Der Städtebund von Tangara > Hier und dort in Tangara
Das Exkursionslager am Rande des Waldes von Arden
Vanni:
Kia dankte Damian und seinem Schüler und sah sich dann nach Ysander um, den sie halb in Gedanken versunken in unmittelbarer Nähe des Früstückstischs entdeckte. Mir ihrem dampfenden Trinkgefäß in den Händen ging sie hinüber, und ließ sich "Guten Morgen" murmelnd neben ihm in die Hocke.
Sandra:
Auch Stella wurde nun langsam wach, zog sich an, kletterte aus ihrem Zelt und warf ein "Guten Morgen" in die Runde. Interessiert blickte sie zu Kadegar und dem Schutzstein und ließ sich in der Nähe im Gras nieder.
Kadegar:
Als würde er das Gewicht der Pyramide prüfen, wiegte Kadegar den Schutzstein in seiner Rechten auf und ab. Ohne den Blick von dem Stein abzuwenden meinte er auf Damians Frage:
"Nicht wirklich. Ich habe nach meiner gestrigen, ernüchternden Analyse keine weiteren Versuche angestellt."
Nach einem kurzen Blick in Richtung Ysander wendet sich sein Blick aber wieder dem Stein zu
"Ich bin jedoch guter Hoffnung, dass ich mit Ysanders Hilfe mehr Informationen bekommen kann. Und wer weiß? Vielleicht bewahrheitet sich einer meiner Theorien und mit etwas Glück läuft es nicht darauf hinaus, dass es am Ende doch nur eine klerikale Angelegenheit ist."
Gefolgt von einem kurzen Moment des Nachdenkens wendete er sich nun doch direkt Damian zu.
"Ich gehe davon aus, dass sich bei dir keinerlei, hm, Nachwirkungen der letzen Ereignisse mehr ergeben haben, korrekt?"
Jeremias:
Damian schaut Kadegar nachdenklich an. "Nichts wie das am ersten Morgen. Bisher."
Er schüttelt sich. "Aber gut, lass uns nicht darüber reden. Warum keine klerikale Sache? Ist die Magie nicht auch von Aine?"
Kadegar:
Kadegar seufzte schwer, soeine Unterhaltung hatte ihm am Morgen gerade noch gefehlt und doch, sie umschiffen wollte er nun auch nicht, also drehte er sich mit seinem Stuhl etwas in Damians Richtung, mit der Pyramide in der Rechten und einem Apfel vom Tisch in der Linken dachte er einen Moment nach in welchem er vom Apfel abbiss und antwortete auf Damians Frage.
"Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, doch so wie ich es zu verstehen versuche hat Aine zwar dem Land die Magie geschenkt, doch ist die Magie kein Teil von Aine selber. So wie Liebe und Freundschaft von Lavinia kommt, ist es doch keine klerikale Kraft, richtig? Es kann zwar mittels Magie eine magische Rüstung erschaffen werden ebenso wie durch den Segen eines Gottes soein Schutz erstellt werden kann ohne, dass sich der Effekt groß unterscheidet, doch die Art wie er erschaffen wurde, beziehungsweise woraus er besteht ist hier in Engonien ein gewaltiger Unterschied."
Nach einem weiteren Bissen von dem Apfel fügte er noch hinzu.
"Ich würde denke ich sagen, dass diese klerikale Kraft urtümlicher, in gewisser Weise reiner ist als die 'einfache' Magie und Meinesgleichen deshalb so Probleme damit haben. Doch bitte, korrigiert mich, wenn ihr es anders seht."
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