da bin ich sicher."

Damon aus Uld:
Damon bereitete sich still vor. Mit geübten Griffen, legte er sein Rüstzeug an, öffnete ein paar Taschen und eine Holzkist, entnahm ein paar Stöcke, kleine Flaschen und Stoffbündel. Diese packte er in seine Tuchrolle und wickelte sie locker um den Rabenschnabel. Daraufhin gürtete Damon sein Schwert und fixierte noch zwei lederne Taschen an seinem Gürtel. Mit einem kurzen Handgriff, öffnete er die eine am Bauch und prüfte den Sitz der silbernen Ketten in der Tasche. Die andere an seiner Seite, öffnete er, um 3 kleine Fläschen mit seltsamen Flüssigkeiten und eine größere Flasche mit einer klaren Flüssigkeit zu verstauen. Nachdem er sich die Tuchrolle über den Rücken geworfen hatte, griff Damon noch einmal in die Holzkiste und entnahm ihr einen Flakon mit einer merkwürdig grünen Flüssigkeit. Diese trank er mit einem Zug und blieb kurz wie angewurzelt stehen. Ein Zittern durchlief seinen Körper für wenige Augenblicke, dann drehte er sich um und ging zum Rest der Gruppe.

Sandra:
Nachdem Stella sich für die Geschichte bedankt hatte, anschließend im Gebet eingestimmt und dann auch gerne den Segen des Alamarpriesters angenommen hatte (Wir sollten jede mögliche Hilfe nehmen, die wir kriegen können), ging auch Stella zurück zu ihrem Pferd. Sie zog einen Gambeson über ihre Tunika, legte ihre ledernen Armschienen an und gürtete neben mehreren Taschen auch ihr Schwert an. Zuletzt fuhr sie fast liebevoll mit ihren Fingern über die verschiedenen Ketten bzw. ihre Anhänger an ihrem Hals und wirkte kurz etwas gedankenverloren.
Anschließend kam sie zurück zur Gruppe und warf sich dabei den Umhang über die Schultern, da die Nacht doch recht kühl war.

Jeremias:
Damian wartete noch auf Gorix, dann öffnete er leise die Scheunentür und führte die kleine Gruppe langsam auf die Strasse und Richtung Wald. Man merkte ihm an, dass 'leise bewegen' und 'unauffällig verhalten' nicht gerade seine Stärken sind.

Nachdem sie das Dorf verlassen hatten, bewegte sich die kleine Gruppe immer näher dem Wald zu, als Damon und Vanion einige dunkle Gestalten wahrnahmen, die knapp fünfhundert Meter vor ihnen ebenfalls Richtung Wald schlichen.

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